AW: Karten vs GPS
Ein kleiner soziologischer Beitrag zu den Orientierungsbedürfnissen der Menschen
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Sch....
Ich finde genau diese Fragestellung "Karte vs GPS" immer äußerst spannend, weil sie zur Polarisierung einlädt und schnell aufzeigt, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Menschen zum Thema Orientierung sind.
Die Gemeinsamkeiten:
Die Unterschiede ergeben sich aus Strom oder nicht Strom und den unterschiedlichen Anwendertypen. Meine
folgende Beschreibung der Anwender stellt KEINE WERTUNG dar, sondern soll nur satirisch darstellen wie unterschiedlich
die Bedürfnisse der Bediener sind.
Die Unwissenden:
"Ich kenn mich bei dem Zeugs (Karte & GPS) nicht aus"
Die Puristen:
"Karte, Kompass reicht"
Die Verweigerer:
"Mich leitet mein 7ter Sinn, Karte und GPS brauch ich nicht, ich bin noch immer dort hingekommen wohin ich wollte"
Die Profis mit Erfahrung:
"So viele Jahre am Berg ich kenne alle Touren auswendig"
Die einen Glaubenskampf führen:
"Für was soll das neumoderne Zeugs gut sein, komme auch mit der Karte aus - alles unnützes Zeugs"
"Die Oldies mit den Karten - GPS ist doch viel komfortabler"
"Vektorkarten vs Rasterkarten"
Die Spieler:
"Endlich habe ich ein neues Spielzeug (GPS) mit dem ich meine Freizeit verbringen kann und muss mir nicht mehr die blöden
Steine und Bäume ansehen, ich hab ein Display"
Die Ängstlichen:
"Ich habe alles mit- Karten, Kompass, Kartenzeiger, Neigungszeiger, Winkelmesser, Schrittzähler, GPS und ein zweites Gerät als Backup
mit 2 Batteriesätzen
Die vom Nebel umhüllten:
"Da hilft GPS wirklich, die Karte nur bedingt"
Der Notfalltyp - Karte, GPS und Handy
"Ich brauch das nur zur Kommunikation der Koordinaten bei einem Notfall"
Die Planer:
"Karten werden im vorhinein Millimeter für Millimeter studiert und in elektronisches Wissen 1:1 umgewandelt"
Die Sammler:
"Ich sammle alle Karten, POI und Tracks für mein persönliches Archiv"
Die Aufdecker:
"Karten und GPSgeräte haben Fehler - so ein Mist"
Die alles Messen müssen:
"Wie weit, wie lang, wie schnell, wie hoch?"
Die Mutigen:
"Jetzt trau ich mir aber was, ich kaufe mir ein GPS"
Die Überforderten:
"Brauche Hilfe - ich kenn mich nicht mehr aus"
Die Kommunikationsjunkies:
"Ich twittere mal wo ich gerade bin, das interessiert sicher andere auch"
Die Problemlöser:
"Jedes Problem eines Anderen im Umgang mit Karte und GPS ist meines und muss gelöst werden"
Die Fröhlichen:
"Jetzt weis ich endlich wo ich bin"
und noch viele mehr.......
Ich finde mich halt ein wenig in allen Typenbeschreibungen
Gruss Oeschi
Zitat von lalo
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Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Sch....
Ich finde genau diese Fragestellung "Karte vs GPS" immer äußerst spannend, weil sie zur Polarisierung einlädt und schnell aufzeigt, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Menschen zum Thema Orientierung sind.
Die Gemeinsamkeiten:
- Karte und GPS sind Hilfsmittel zur Orientierung
- Beide Hilfsmittel beinhalten auch falsche Informationen (verzeichnete Wege, Höhenangaben usw...)
- Beide Hilfsmittel sind in der Handhabung fehleranfällig
- Beide sind zu einer Positionsbestimmung geeignet
- Für beide Hilfsmittel sind bei Verwendung Vorkenntnisse notwendig
- Beide Hilfsmittel sollen zur Sicherheit beitragen
- Beide sind mehr oder weniger komfortabel
- Beide unterliegen einem Alterungs- und Verfallsprozess
Die Unterschiede ergeben sich aus Strom oder nicht Strom und den unterschiedlichen Anwendertypen. Meine
folgende Beschreibung der Anwender stellt KEINE WERTUNG dar, sondern soll nur satirisch darstellen wie unterschiedlich
die Bedürfnisse der Bediener sind.
Die Unwissenden:
"Ich kenn mich bei dem Zeugs (Karte & GPS) nicht aus"
Die Puristen:
"Karte, Kompass reicht"
Die Verweigerer:
"Mich leitet mein 7ter Sinn, Karte und GPS brauch ich nicht, ich bin noch immer dort hingekommen wohin ich wollte"
Die Profis mit Erfahrung:
"So viele Jahre am Berg ich kenne alle Touren auswendig"
Die einen Glaubenskampf führen:
"Für was soll das neumoderne Zeugs gut sein, komme auch mit der Karte aus - alles unnützes Zeugs"
"Die Oldies mit den Karten - GPS ist doch viel komfortabler"
"Vektorkarten vs Rasterkarten"
Die Spieler:
"Endlich habe ich ein neues Spielzeug (GPS) mit dem ich meine Freizeit verbringen kann und muss mir nicht mehr die blöden
Steine und Bäume ansehen, ich hab ein Display"
Die Ängstlichen:
"Ich habe alles mit- Karten, Kompass, Kartenzeiger, Neigungszeiger, Winkelmesser, Schrittzähler, GPS und ein zweites Gerät als Backup
mit 2 Batteriesätzen
Die vom Nebel umhüllten:
"Da hilft GPS wirklich, die Karte nur bedingt"
Der Notfalltyp - Karte, GPS und Handy
"Ich brauch das nur zur Kommunikation der Koordinaten bei einem Notfall"
Die Planer:
"Karten werden im vorhinein Millimeter für Millimeter studiert und in elektronisches Wissen 1:1 umgewandelt"
Die Sammler:
"Ich sammle alle Karten, POI und Tracks für mein persönliches Archiv"
Die Aufdecker:
"Karten und GPSgeräte haben Fehler - so ein Mist"
Die alles Messen müssen:
"Wie weit, wie lang, wie schnell, wie hoch?"
Die Mutigen:
"Jetzt trau ich mir aber was, ich kaufe mir ein GPS"
Die Überforderten:
"Brauche Hilfe - ich kenn mich nicht mehr aus"
Die Kommunikationsjunkies:
"Ich twittere mal wo ich gerade bin, das interessiert sicher andere auch"
Die Problemlöser:
"Jedes Problem eines Anderen im Umgang mit Karte und GPS ist meines und muss gelöst werden"
Die Fröhlichen:
"Jetzt weis ich endlich wo ich bin"
und noch viele mehr.......
Ich finde mich halt ein wenig in allen Typenbeschreibungen
Gruss Oeschi
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