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Lawinenradargerät für Tote

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  • Lawinenradargerät für Tote

    Ein neues Lawinenradargerät wird derzeit in St. Anton praktisch erprobt. Berg- und Flugretter sind auf die Suche nach jenem Amerikaner gegangen, der im Jänner von einer Lawine verschüttet worden ist.

    Scanner-Prinzip
    Das Lawinen-Radar funktioniert ähnlich wie ein Scanner. Es ist am Hubschrauber angebracht und durchleuchtet den Lawinenkegel Meter für Meter und soll dabei verunglückte Tourengeher orten. Die Technologie arbeitet mit Mikrowellen und funktioniert vom Hubschrauber aus.

    Nur für Totbergungen geeignet
    Berg- und Flugretter haben am Mittwoch in St. Anton versucht, jenen Amerikaner zu finden, der vor Wochen von einer Lawine verschüttet worden ist. Hinweise auf mögliche Fundstellen hat das Radar heute geliefert.

    Peter Veider, Geschäftsführer der Tiroler Bergrettung, über Chancen der neuen Technologie:
    "Für die Totbergung wird es hoffentlich zu gebrauchen sein, das wird sich in den nächsten ein bis zwei Tagen zeigen. Für Lebendbergung ist es außer Reichweite, weil zu viel Zeit verstreicht."

    Am Donnerstag werden Bundesheer-Soldaten an jenen möglichen Fundstellen in St. Anton graben, auf die das Lawinenradar heute Hinweise gegeben hat.

    Neue Software
    Die Software für dieses neue Gerät stammt von der Tiroler Gesellschaft für Naturgefahren Alp-S. Dort weißt man darauf hin, dass sich die neue Technologie in erster Linie zur Bergung von Toten eignet.

    Quelle: orf.at
    Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

  • #2
    AW: Lawinenradargerät für Tote

    Microwellen im Schnee, beim Absorbtionsmaximum von Wasser?

    Das glaubst ja wohl selber nicht! Toller Fake von ORF.

    Steffe.
    Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

    Kommentar


    • #3
      AW: Lawinenradargerät für Tote

      Sucheinsatz am Lawinenkegel – Gampberg

      Am 2. und 3.3.2005 wurde ein neuerlicher Sucheinsatz nach dem vermissten amerikanischen StA auf dem Lawinenkegel im Vorderen Rendl / Gampberg in St.Anton a/A durchgeführt. Dabei wurde das primäre Suchgebiet mit Radarsystemen (Lawinenradar) vom Hubschrauber aus abgesucht und mehrere Verdachtsfälle gekennzeichnet . Trotz intensiver Absuche dieser Verdachtspunkte mit Sondiermannschaften und mit Einsatz der Dampfsonde konnte der Vermisste nicht gefunden werden. An dem Einsatz beteiligten sich der Hubschrauber des BMI - Libelle Tirol und insgesamt 50 Einsatzkräfte vom Bundesheer/Lawineneinsatzzug Bludesch. Bergrettung St. Anton a/A, Mitarbeiter vom Zentrum für Naturgefahren Management alpS, der Fa. Wintertechnik, vom Tiroler Rettungssystem, von der Fa. Bardenz Bock Georadar aus Bochum und der Alpingendarmerie. Ein weiterer Sucheinsatz erfolgt dzt. nicht. Der Lawinenkegel wird zu späteren Zeitpunkten in der Ausaperungsphase sporadisch abgesucht.

      Quelle: Sicherheitsdirektion Tirol vom 04.03.05

      Zitat von Steffe
      Das glaubst ja wohl selber nicht!
      Stimmt
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      Kommentar

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