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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Was haltet ihr von Wanderstöcken?

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  • #16
    AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

    Das Ganze sollten wir vl mal testen?



    Zitat von yul Beitrag anzeigen
    weil wenn du ein Schneefeld runterrutschst den Stecken nimmer in den Schnee kriegst, den Pickel aber schon - denn dafür ist er da.

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    • #17
      AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

      ...manche wissen es halt besser....soll jeder es so halten wie er es am besten hält.

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      • #18
        AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

        Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
        Und jetzt erklärt mir bitte jemand den Unterschied zwischen dem Einrammen eines Steckens (der Teller ist entfernt) und eines Pickels? Ich bin sehr wohl davon überzeugt, dass der Stecken eine Bremswirkung hat.
        Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
        Das Ganze sollten wir vl mal testen?
        Das hast du doch sicher schon mal getestet oder bist du beim Skifahren nie gestürzt? (Es geht darum, dass du stürzt, ohne vorher damit zu rechnen!)

        Was hast du da mit deinen Stöcken gemacht? Etwa gebremst oder versucht, den Kopf oben zu halten?

        Die Stöcke nutzen dir, damit du möglichst nicht ausrutscht (wie yul bereits erwähnt hat).
        Wenn du mal rutscht, kannst du nur hoffen, dass du freie Bahn, also kein Hindernis hast.

        Beim Wandern gehe ich immer mit Stöcken (außer natürlich auf Klettersteigen).
        Geh langsam, aber konstant, und du erfährst eine neue Qualität der Zeit.

        Kommentar


        • #19
          AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

          Mein Senior ist immer mit einem Krummstock gegangen und fallweise (auf den Glockner) hat er Pickel und Stock (im Rucksack) mit gehabt. Damals (ich unter 14) habe ich das lächerlich empfunden, obwohl er eine Technik entwickelt hat, mit der er an unsicheren Stellen, zuerst einmal mit der Stockspitze die Haltbarkeit des Trittes getestet hat.

          Ich gehe heute mit Wanderstöcken und zwar aus zwei Gründen:
          1) Bei längeren Rucksackwanderungen lässt die Durchblutung der Arme nach, hat man aber Stöcke bewegt man die Arme und entlastet beim Aufstieg ganz erheblich das Untergestell.
          2) Bergab bieten die Stöcke eine ganz erhebliche Entlastung der Kniegelenke. Außerdem - kommt man ins Rutschen - können die Stöcke vor einem blauen Fleck auf dem Allerwertesten schützen (müssen aber nicht).

          Eines habe ich hier im Forum gelernt. Man sollte immer wieder auch ohne Stöcke gehen, sonst geht das zulasten des Gleichgewichtssinnes. Eine gute Mischung halt.

          Ich bin zwar nicht auf Schnelligkeit erpicht, aber mit zwei Stöcken auf einem Weg bergab, ist man erheblich schneller und in einer Schotterrinne tun sie den gleichen Dienst wie Schistöcke.
          Liebe Grüße Gerhard



          Zum Sterben zu jung
          Zum Arbeiten zu alt
          Zum Wandern und Reisen top fit

          Kommentar


          • #20
            AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

            Zitat von rosi57 Beitrag anzeigen
            Die Stöcke nutzen dir, damit du möglichst nicht ausrutscht (wie yul bereits erwähnt hat).
            Wobei die Frage ist, ob man bei wirklich hartem Schnee darauf vertrauen kann, dass die Stöcke halten, wenn man sie stark belastet. Ich habe da meine Zweifel.
            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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            • #21
              AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

              Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
              Und jetzt erklärt mir bitte jemand den Unterschied zwischen dem Einrammen eines Steckens (der Teller ist entfernt) und eines Pickels? Ich bin sehr wohl davon überzeugt, dass der Stecken eine Bremswirkung hat.
              Na klar hat der Stecken eine Bremswirkung, vorallem wenn Du den Stecken bis zum Handgriff einrammst und dich drauflegst.

              Der bremst dann so stark das Du aufpassen musst das es Dir nicht den Arm ausreisst.

              Probier Pickel und Stecken- der Unterschied wird dich überzeugen


              tch
              Zuletzt geändert von tch; 14.03.2010, 20:05.

              Kommentar


              • #22
                AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                Bei entsprechenden Skitouren oder steilen Schneefeldern einen Grivel Condor oder Black Diamond Whippet Self-Arrest Pole nehmen. Ersetzen eber keinen Pickel auf Gletschertouren.

                Gruß
                Michael

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                • #23
                  AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                  Das ist mir schon klar...

                  Es geht mir nur darum, dass ich die Stecken als "Ersatzpickel" gar nicht soooo verkehrt finde. Wen ich damit rechne zu stürzen und den Stecken entsprechend halte, danke ich, dass eine gewisse Bremswirkung gewährleistet wird.

                  Es geht bitte nicht um "vergesst den Pickel, ihr habt eh eure Stecken!"...

                  Zitat von rosi57 Beitrag anzeigen
                  Das hast du doch sicher schon mal getestet oder bist du beim Skifahren nie gestürzt? (Es geht darum, dass du stürzt, ohne vorher damit zu rechnen!)

                  Was hast du da mit deinen Stöcken gemacht? Etwa gebremst oder versucht, den Kopf oben zu halten?

                  Die Stöcke nutzen dir, damit du möglichst nicht ausrutscht (wie yul bereits erwähnt hat).
                  Wenn du mal rutscht, kannst du nur hoffen, dass du freie Bahn, also kein Hindernis hast.

                  Beim Wandern gehe ich immer mit Stöcken (außer natürlich auf Klettersteigen).

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                    Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
                    Das ist mir schon klar...

                    Es geht mir nur darum, dass ich die Stecken als "Ersatzpickel" gar nicht soooo verkehrt finde. Wen ich damit rechne zu stürzen und den Stecken entsprechend halte, danke ich, dass eine gewisse Bremswirkung gewährleistet wird.

                    Es geht bitte nicht um "vergesst den Pickel, ihr habt eh eure Stecken!"...
                    Eine dem Stock entsprechende Bremsleistung gibt es sicher- darum gehts aber nicht...

                    Wie hältst Du den Stock im Falle eines Sturzes?

                    tch

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                      Wanderstöcke paarweise sind sicher keine gute Sicherung gegen Abrutschen.
                      Meistens hat man die Stöcke in der Schlaufe, und bei enem Sturz - Rutsch hat man kaum die Zeit um aus den Schlaufen zu kommen wenn man erst langsam beschleunigt.
                      Eine gute Alternative ist der gute alte Wanderstock. Das ist ein ca. 1.8m langer Haselnussstecken mit einer Eisenspitze drauf. Damit kannst du dich stützen und bremsen, wenn du ihn mit beiden Händen hältst.

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                      • #26
                        AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                        Zitat von tch Beitrag anzeigen
                        Wie hältst Du den Stock im Falle eines Sturzes?
                        @MarkusA:
                        Würde mich auch interessieren.
                        In den Handschlaufen? Dann kannst du sicherlich nicht mehr bremsen.
                        Ohne Handschlaufen? Dann verlierst du mindestens einen Stock, weil du den Sturz abfangen willst. Und wie willst du den verbleibenden Stock zum Bremsen benützen? Das ist doch schon mit einem Pickel schwer genug, wie soll das denn mit einem Stock gehen?

                        @Stierwascher:
                        Das Ausrutschen kann jedem mal passieren, allerdings muss ich sagen, dass dir das auf gewissen Schneefeldern nicht passieren darf. Meistens hat man wie schon erwähnt keine Steigeisen oder Eispickel dabei, dann darf man einfach nicht ausrutschen, jeder Schritt muss passen. Das sag ich so, auch wenn mir viele jetzt sicherlich die Schlinge um den Hals legen, von wegen es kann ja passieren usw.
                        Stöcke können dir sicher helfen, das Gleichgewicht zu halten, allerdings sind auch schon Unfälle passiert, weil ein Teleskopstock nicht so geklemmt hat, wie erwartet. Und dann fällst du ohne eine Chance, das Gleichgewicht wieder zu erlangen. ALso kurz gesagt, Stöcke ja, aber bitte auf Schneefeldern umsichtig und bedacht einsetzen.

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                        • #27
                          AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                          Da gibt man dem Ding einen anderen Namen und es scheint zu funktionieren? Man KANN sich in der Handschlaufe einhängen, aber man MUSS nicht. Einen Stecken (schmeß ma den zweiten weg) wie einen Haselnuss Stecken zu nutzen ist also nicht so weit hergeholt.

                          Ich glaube es ging hier irgendwo und irgendwann ums Queren von Altschneefeldern, oder?

                          Da ich bei normalen Bergtouren keinen Pickel mithabe - der natürlich das beste Mittel wäre - würde ich einen Stecken auf die Minimallänge zusammen schieben, den zweiten verstauen und den Teller abnehmen. Mit dieser provisiorischen "Bremshilfe" würde ich mich dann über das Schneefeld wagen. Die Hand hab ich natürlich nicht in der Schlaufe

                          Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                          Wanderstöcke paarweise sind sicher keine gute Sicherung gegen Abrutschen.
                          Meistens hat man die Stöcke in der Schlaufe, und bei enem Sturz - Rutsch hat man kaum die Zeit um aus den Schlaufen zu kommen wenn man erst langsam beschleunigt.
                          Eine gute Alternative ist der gute alte Wanderstock. Das ist ein ca. 1.8m langer Haselnussstecken mit einer Eisenspitze drauf. Damit kannst du dich stützen und bremsen, wenn du ihn mit beiden Händen hältst.

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                            Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
                            Da gibt man dem Ding einen anderen Namen und es scheint zu funktionieren? Man KANN sich in der Handschlaufe einhängen, aber man MUSS nicht. Einen Stecken (schmeß ma den zweiten weg) wie einen Haselnuss Stecken zu nutzen ist also nicht so weit hergeholt.

                            Ich glaube es ging hier irgendwo und irgendwann ums Queren von Altschneefeldern, oder?

                            Da ich bei normalen Bergtouren keinen Pickel mithabe - der natürlich das beste Mittel wäre - würde ich einen Stecken auf die Minimallänge zusammen schieben, den zweiten verstauen und den Teller abnehmen. Mit dieser provisiorischen "Bremshilfe" würde ich mich dann über das Schneefeld wagen. Die Hand hab ich natürlich nicht in der Schlaufe
                            Und wenn Du das Altschneefeld gequert hast baust Du alles wieder zurück?
                            Du kannst machen wie Du es willst- eine Zustimmung zu Deiner Methode wird Dir hier kaum jemand geben...

                            Tipp: Pit Schubert- Risiko in Eis und Fels- Photos von Menschen denen das Quern nicht so gut gelungen ist.

                            tch

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                              Einige hier im Forum werden es schon erwartet haben, daß ich wieder einmal nicht anders kann, als hier mein "Antisteckenstatement" abzugeben... :gähn:
                              Besonders das Argument Gelenkschonung kann ich in diesem Zusammenhang einfach nicht mehr hören. Deine Gelenke (besonders die Knie) schonst du am besten mit der richtigen Gehtechnik!

                              Hier (bes. 2.Beitrag) habe ich ausführlich dazu Stellung genommen:
                              http://www.gipfeltreffen.at/showthre...technik&page=2

                              Schistöcke zum Gehen sind für mich eher ein Ausnahme-Hilfsmittel. Das erwähnte Gehen im Schnee gehört sogar dazu, hier können sie tatsächlich hilfreich sein. Sobald aber trockene Verhältnisse vorliegen, sage ich radikal:
                              Weg damit - Vorderfußtechnik anwenden!
                              Für das Queren steiler Altschneefelder sind Schistöcke eher eine moralische Unterstützung und ein gefährliches Wiegen in einer trügerischen Sicherheit!
                              Am idealsten wäre, falls man keinen Pickel mitnehmen will, ein leichter Eishammer. Auf keinen Fall kann man mit Schistöcken einen Sturz bremsen.
                              Da nehme ich mir lieber (wenn ich schon gar nichts besseres habe) einen spitzen Stein oder starken, kurzen Stecken als "Notbremse". Eventuell kann man auch die Schistecken über dem Teller fassen und sich mit dieser alten "Sticheltechnik" über das Schneefeld schummeln. Ist aber schon eine ziemlich lausige Technik...
                              LG

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Was haltet ihr von Wanderstöcken?

                                Jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu...

                                Also wenn ich weiß dass ich mit gefährlichen bzw. abschüssigen Altschneefeldern zu tun habe, nehm ich lieber meinen Pickel mit und dann sind mir auch diverse Kommentare anderer vollkommen egal. Der hat mir auch schon meinen Allerwertesten gerettet und zwar dank der ersten Technik



                                ich frage mich wie ich bei einem Abgang in 45° steilem vereistem Firn oder Altschnee mit einem Stock bremsen kann...

                                eine nette Alternative wär dieser Zwitter von Petzl: http://www.petzl.com/en/outdoor/glac...xes/snowscopic

                                grüße Chris
                                Theorethisch kann ich schwimmen, praktisch bin ich nicht ganz dicht

                                Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt

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