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AW: Welches Outdoor-Handy ?
naja -- da fragst genau zum richtigen zeitpunkt:
IMG_2244-kl.JPG
den vergangenen samstag in der "sindbad" hat's leider nicht unbeschadet überstanden. und auch, wenn ein derart eingedrücktes display alle wunderbaren werbeversprechungen lüge straft, dürfte es wohl leider kaum als klassischer gewährleistungsfall durchgehen.
allerdings sind derartige missgeschicke beim klettern (zumindest bei mir) leider nichts ganz ungewöhnliches. nicht umsonst ist diese aufnahme auch nicht ganz zufällig mit einer kamera gemacht, bei der nur mehr der optischen sucher funktioniert...
trotzdem -- ich bin noch immer ziemlich angetan von dem gerät! kann mir eigentlich kaum eine idealere lösung für's gebirge vorstellen.
wenn man das ding einigermaßen energiesparend konfiguriert (helligkeit ein bisserl zurückschauben, bluetooth und g3-verbindung nur im bedarfsfall aufgedreht...) rennt es wirklich unglaublich lange -- überhaupt kein vergleich zu modernen smartphones und anderem typischen stadt- und lifestyle-spielzeug!
selbst im winter bei tiefen temperaturen habe ich mit einer akku-ladung im hintergrund 3 tage lang gps-tracks aufzeichen können, bevor der saft entgültig aus war. das ist eine leistung, mit der sehr viele deutlich teurere dezidierte gps-geräte nicht mithalten können.
ich will allerdings auch nicht verschweigen, dass ich mich mit dem gerät sicher nur anfreunden konnte, weil ich sehr lange im netz nach diversen tricks und umgehungslösungen gesucht habe, mit denen man bspw. die trackaufzeichnung auch im hintergrund zu laufen bekommt oder das nervige bestätigen unzureichend signierter java-applikation umgehen kann. solche technischen spitzfindigkeiten sind sicher nicht jedermanns sache. ich würde aber aber glauben, dass man auch für wesentlich mehr geld mit komplexeren systemen wieder ganz genau an die selben grenzen und unzulänglichkeiten stößt.
man lernt halt einfach auch, manche eigenheiten des geräts stillschweigend hinzunehmen bzw. vorsorglich zu berücksichtigen. so ist etwa die batteriezustandsanzeige nicht wirklich gut kalibriert -- dh. sie steht sehr lange auf 100%, bevor sie dann relativ rasch abfällt; od. die verwendung von 'trekbuddy', das sonst wirklich eine herausragend gute gps-software zur orientierung im gelände und und trackaufzeichnung darstellt, funktioniert nur dann wirklich sauber, wenn man gleich zu beginn länger die '3'-taste drückt, so dass es nicht in den energiesparmodus fällt, weil es von dort leider immer nur halb initialisiert wieder zurück kehrt (=trackaufzeichnung bricht ab)...
wie gesagt, mechanisch hält es wirklich ausgesprochen viel aus... nur halt leider keine schrecklich ungeschickten steirischen kletterer, die sich unbedingt gleich unter einsatz des ganzen körpers in irgendwelche unguten risskletterabenteuer verirren müssen!
und das mit der taschenlampenfunktionen, die man auf keine mir bekannte weise sperren kann, ist wirklich eine völlige fehlkonstruktion -- auch wenn es in der praxis zum glück ohnehin weit seltener zum tragen kommt als man glaubt.
also, wie gesagt, ich halt's noch immer für den besten und erschwinglichsten ansatz den ich in diesem zusammenhang kenne. werde also vermutlich, trotz dieses aktuellen missgeschicks, einfach bei dieser lösung bleiben. wenns't irgendwelche speziellen fragen (auch im zusammenhang mit 'trekbuddy' und 'mobac') hast, kann ich dir sicher noch den einen oder andern tipp per pm zukommen lassen.
Zitat von snowkid
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IMG_2244-kl.JPG
den vergangenen samstag in der "sindbad" hat's leider nicht unbeschadet überstanden. und auch, wenn ein derart eingedrücktes display alle wunderbaren werbeversprechungen lüge straft, dürfte es wohl leider kaum als klassischer gewährleistungsfall durchgehen.
allerdings sind derartige missgeschicke beim klettern (zumindest bei mir) leider nichts ganz ungewöhnliches. nicht umsonst ist diese aufnahme auch nicht ganz zufällig mit einer kamera gemacht, bei der nur mehr der optischen sucher funktioniert...trotzdem -- ich bin noch immer ziemlich angetan von dem gerät! kann mir eigentlich kaum eine idealere lösung für's gebirge vorstellen.
wenn man das ding einigermaßen energiesparend konfiguriert (helligkeit ein bisserl zurückschauben, bluetooth und g3-verbindung nur im bedarfsfall aufgedreht...) rennt es wirklich unglaublich lange -- überhaupt kein vergleich zu modernen smartphones und anderem typischen stadt- und lifestyle-spielzeug!
selbst im winter bei tiefen temperaturen habe ich mit einer akku-ladung im hintergrund 3 tage lang gps-tracks aufzeichen können, bevor der saft entgültig aus war. das ist eine leistung, mit der sehr viele deutlich teurere dezidierte gps-geräte nicht mithalten können.
ich will allerdings auch nicht verschweigen, dass ich mich mit dem gerät sicher nur anfreunden konnte, weil ich sehr lange im netz nach diversen tricks und umgehungslösungen gesucht habe, mit denen man bspw. die trackaufzeichnung auch im hintergrund zu laufen bekommt oder das nervige bestätigen unzureichend signierter java-applikation umgehen kann. solche technischen spitzfindigkeiten sind sicher nicht jedermanns sache. ich würde aber aber glauben, dass man auch für wesentlich mehr geld mit komplexeren systemen wieder ganz genau an die selben grenzen und unzulänglichkeiten stößt.
man lernt halt einfach auch, manche eigenheiten des geräts stillschweigend hinzunehmen bzw. vorsorglich zu berücksichtigen. so ist etwa die batteriezustandsanzeige nicht wirklich gut kalibriert -- dh. sie steht sehr lange auf 100%, bevor sie dann relativ rasch abfällt; od. die verwendung von 'trekbuddy', das sonst wirklich eine herausragend gute gps-software zur orientierung im gelände und und trackaufzeichnung darstellt, funktioniert nur dann wirklich sauber, wenn man gleich zu beginn länger die '3'-taste drückt, so dass es nicht in den energiesparmodus fällt, weil es von dort leider immer nur halb initialisiert wieder zurück kehrt (=trackaufzeichnung bricht ab)...
wie gesagt, mechanisch hält es wirklich ausgesprochen viel aus... nur halt leider keine schrecklich ungeschickten steirischen kletterer, die sich unbedingt gleich unter einsatz des ganzen körpers in irgendwelche unguten risskletterabenteuer verirren müssen!
und das mit der taschenlampenfunktionen, die man auf keine mir bekannte weise sperren kann, ist wirklich eine völlige fehlkonstruktion -- auch wenn es in der praxis zum glück ohnehin weit seltener zum tragen kommt als man glaubt.
also, wie gesagt, ich halt's noch immer für den besten und erschwinglichsten ansatz den ich in diesem zusammenhang kenne. werde also vermutlich, trotz dieses aktuellen missgeschicks, einfach bei dieser lösung bleiben. wenns't irgendwelche speziellen fragen (auch im zusammenhang mit 'trekbuddy' und 'mobac') hast, kann ich dir sicher noch den einen oder andern tipp per pm zukommen lassen.
Die Sache mit der Taschenlampe hat mich bis dato nicht gestört, einzig die Tastensperre nervt, weil sie sich (wenn auf Automatik eingestellt) schon nach nur 5 bis 6 Sekunden ohne Tastenberührung aktiviert und ich bisher keine Möglichkeit gefunden hab, die "Aktiv"-Phase zu verlängern 
. Gibts da vielleicht einen Trick ?
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