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campingkocher?

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  • #16
    AW: campingkocher?

    Eigentlich ist es einfach....

    Wenn du nur mit benzin kochen willst (sicher billig aber gewoehnungsbeduerftig und verlangt uebung) dann einen kocher von msr (teuer aber sehr solide).

    Wenn du sehr flexibel sein willst und mit gas und allen moeglichen fluessigbrennstoffen heizen willst dann gibts nur den omni oder multifuel von primus (teuer aber flexibel und solide). Der omnifuel ist auch mit benzin ausgezeichnet zu regulieren.

    Wenns einfach, leicht, schnell und guenstig sein soll dann nimm einen gasbrenner...

    .....oder auch jetboil

    Als topfmaterial empfehle ich dir einen edelstahltopf + deckel (pfanne) mit einem inhalt zw. einem und 1.5 liter. Ich verwende zur zeit ein beschichtetes alugeschirr von msr....ist gut und leicht aber fuer dauergebrauch nicht optimal.

    LG
    Zuletzt geändert von Marcuso; 20.04.2005, 22:23.

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    • #17
      AW: campingkocher?

      also ich hab jetzt echt viel gelesen und bin zu folgenden schlüssen gekommen.
      1. benzin für übersee, oder lange touren interessant aber für mich nicht optimal. alles in zeitung und plastiksack einpacken, klopapier... dadurch steigt ja das gewicht nicht unwesentlich, wartung usw.
      2. bei den extrem leichten, und erschwinglichen produkten kommt mir vor dass diese nicht stabil sind, ähnlich wie bei dem von pablito erwähnten. wenn dann der topf verrutscht usw. hab ich keinen spaß damit. gewicht von ca 90 g. klingt zwar toll, aber dann kommt noch der windschutz dazu und dann ist man schon bei mindestens 130-150g. feuerzeug nehme ich so und so mit weil ich der zündung nicht vertraue, wenn sie bei den leichten überhaupt dabei ist. kosten wieder 30€+ für den kocher+ 15€+ für den windschutz.
      1,9 liter töpfe mit zange wiegen um die 500g und kosten 30€ aufwärts, 1 liter topf hab ich keinen gefunden, wird aber auch nicht viel billiger und leichter.
      der jetboil topf+kocher incl windschutz und zündung wiegt 425g. da kann nichts verrutschen weil alles fixierbar ist, man braucht weniger energie weil der topf isoliert ist, man braucht keine zange, weil man den topf angreifen kannund man kann den kocher, und sogar eine kleine 100g kartusche genau im topf verstauen. dadurch braucht man kaum platz. größere kartuschen passen halt nicht mehr in den topf. mit einer 100g kartusche kann man 12 liter wasser aufkochen, das reicht für ca 20 fertigmahlzeiten, also für mehr als eine woche am berg.
      also ich glaub nicht dass das allzuschwer und unpraktisch ist. die standfestigleit hängt ja von der kartusche und nicht vom kocher ab, und der topf kann nicht verrutschen.

      also alles in allem wird man mit windschutz und topf nicht wirklich unter 430g bleiben können, zumindest nicht mit dieser qualität, bzw stabilität. der preis alles in allem wird überall auf mind 75€ hinauslauffen.
      also hab ich meine entscheidung nach langem hin und her getroffen. danke für eure meinungen, war sehr aufschlussreich, war vorher doch eher auf benzin fixiert.

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      • #18
        AW: campingkocher?

        @ marcuso: hab das erst nach dem posting gelesen,war zwischendurch mal weg...
        du bringst die entscheidung benzin oder gas auf den punkt. hat beides vorteile, aber mir ist gewicht und einfache handhabung das wichtigste.
        und mich überzeugt das jetboil system schon ziemlich, da hat man dann nicht so viele verschiedene teile, und mit den kartuschen ist man auch flexibel.

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        • #19
          AW: campingkocher?

          noch eine kurze frage, hat von euch jemand erfahrungen mit den aufsetztbaren laternen für gaskocher ? für längere touren zu schwer, aber für tagesunternehmen mit ca. 300g eine interessante zusatzausrüstung. weiß wer wielange die brennen, mit einer normalen kartusche?
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          • #20
            AW: campingkocher?

            Gaslampe - Primus Micron, 124 g, kein Glas- sondern Metall-Lampenschirm, daher unzerbrechlich. 1,2 l Töpfe gibts übrigens von Relags. Alu 110 g.
            Helmut

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            • #21
              AW: campingkocher?

              Bei den Gaskochern auf den bisherigen Bildern solltest Du etwas bedenken: sie sind sehr instabil, besonders wenn oben auf noch ein 1l Topf mit wasser steht.
              Ich habe beste Erfahrung mit einem Kocher gemacht, bei dem wie beim Benzinkocher ein flexibler Schaluch zur Gas-Schraubkartusche geht, die man daneben stellt. Da kannst Du auch dei Temperatur regeln ohne das hanze wacklige Ding zu berühren.
              Außerdem brauchst Du keinen so hohen Windschutz - und der bringt viel.

              Und noch ein Vorteil: wenn es sehr kalt ist gibt es auf Probleme mit dem Gasdruck. Einfach die Kartusche kurz über die Flamme halten, das bringt viel.
              Aber vorsicht

              Nocheinmal, Kocher von der Kartusche getrenn ist ein großer Vorteil

              Erik

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              • #22
                AW: campingkocher?

                danke erik, interessanter aspekt, mir war das eher unsympathisch weil es umständlicher aussieht. die standsicherheit der kartuschen ist aber glaub ich ein lösbares problem....
                der windschutz ist aber bei beiden systemen gleich groß, und das gewicht idt mit schlauch eher etwas höher.

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                • #23
                  AW: campingkocher?

                  Zitat von duffman
                  danke erik, interessanter aspekt, mir war das eher unsympathisch weil es umständlicher aussieht. die standsicherheit der kartuschen ist aber glaub ich ein lösbares problem.....
                  Sei da nicht so sicher, beides ausprobiert, kein Vergleich!
                  Zitat von duffman
                  der windschutz ist aber bei beiden systemen gleich groß.
                  Kann nicht sein, wenn der Kocher auf der Kartusche steht sind das mindestens 10cm - und die Windanfälligkeit ...
                  Zitat von duffman
                  und das gewicht ist mit schlauch eher etwas höher.
                  Sparst Du Milligramm?

                  Erik

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                  • #24
                    AW: campingkocher?

                    gewichtunterschied beträgt bei vergleichbaren kocher ca 100g. ist ja klar, die füße des kochers und der schlauch machen den unterschied. andere leichtkocher schraubt man ja nur auf. ist aber nicht weltbewegend da geb ich dir schon recht.


                    zur standfestigkeit noch eine frage, hat jemand mit solchen zusatzstützfüßen erfahrungen? wie befestigt man da die kartusche, oder stellt man sie einfach hinein? bringt das was?
                    5€, 22g.
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                    • #25
                      AW: campingkocher?

                      Hoidi,

                      Sollte das Thema noch relevant sein.

                      Beim globetrotter (www.globetrotter.de) gibts den Multifuel von
                      MSR um ~100 mitteleuropäische Währungseinheiten.
                      Ist das Vorgängermodell vom Omnifuel.

                      regardings:
                      STEPHEN

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                      • #26
                        AW: campingkocher?

                        Und noch ein Vorteil: wenn es sehr kalt ist gibt es auf Probleme mit dem Gasdruck. Einfach die Kartusche kurz über die Flamme halten, das bringt viel.
                        Aber vorsicht
                        DAVON RATE ICH DRINGENDST AB
                        Es gab immer wieder unfälle mit ventilkartuschenkochern wie primus, markill, coleman, weil das ventil undicht war und die leute die kartusche über die flammen hielten oder versuchten mangels piezozündung den kocher über dem feuer zum brennen zu bringen
                        Ich besitze seit 4 jahren den primus multifuel, wenn ich wirklich der kartusche das restgas rauspressen will einfach die kartusche kurz in das kochende wasser legen,
                        dann gibt der kocher nocheinmal alles was er hat
                        Im winter ist die gaskartusche schön im schlafsack eingewickelt, so bleibt sie schön warm.
                        absolut genial sind die heatpads, das sind mit gel gefüllte plastikbeutel, die man direkt unter die kartusche legen kann, wenn man sie drückt werden sie warm und hart, zuhause kocht man die beutel wieder aus und die beutel sind
                        dadurch wiederverwendbar, kann man auch im winter für jackentaschen verwenden.
                        www.schwanda.at

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                        • #27
                          AW: campingkocher?

                          also wenn ich einen campingkocher vorwärmen muss damit er funzt, dann stimmt was in der logik nicht. gar auf einer flamme, woher nehmen, die soll ja aus eben diesen kocher kommen. die sache mit dem gel muss man ja auch wieder mitschleppen...
                          servus, andré
                          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                          • #28
                            AW: campingkocher?

                            mit dem feuerzeug, würd ich sagen, oder über einem kleinen lagerfeuer oder einer kerze/fackel. machen sicher viele obwohl es sehr gefährlich ist

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                            • #29
                              AW: campingkocher?

                              Zitat von a666
                              also wenn ich einen campingkocher vorwärmen muss damit er funzt, dann stimmt was in der logik nicht. gar auf einer flamme, woher nehmen, die soll ja aus eben diesen kocher kommen. die sache mit dem gel muss man ja auch wieder mitschleppen...
                              Ist ja nur dann, wenn die Kartusche schon eher leer ist . oder es kälter geworden ist als ursprünglich vorgesehen, sicher nicht der Normalfall.
                              Außerdem ist das Problem, dass sich dei Kartusche beim Kochen etwas abkühlt, schließlich dehnt sich das komprimierte Gas aus.
                              Für tiefe Temperaturen ist sicher nur ein Benzinkocher unumgänglich.

                              Ichhabe es auch nur für den Notfall hingeschrieben. es ist gut zu wissen wie man sich ev. helfen kann - und noch einmal: V O R S I C H T!

                              Erik

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                              • #30
                                AW: campingkocher?

                                ich habe gerade mit husch anzünder meinen griller im garten in gang geworfen und fragte mich wo da der chemische unterschied zu esbit ist. wahrscheinlich nirgends, ausser dass husch billiger ist und nicht schon fein einzeln verpackt.

                                kann das ein chemiker bestätigen?
                                servus, andré
                                http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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