AW: Ausrüstung für 5000er und evtl höher
die frage ist was du genau willst. wenn du von einem bergführer am seil nachgeschleift werden willst, dann reicht für den mont blanc warscheinlich ein gletscher basiskurs(soll auch welche geben die darauf auch darauf verzichten...) damit du mal ein bisschen mit steigeisen gehen geübt hast, eine gute kondition und ausreichende akklimatisation vor der tour.
du bezahlst einem bergführer in diesem fall viel geld dafür dass er deine mangelnde erfahrung ausgleicht, zum teil indem er mehr risiko für sich selbst eingeht. er kümmert sich um organisation, tourenplanung, ausrüstung wegfindung, absicherung und beurteilt laufend die verhältnisse. was dann für dich noch bleibt ist (sofern nix klettertechnisch schweres kommt) eine reine ausdauerleistung. quasi maraton mit handicap(höhe) und besserem ausblick.
wenn du einfach nur den ergeiz hast einen berühmten punkt auf der landkarte zu finden wird das so wohl funktionieren.
wenn dich aber die natur und die herausforderung fasziniert wie du schreibst, dann würde ich auf das "wie" an der ganzen sache nicht verzichten. die größere herausforderung als höhenmeter sammeln ist meiner ansicht nach eigenverantwortlich am berg unterwegs zu sein, im idealfall abseits der überlaufenen modeberge. dazu musst du dich langsam steigern, solltest den einen oder anderen kurs besuchen und nach jeder tour deine entscheidungen kritisch beurteilen.
diese methode hat darüberhinaus den vorteil dass du dir die ausrüstung nach und nach kaufen kannst, anstatt jetzt unsummen(ja, wenn du eine vollständige ausrüstung für hohe berge auf einmal kaufst geht das schnell mal in die tausender wenn überall ein hübsches logo drauf ist) auszugeben für sachen, die aller warscheinlichkeit nach 360 tage im jahr im schrank vergammeln werden.
also mein rat: überleg dir nochmal genau was du willst, und geh dann in ein bergsportgeschäft deines vertrauens und lass dich beraten. wenn dir der verkäufer eine 650€ jacke verkaufen will kannst du ja immer noch das geschäft wechseln...
die frage ist was du genau willst. wenn du von einem bergführer am seil nachgeschleift werden willst, dann reicht für den mont blanc warscheinlich ein gletscher basiskurs(soll auch welche geben die darauf auch darauf verzichten...) damit du mal ein bisschen mit steigeisen gehen geübt hast, eine gute kondition und ausreichende akklimatisation vor der tour.
du bezahlst einem bergführer in diesem fall viel geld dafür dass er deine mangelnde erfahrung ausgleicht, zum teil indem er mehr risiko für sich selbst eingeht. er kümmert sich um organisation, tourenplanung, ausrüstung wegfindung, absicherung und beurteilt laufend die verhältnisse. was dann für dich noch bleibt ist (sofern nix klettertechnisch schweres kommt) eine reine ausdauerleistung. quasi maraton mit handicap(höhe) und besserem ausblick.
wenn du einfach nur den ergeiz hast einen berühmten punkt auf der landkarte zu finden wird das so wohl funktionieren.
wenn dich aber die natur und die herausforderung fasziniert wie du schreibst, dann würde ich auf das "wie" an der ganzen sache nicht verzichten. die größere herausforderung als höhenmeter sammeln ist meiner ansicht nach eigenverantwortlich am berg unterwegs zu sein, im idealfall abseits der überlaufenen modeberge. dazu musst du dich langsam steigern, solltest den einen oder anderen kurs besuchen und nach jeder tour deine entscheidungen kritisch beurteilen.
diese methode hat darüberhinaus den vorteil dass du dir die ausrüstung nach und nach kaufen kannst, anstatt jetzt unsummen(ja, wenn du eine vollständige ausrüstung für hohe berge auf einmal kaufst geht das schnell mal in die tausender wenn überall ein hübsches logo drauf ist) auszugeben für sachen, die aller warscheinlichkeit nach 360 tage im jahr im schrank vergammeln werden.
also mein rat: überleg dir nochmal genau was du willst, und geh dann in ein bergsportgeschäft deines vertrauens und lass dich beraten. wenn dir der verkäufer eine 650€ jacke verkaufen will kannst du ja immer noch das geschäft wechseln...
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