Hallo,
ich bin neu in diesem Forum.
Als Tourenführer bin ich im Winter ca. 50 -60 x mit Ski unterwegs.
Letzten Winter hatte ich die Gelegenheit praktisch alle aktuellen Bindungen zu testen und mir ein Bild dazu zu machen.
Da man immer nur vom Ski und seiner Qualität spricht möchte ich jetzt einmal etwas provozierend für die Bindungen sprechen.
Ohne Anbindung an den Ski kann keiner fahren.
Die Kombination macht es!
Leider gibt es zu viele Spezialisten welche mit Ihrem Halbwissen den einfachen Tourengeher verunsichern!
Es ist ja schön wenn man von seinem Material überzeugt ist. Aber erstens fährt jeder anders und legt andere Schwerpunkte in seiner Tourenqualität. und zum zweiten ist die Funktion des angebotenen Materials nicht für jede Skibreite geeignet.
Hier meine persönliche Sichtweise:
Die Krafteinleitung beim Skifahren erfolgt über die Verlängerung des Unterschenkels unter der Ferse, womit die Ferse der Bindung das zentrale Element ist.
Ein superstabiler Vorderbacken wie bei der Dynafit (sicher der stabilste auf dem Markt), nutzt daher leider wenig. Die Stabilität ist schnell verloren wenn die Ferse wie Gummi ist.
Wenn Ihr einen Versuch macht und eure Ski in einer leichten Durchbiegung auf gerader Fläche aufkantet und belastet werdet Ihr feststellen, dass die Ski, je breiter sie werden ausweichen.
Damit ist, je fester die Unterlage, nur noch mangelhafter Kantengripp und Kurvensteuerung (Rattern)möglich.
Dies ist bei allen Tourenbindungen mit schmaler Anbindung (alle Fritschis und Pure) wie auch bei Bindungen mit schlechter Ferse (Dynafit) der Fall.
Selbst Fritschis Freeride kann bei Durchbiegung keine Stabilität aufbauen!
Da sind sogar alte Bindungen wie Silvretta 400 oder SLR wesentlich besser!!
Ihr könnt definitiv vergessen dass ein Ski in Kombi mit einer Dynafit gute Abfahrtsperformance hat. Zum Thema Sicherheit will ich gleich gar nichts sagen. Das muss jeder mit sich ausmachen. Der Aufstiegskomfort ist natürlich ein Traum.
Mein persönliches Fazit aus diesem Fiasko ist:
Dynafit nicht für Anfänger und nicht auf breiten Skiern. Breite Ski sind sobald es etwas härter wird selbst mit den guten Fritschis nur schwer fahrbar.
Aber breiten Skiern gehört die Zukunft (ausser im Rennsport).
Wer Wert auf Abfahrtsperformance legt, egal mit welcher Skibreite, kommt meiner Meinung nach nicht an der neuen leichten Marker F10 vorbei. Meine Erfahrung damit ist, egal wie breit der Ski ist, Skifahren macht einfach Spass und wird auf einmal leicht.
Das ewige Argument das man viel länger aufsteigt zieht eigentlich nicht. Aufsteigen kann ich wenn ich will schnell oder auch gemütlich und mit Genuss Es kommt doch nicht immer auf die Zeit an.
Abfahren... wird zum echten Problem wenn man die falsche Kombi an den Füssen hatt. Nicht jeder ist ein perfekter Skifahrer.
ich bin neu in diesem Forum.
Als Tourenführer bin ich im Winter ca. 50 -60 x mit Ski unterwegs.
Letzten Winter hatte ich die Gelegenheit praktisch alle aktuellen Bindungen zu testen und mir ein Bild dazu zu machen.
Da man immer nur vom Ski und seiner Qualität spricht möchte ich jetzt einmal etwas provozierend für die Bindungen sprechen.
Ohne Anbindung an den Ski kann keiner fahren.
Die Kombination macht es!
Leider gibt es zu viele Spezialisten welche mit Ihrem Halbwissen den einfachen Tourengeher verunsichern!
Es ist ja schön wenn man von seinem Material überzeugt ist. Aber erstens fährt jeder anders und legt andere Schwerpunkte in seiner Tourenqualität. und zum zweiten ist die Funktion des angebotenen Materials nicht für jede Skibreite geeignet.
Hier meine persönliche Sichtweise:
Die Krafteinleitung beim Skifahren erfolgt über die Verlängerung des Unterschenkels unter der Ferse, womit die Ferse der Bindung das zentrale Element ist.
Ein superstabiler Vorderbacken wie bei der Dynafit (sicher der stabilste auf dem Markt), nutzt daher leider wenig. Die Stabilität ist schnell verloren wenn die Ferse wie Gummi ist.
Wenn Ihr einen Versuch macht und eure Ski in einer leichten Durchbiegung auf gerader Fläche aufkantet und belastet werdet Ihr feststellen, dass die Ski, je breiter sie werden ausweichen.
Damit ist, je fester die Unterlage, nur noch mangelhafter Kantengripp und Kurvensteuerung (Rattern)möglich.
Dies ist bei allen Tourenbindungen mit schmaler Anbindung (alle Fritschis und Pure) wie auch bei Bindungen mit schlechter Ferse (Dynafit) der Fall.
Selbst Fritschis Freeride kann bei Durchbiegung keine Stabilität aufbauen!
Da sind sogar alte Bindungen wie Silvretta 400 oder SLR wesentlich besser!!
Ihr könnt definitiv vergessen dass ein Ski in Kombi mit einer Dynafit gute Abfahrtsperformance hat. Zum Thema Sicherheit will ich gleich gar nichts sagen. Das muss jeder mit sich ausmachen. Der Aufstiegskomfort ist natürlich ein Traum.
Mein persönliches Fazit aus diesem Fiasko ist:
Dynafit nicht für Anfänger und nicht auf breiten Skiern. Breite Ski sind sobald es etwas härter wird selbst mit den guten Fritschis nur schwer fahrbar.
Aber breiten Skiern gehört die Zukunft (ausser im Rennsport).
Wer Wert auf Abfahrtsperformance legt, egal mit welcher Skibreite, kommt meiner Meinung nach nicht an der neuen leichten Marker F10 vorbei. Meine Erfahrung damit ist, egal wie breit der Ski ist, Skifahren macht einfach Spass und wird auf einmal leicht.
Das ewige Argument das man viel länger aufsteigt zieht eigentlich nicht. Aufsteigen kann ich wenn ich will schnell oder auch gemütlich und mit Genuss Es kommt doch nicht immer auf die Zeit an.
Abfahren... wird zum echten Problem wenn man die falsche Kombi an den Füssen hatt. Nicht jeder ist ein perfekter Skifahrer.
Kommentar