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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Treckingteile bei Eduscho

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  • #31
    AW: Treckingteile bei Eduscho

    > Treckingteile
    Ist das ein freudscher Vertipper oder bereits Teil einer Suggestivfrage?

    Ich frage mich ja, warum man nicht einfach Bergwandern oder auch nur Wandern dazu sagen kann.

    Woher host de Trekking-Schua?
    Wos? De san ned dreckig!

    Aber zum Thema: Das Hemd finde ich nicht schlecht, die Socken auch.

    Kommentar


    • #32
      AW: Treckingteile bei Eduscho

      da habe ich mich einfach nur vertippt - ohne Hintergedanken

      Mit Grüßen,

      Peter
      (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

      Kommentar


      • #33
        AW: Treckingteile bei Eduscho

        Bei dem Material vom Hofer ist wahrscheinlich wurscht ob Trekking- oder Wander- oder Berg- vorm Produkt steht. Ansonsten verbinde ich Trekking mit mehreren Tagen wenn nicht Wochen Höhenbergsteigen, sicher nicht mit einem verlängertem Wochenende am Berg.
        Früher hab ich auch gerne beim Hofer gekauft, jetzt schaue ich daß ich wirkliche Markenware günstig bekomme.

        Kommentar


        • #34
          AW: Treckingteile bei Eduscho

          Tchibo-Zulieferbetriebe in Bangladesch verletzen Menschen- und
          Arbeitsrechte!

          "Jede Woche eine neue Welt" verspricht Tchibo seinen KundInnen. Doch für die ArbeiterInnen in den Tchibo-Produktionsstätten in Bangladesch sieht die Welt anders aus: Arbeitszeiten von 12 bis 14 Stunden pro Tag, 13 Euro Lohn im Monat, unbezahlte Überstunden, kein Arbeitsvertrag, keine Unfall- oder
          Krankenversicherung!

          Wer den Namen Tchibo hört, denkt an Kaffee. Doch der 1949 in Deutschland
          gegründete "Kaffeeröster" ist mittlerweile der achtgrößte Textileinzelhändler in
          Deutschland und hat längst den einstigen Konkurrenten Eduscho geschluckt.

          Mit seinen wöchentlich wechselnden Gebrauchsartikeln, Textilien und
          Dienstleistungen macht Tchibo inzwischen mehr Umsatz als mit Kaffee. Auch in
          Österreich, wo Tchibo/Eduscho mehr als 150 Filialen betreibt!

          Die Zahlen können sich sehen lassen: 2003 erwirtschaftete der deutsche Multi
          bei einem Umsatz von drei Milliarden Euro einen Gewinn von 300 Millionen.

          Tchibo weiß offenbar, was KundInnen gerne kaufen. Die Arbeitsbedingungen bei seinen Lieferanten in Bangladesch interessieren den Konzern hingegen wenig.

          Die deutsche Clean Clothes-Kampagne (CCK) für faire Arbeitsbedingungen
          weltweit hat deshalb bereits eine Protest-Aktion gegen Tchibo gestartet, die
          österreichische Clean Clothes-Kampagne schließt sich dem Protest an!

          Traurige Realität in Bangladesch

          Bangladesch erwirtschaftet rund drei Viertel seiner Exporterlöse aus der
          Bekleidungsindustrie. In rund 3000 Fabriken arbeiten mehr als zwei Millionen
          Menschen, vor allem Frauen unter 25 Jahren. Dabei müssen sie unfassbar
          niedrige Löhne von 13 Euro pro Monat, Arbeitszeiten bis zu 90 Stunden pro Woche, Willkür und fehlende Sicherheit in Kauf nehmen. Im Auftrag der deutschen CCK hat eine gewerkschaftsähnliche Nichtregierungsorganisation (AMRF) in Bangladesch die Produktionsbedingungen der Näherinnen bei Tchibo-Lieferanten recherchiert.
          Das Ergebnis: Es gibt keine Tarifverhandlungen, der Lohn wird mündlich und
          individuell vereinbart. Die ArbeiterInnen sind nicht versichert, noch haben
          sie einen schriftlichen Arbeitsvertrag. Arbeitszeiten von 12 bis 14 Stunden
          sind normal. Ein konkreter Fall: Im Tchibo-Zulieferbetrieb "Urmi Garments"
          in der Hauptstadt Dhaka sind 2003 drei Arbeiterinnen fristlos
          entlassen worden, als die Betriebsleitung von ihrer Mitgliedschaft in einer
          Gewerkschaft erfahren hat.

          Tchibo-Verhaltenskodex: Ein zahnloses Instrument

          Tchibo besitzt einen Verhaltenskodex, in dem einige Sozialstandards
          festgelegt sind. So heißt es darin etwa: "Als Handelsunternehmen fühlen wir
          uns dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns auch gegenüber unseren Vertragspartnern verpflichtet. (.)Eine sichere Arbeitsumgebung unter Einhaltung aller Gesundheits- und Arbeitsschutzvorgaben ist zu gewährleisten. Arbeitsbedingungen sind menschenwürdig zu gestalten." Überprüfen lässt Tchibo die Produktionsbedingungen allerdings von keiner unabhängigen Organisation, sondern von einer von Tchibo ausgesuchten und bezahlten Agentur. Außerdem werden die Berichte unter
          Verschluss gehalten.

          Als Sponsor des Wien-Marathons hat Tchibo eine besondere Verantwortung!

          Tchibo ist einer der offiziellen Sponsoren des Vienna City Marathons am
          22.5.2005 und hat aus diesem Anlass sogar eine eigene Laufkollektion
          herausgebracht. Auch deshalb kommt Tchibo eine besondere Verantwortung für faire Arbeitsbedingungen zu!

          Die Clean Clothes Kampagne fordert daher von Tchibo
          - Übernahme des Clean Clothes Verhaltenskodex, der internationalen
          Vereinbarungen entspricht und soziale Mindeststandards umfasst, bzw.
          Überarbeitung des bestehenden Tchibo-Verhaltenskodex.
          - Vereinbarung von angemessenen Lieferzeiten und fairen Preisen mit den
          Lieferanten, die es diesen ermöglichen, die internationalen Arbeitsnormen
          einzuhalten.
          - Externe systematische Kontrolle der Einhaltung des Verhaltenskodex durch
          ein unabhängiges Kontrollsystem, das Gewerkschaften und
          Nichtregierungsorganisationen mit einschließt.
          - Keine Abwanderung aus Produktionsländern wie Bangladesch nach Bekanntwerden von Arbeitsrechtsverletzungen und nach dem Auslaufen des
          Welttextilabkommens Ende 2004. Die Arbeitsplätze müssen erhalten werden!

          "&gt;Nichts ist unmöglich!&lt; lautet ein Werbeslogan von Tchibo. Auch eine
          faire neue Welt bei Tchibo/Eduscho muss also möglich sein! Was Markenfirmen
          wie beispielsweise Nike, Adidas und Puma getan haben, das muss auch Tchibo
          tun", so Stefan Kerl, Koordinator der Clean Clothes-Kampagne Österreich.

          Dieser Artikel wurde nicht von mir verfaßt, ich habe das per E-Mail erhalten,
          wenn man sich allerdings die niedrigen Preise ansieht dann kann man sich vorstellen, wie die zustande kommen
          helga
          Es gibt keine Probleme - es gibt nur Lösungen!!!!!!!!

          Kommentar


          • #35
            AW: Treckingteile bei Eduscho

            @ rainbow: höhenbergsteigen kann als solches erst ab ca 4000m höhe bezeichnet werden. bei dretausendern spricht man zwar von hochtouren aber eben nicht von höhenbergsteigen. trekking ist für mich genau das gleiche wie wandern, meist auf leichten wegen in geringer höhe . dem entsprechen ja auch die produkte, trekkingschuhe sind leichte wanderschuhe...

            Kommentar


            • #36
              AW: Treckingteile bei Eduscho

              Zitat von Helga1

              Dieser Artikel wurde nicht von mir verfaßt, ich habe das per E-Mail erhalten,
              wenn man sich allerdings die niedrigen Preise ansieht dann kann man sich vorstellen, wie die zustande kommen
              helga
              Hallo Helga,
              heikles Thema das Du da anschneidest,
              ich hab mich auch schon über so manche "Billigpreise" gewundert.
              Es gibt auch ein Buch über dieses Thema: "Das Schwarzbuch der Markenfirmen" (http://www.markenfirmen.com).
              Der Wohlstand unserer Wegwerfgesellschaft basiert auf Ausbeutung und
              Armut der 2. und 3.Welt.
              Aber wer will denn wirklich so genau wissen woher das billige Lockangebot kommt was dann letztendlich eh ungeachtet in einem Eck liegt (eben weils ja so billig war- ist's ja nicht so viel "wert").......... Augen zu und- KAUF...
              Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben

              Kommentar


              • #37
                AW: Treckingteile bei Eduscho

                Zitat von Chipsy
                Hallo Helga,
                heikles Thema das Du da anschneidest,
                ich hab mich auch schon über so manche "Billigpreise" gewundert.
                Es gibt auch ein Buch über dieses Thema: "Das Schwarzbuch der Markenfirmen" (http://www.markenfirmen.com).
                Der Wohlstand unserer Wegwerfgesellschaft basiert auf Ausbeutung und
                Armut der 2. und 3.Welt.
                Aber wer will denn wirklich so genau wissen woher das billige Lockangebot kommt was dann letztendlich eh ungeachtet in einem Eck liegt (eben weils ja so billig war- ist's ja nicht so viel "wert").......... Augen zu und- KAUF...
                Frag mich nur was ihr dagegen unternehmen wollt, da müssten wir ja alle nackt herumlaufen oder sofort die Sachen zu Tschibo zurückbringen oder?? Gestern erst ein Reisehandtuch bei Tschibo gekauft.

                Kommentar


                • #38
                  clean clothes

                  naja, geb ich zur clean lothes kampagne auch noch meinen senf dazu...
                  also, es ist hinlänglich bekannt dass bei importen aus der dritten welt die dortige bevölkerung knadenlos ausgebeutet wird. anders wären orangen, bananen oder kaffepreise, wie wir sie gewöhnt sind nicht möglich. auch große markenkonzerne wie h&m oder nike stehen auf der abschußliste der cc kampagne.
                  es gab einmal eine aktion, fairer orangensaft, also unter würdigen bedingungen produziert, der liter kostete über 20 schilling. damals kosteten die billigsten säfte um die 6S. wer kauft das.....
                  es ist leider eine tatsache daß unser wohstand auf der armut anderer menschen basiert, aber so ist das halt. mein respekt all denen die das ändern wollen.

                  könnte man schon ändern, wenn der konsument seine anliegen ändert, muß der produzent reagieren. es wird kein produzent auf diese art und weise arbeiten, wenn dann keiner mehr seine produkte will. bei gen produkten funkt. es ja auch auf diese art und weise.
                  Zuletzt geändert von duffman; 12.05.2005, 16:19.

                  Kommentar


                  • #39
                    AW: Treckingteile bei Eduscho

                    Zitat von mountainbiker
                    Frag mich nur was ihr dagegen unternehmen wollt, da müssten wir ja alle nackt herumlaufen oder sofort die Sachen zu Tschibo zurückbringen oder?? Gestern erst ein Reisehandtuch bei Tschibo gekauft.
                    Hm, Markus, wenn Du nackt rumlaufen würdest bei der nächsten Wanderung-
                    -mir solls recht sein

                    Nein, im Ernst, Duffman hats eh schon emotionsfrei auf den Punkt gebracht.
                    Es ist nunmal so, wir haben halt das Glück (?) hier und jetzt zu leben.
                    Es kann jeder selbst ermessen wieviel er mit seinem Budget/Gewissen
                    vereinbaren kann für diverse Artikel auszugeben. Trotzdem: Dafür ist Aufklärung wichtig unter welchen Umständen Waren erzeugt werden.
                    Dann kann jeder selbst entscheiden ob es das unterstützen will oder nicht.
                    (Einfachstes Beispiel: Eier:Käfighaltung-Freilandhaltung)

                    Wer kauft schon gerne teuer? Ich ja auch nicht.
                    Aber man muss ja nicht mit ALLEM auf der Welt
                    einverstanden sein und mit seinem Kauf unterstützen.

                    Und damit ich jetzt nicht als Moralapostel missverstanden werde:
                    Ich hab mir letztes Jahr auch Equipment bei Eduscho gekauft......
                    Zuletzt geändert von Chipsy; 12.05.2005, 16:36.
                    Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Treckingteile bei Eduscho

                      Bei der gerechten Bezahlung für die Näherinnen in der 3.Welt geht es nicht um Euro Beträge die das Produkt verteuern. Durch den niedrigen Lohn der gezahlt wird würde sich das Endprodukt nicht wesentlich verteuern wenn die paar Cent direkt an die Arbeiter weitergegeben werden.
                      Nur auch die Erzeuger in der 3.Welt stehen auch wieder untereinander in Konkurrenz und so wie der eine mit dem Preis in die Höhe geht um die Löhne und Sozialstandards anzuheben bekommt schon der andere den Zuschlag.
                      Übringens gibt es dieses Spielchen auch bei uns unter dem Namen Outsourcing.
                      Woher ist die Geschichte mit dem Orangensaft? Die hört sich nämlich gar nicht gut an. Es gibt die EZA Produkte mit Fair gehandelten Kaffee und der ist nicht so exorbitant teuer.
                      Wie sagt der Ostbahn Kurti "Losst`s euch nix gfolln"
                      :schlaf:
                      Aber wenn i wieder munter bin, dann.....

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Treckingteile bei Eduscho

                        der orangensaft war das erste produkt der eza, bzw. der dritte welt läden. ein großes problem war leider auch die verpackung, und verarbeitung, das muß man fairer weise dazu sagen. gekauft wurde wie üblich nur der sirup, und durch eher bescheidene abnahmemengen konnte auch bei uns dann der saft nicht so billig produziert werden wie konkurrenzprodukte. es gibt zu dem thema, schon etwas ältere bücher von eza, zu tabak, orangensaft und textilprodukte. ich war da früher wesentlich mehr engagiert.
                        die wesentlich realistischere variante, als alles zu boykottieren ist bevorzugt heimische produkte zu kauffen. wenn wir uns selbstversorgen würden, könnten das die menschen in dritte welt ländern auch wieder machen. das geht nicht mehr weil die meisten grundstücke großen konzernen gehören...
                        ein schwieriges thema, aber wie gesagt sollte jeder wissen wie die wirklichkeit aussieht, und dann seine entscheidung treffen.

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Treckingteile bei Eduscho

                          bei sportartikeln fair bzw. heimisch einkaufen ist leider ein ding der unmöglichkeit. bei bergschuhen (hanwag?) geht das vielleicht noch, aber zelte, (fleece-)jacken und rucksäcke sind alle made in asia.

                          entsetztlich an der angelegenheit ist, dass gerade die hochqualitativen produkte in billiglohnländern produziert werden. ein paar beispiele: vaude (super zelte, aber herstellungsort gar nicht angegeben, das heisst schon alles), décathlon (französischer hersteller und verkäufer mit top-produkten und eigener forschung/entwicklung, aber gerade bei clean clothes in den üblen schlagzeilen [thailand/vietnam]), von nike und salomon ganz zu schweigen.

                          ich sehe da echt keine alternative, schon gar nicht die eduschos/tschibos, da ist die herkunft völlig unklar, die kompetenz im verkauf null und ersatzteile ... eh scho wissn.

                          aber wenn man sich etwas sozialgeschichtlich betätigt hat, wird man feststellen, dass es in europa vor 150 jahren nicht viel anders war. die webstühle in england sind vielleicht ein bekanntes abscheuliches bild. so gesehen kann es nur besser werden, auch für die thais und chinesinen.

                          so sind's die menschen:
                          servus, andré
                          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Treckingteile bei Eduscho

                            ... bei mir steht leider schon fast überall drauf *Made in China*, zum Glück aber noch nicht bei der Bergsportausrüstung.
                            Das mit der Ausbeutung der 3. Welt kann ich nur unterschreiben, aber eines möchte ich einflechten: was, wer angeblich ausbeutet, und in WELCHEM Bericht das steht, und warum, das gehört auch hinterfragt. Wer sagt mir nicht ob nicht irgendwer nur in Tschibo oder Hofer einen berechtigten AusrüstungsKonkurrenten für bessere Halbschuhtouristen sieht (und das sind ja doch gute 70 % des Landes), und dann irgendwelche Berichte schreibt, um vielleicht von der eigenen Ausbeutung abzulenken.
                            @duffmann: die Sache mit dem Höhenbergsteigen ab 4000 hast Du sicher recht, ich würde aber auch auf 2000m nicht mit einem Hofer-PseudoTrekking-Schuh losziehen, schon gar nicht mehrere Wochen. Ich würde auch nicht mit einem Hoferlaufschuh einen Marathon laufen, da laufe ich lieber bloshappert.

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Treckingteile bei Eduscho

                              Hallo,

                              dann geb ich eben auch noch schnell meinen Senf dazu
                              Das Problem kann man nicht umgehen, dass man das Zeug nicht mehr bei Tschibo kauft. Auch sämtliche Markenfirmen produzieren in Billig-Lohn-Ländern. Anders wären die Preise bei uns auch gar nicht zu halten. Der Familie von einem Spezl von mir gehört eine Textilfirma, die Zulieferer von Escada ist. Die haben auch zuerst in Deutschland produziert, aber schon 1990 haben sie die Produktion nach Tschechien und Ungarn verlegt, weil sie kurz vor der Pleite standen. Inzwischen ists doch so, dass 99% der Textilunternehmen in Deutschland entweder pleite sind oder im Ausland produzieren. Die einzige Firma die ich kenn, die in Deutschland produziert, ist Trigema. Dafür kostet von denen aber auch ein stinknormales einfarbiges T-Shirt ohne Aufdruck mehr als 20-30 EUR. Ein Preis, den kaum einer bereit ist zu zahlen.

                              Eine andere Tatsache ist aber auch, dass die Löhne und Arbeitsbedingungen in der Dritten Welt ständig aber langsam steigen. Aus Indien wird z.B. schon nach China outgesourced, weil indische Löhne zu teuer geworden sind. Am schönsten kann man das an den damaligen Ostblockstaaten wie Ungarn oder Tschechien sehen, dort sind die Löhne in den letzten Jahren um mehr als das doppelte gestiegen. Und dieses Problem löst sich eben erst dann, wenn sich alles einigermaßen angeglichen hat. Doch bis dahin werden noch viele Jahrzehnte ins Land ziehen....

                              mfg
                              deconstruct
                              lg deconstruct

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                              • #45
                                AW: Treckingteile bei Eduscho

                                Zitat von deconstruct
                                Eine andere Tatsache ist aber auch, dass die Löhne und Arbeitsbedingungen in der Dritten Welt ständig aber langsam steigen. Aus Indien wird z.B. schon nach China outgesourced, weil indische Löhne zu teuer geworden sind. Am schönsten kann man das an den damaligen Ostblockstaaten wie Ungarn oder Tschechien sehen, dort sind die Löhne in den letzten Jahren um mehr als das doppelte gestiegen. Und dieses Problem löst sich eben erst dann, wenn sich alles einigermaßen angeglichen hat. Doch bis dahin werden noch viele Jahrzehnte ins Land ziehen....
                                deconstruct
                                Und was ist dann wenn sie von China weiter nach Osten outsourcen wollen?

                                Tschuldigung das war jetzt offtopic

                                Schönes Wochenende
                                Erik

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