Nachdems in den Suderantenthread net wirklich reinpasst, mach ich einen neuen auf...
Ich hab seit heuer mein zweites, ein Venture Zephyr. Bindung Spark Blaze.
Bergab geht das Ding so gut wie jedes normale Snowboard. Auch mein altes (ein Burton S-Series aus 2004, glaub ich, jedenfalls noch mit den originalen Burton-Bindungsplatten) war diesbzgl. schon absolut unproblematisch.
Du hast außerdem den Vorteil eines leichten Rückens, weil keine Schneeschuhe (die eh noch eher leichter sind) oder Kurzski/Climbs (z.T. ziemlich schwer) am Rucksack hängen u. beim Fahren stören.
Bergauf geht sich's beim Spuren im Pulverschnee teilw. angenehmer als mit Skiern, der großen Auflagefläche wegen.
In Falllinie ebenso, auch hier hilft die große Fellfläche.
Schwieriger wird's bei Querungen, besonders, wenn die Schneeoberfläche hart ist. Aufgrund der großen Breite der Boardhälften von Zweiteilern (ja, es gibt auch dreiteilige Splitboards) und der geringeren Seitensteifigkeit von Boot/Bindung im Vgl. zu Skiern tut man sich da schwerer. Harscheisen benötigt man also früher als Skifahrer mit schmalen Skiern. Eine Boardhälfte hat i.d.R. etwa 130mm in der Mitte, ein durchschnittl. Tourenski 77mm.
Nichtsdestotrotz geht sich's wesentlich besser als mit Schneeschuhen.
Gewichtsmäßig bist du etwa auf dem Niveau von abfahrtsorientierten Tourengehern. (Boardhälfte 1,7-2kg, Bindung 800-1300g, Schuh 750-1500g)
Die Preise, naja, die sind schon eher gesalzen.
Günstigste Möglichkeiten:
1. Günstigste Variante an Board, Bindung, Felle, Harscheisen zu kommen: Atomic Poacher.
Sollte es im Ausverkauf für ca. 600-700 Euro geben, UVP liegt bei der günstigeren der zwei Varianten bei 899.
Pro: leicht im Aufstieg, günstig.
Contra: umständlicherer Umbau, Teile können verloren gehen. (bspw. die Boardverbinder/Steighilfen, oder die Harscheisen die man als Umbauwerkzeug benötigt.
Geht u. fährt sich lt. einem Freund sehr gut.
2. Alle (!) anderen Hersteller am Markt verwenden das System von Voilé, sogar Burton ist nach ein paar Jahren mit eigenem System auf Voilé umgestiegen.
Die Einfachheit des Voilé-Systems ist der Grund dafür -- am Berg wo irgendwas vereisen kann, verloren gehen kann usw. ist das System einfach am simpelsten u. robustesten.
Der günstigste Weg zu einem Splitboard mit Voile-System ist das Mojo -- das Splitboard von Voile.
Preise dürften jetzt bei 700-800 Euro liegen, für Board und Felle.
Bindung: irgendeine alte von daheim draufschrauben oder auf ebay billig gebraucht kaufen. Harscheisen wären gut, dazu zu kaufen.
Händler:
www.splitboards.eu
www.biwakscharte.de
Alternativ gibt es noch die oben verlinkte Spark-Bindung -- deutlich leichter u. deutlich besser zu fahren als mit normaler Bindung auf Voilé-Slidern. Aber halt net billig.
Seit kurzem schießen neue Splitboards grade so ausm Boden -- der Tourenvirus hat auch die Snowboarder erreicht...
Hersteller: Venture, Prior, Jones, Voilé, Burton, Atomic, K2 (ab 2012), Völkl (ab 2012), Lib Tech, Rome (ab 2012), Goodboards (ab 2012), Powder-Equipment (3-Teiler), Dupraz (angebl. 3-Teiler ab 2012), Never Summer, LTB, Sentury...
Zitat von maxlraxl
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Bergab geht das Ding so gut wie jedes normale Snowboard. Auch mein altes (ein Burton S-Series aus 2004, glaub ich, jedenfalls noch mit den originalen Burton-Bindungsplatten) war diesbzgl. schon absolut unproblematisch.
Du hast außerdem den Vorteil eines leichten Rückens, weil keine Schneeschuhe (die eh noch eher leichter sind) oder Kurzski/Climbs (z.T. ziemlich schwer) am Rucksack hängen u. beim Fahren stören.
Bergauf geht sich's beim Spuren im Pulverschnee teilw. angenehmer als mit Skiern, der großen Auflagefläche wegen.
In Falllinie ebenso, auch hier hilft die große Fellfläche.
Schwieriger wird's bei Querungen, besonders, wenn die Schneeoberfläche hart ist. Aufgrund der großen Breite der Boardhälften von Zweiteilern (ja, es gibt auch dreiteilige Splitboards) und der geringeren Seitensteifigkeit von Boot/Bindung im Vgl. zu Skiern tut man sich da schwerer. Harscheisen benötigt man also früher als Skifahrer mit schmalen Skiern. Eine Boardhälfte hat i.d.R. etwa 130mm in der Mitte, ein durchschnittl. Tourenski 77mm.
Nichtsdestotrotz geht sich's wesentlich besser als mit Schneeschuhen.
Gewichtsmäßig bist du etwa auf dem Niveau von abfahrtsorientierten Tourengehern. (Boardhälfte 1,7-2kg, Bindung 800-1300g, Schuh 750-1500g)
Die Preise, naja, die sind schon eher gesalzen.
Günstigste Möglichkeiten:
1. Günstigste Variante an Board, Bindung, Felle, Harscheisen zu kommen: Atomic Poacher.
Sollte es im Ausverkauf für ca. 600-700 Euro geben, UVP liegt bei der günstigeren der zwei Varianten bei 899.
Pro: leicht im Aufstieg, günstig.
Contra: umständlicherer Umbau, Teile können verloren gehen. (bspw. die Boardverbinder/Steighilfen, oder die Harscheisen die man als Umbauwerkzeug benötigt.
Geht u. fährt sich lt. einem Freund sehr gut.
2. Alle (!) anderen Hersteller am Markt verwenden das System von Voilé, sogar Burton ist nach ein paar Jahren mit eigenem System auf Voilé umgestiegen.
Die Einfachheit des Voilé-Systems ist der Grund dafür -- am Berg wo irgendwas vereisen kann, verloren gehen kann usw. ist das System einfach am simpelsten u. robustesten.
Der günstigste Weg zu einem Splitboard mit Voile-System ist das Mojo -- das Splitboard von Voile.
Preise dürften jetzt bei 700-800 Euro liegen, für Board und Felle.
Bindung: irgendeine alte von daheim draufschrauben oder auf ebay billig gebraucht kaufen. Harscheisen wären gut, dazu zu kaufen.
Händler:
www.splitboards.eu
www.biwakscharte.de
Alternativ gibt es noch die oben verlinkte Spark-Bindung -- deutlich leichter u. deutlich besser zu fahren als mit normaler Bindung auf Voilé-Slidern. Aber halt net billig.
Seit kurzem schießen neue Splitboards grade so ausm Boden -- der Tourenvirus hat auch die Snowboarder erreicht...
Hersteller: Venture, Prior, Jones, Voilé, Burton, Atomic, K2 (ab 2012), Völkl (ab 2012), Lib Tech, Rome (ab 2012), Goodboards (ab 2012), Powder-Equipment (3-Teiler), Dupraz (angebl. 3-Teiler ab 2012), Never Summer, LTB, Sentury...
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