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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

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  • Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

    Guten Abend!

    Wie im Betreff zu lesen, bin ich auf der Suche nach einem Biwaksack. Seit etwa drei Monaten informiere ich mich (leider nur über das Internet, aber wo findet man sonst etwas über Biwaks?) welcher denn brauchbar ist.
    Ich habe hierbei noch keinerlei Erfahrung und möchte durch vorzeitiges Informieren das eingesetzte Lehrgeld (bzw. Leergeld) reduzieren.

    Im Gepäck zum Kampieren habe ich derzeit:

    30m Seil
    Expander
    50m Schnur
    Plane (5x5m^2)
    Schlafsack (Carinthia Defence 4 - Winter; bzw. Ajingulak irgendwas - Sommer)
    Zweimannnotzelt des österreichischen Bundesheeres (für mich alleine)
    Isomatte ebenfalls vom ÖBH

    Was soll also der Biwak noch? Mit Plane und Zelt müsste ich doch trocken bleiben.

    1. Sicher ist sicher, ich möchte nicht riskieren in der zweiten Nacht in einem naßen Schlafsack liegen zu müssen (im Winter wird vermutlich Schnee mein Untergrund nach der Isomatte sein) und zudem soll er meine (teuren) Schlafsäcke auch noch vor Schmutz (schlammspuren) schützen.
    ->Würde wohl ein 30€ Bivi vom eybl ausreichen hierfür

    2. Gehe ich Worst Case davon aus, eine Regennacht (strömend) nur mit Schlafsack und Bivi draussen sein zu müssen. Ich teste natürlich zuerst zuhause!
    -> Hier ist eigentlich der Aufhängepunkt meines Threats.

    3. Möchte ich ggf später mal das schwere Zelt einsparen.
    Jedes Gramm, dass man nicht mitträgt ist ein gutes Gramm.
    Nur mit Plane bin ich nicht mehr windgeschützt bzw. ebenfalls nicht mehr von dem ein oder anderen Regentropfen geschützt (je nach wind).
    -> da reicht der 30€ Bivi sehr ws auch nicht mehr.

    Wie ist es eigentlich mit dem LUFT bekommen, zum Atmen in so einem Bivi?

    Dann noch das Thema
    KONDENSWASSER
    - wie schlimm ist es wirklich?
    Mein derzeitiger Plan, wobei ich nochmal anmerken möchte, dass ich keine Ahnung von Bivis habe, ist Stoffeinkaufssackerl so zusammenzunähen, dass ich sie ähnlich wie ein Kondom über den Schlafsack ziehe um einen Teil der Feuchtigkeit aufzunehmen und stark betroffene Stellen noch mit Handtuchstücken auskleide. Gewicht und Volumen würden hierbei jedoch wieder sehr darunter leiden.

    Was ich nicht will ist ein Vapour Barrier Bag!

    Zuguterletzt die schwierigen Vorraussetzungen:
    Wie meinem Text zu entnehmen ist, sollte es möglichst oliv gehalten sein.
    Preiskategorie bin ich offen, Qualität hat seinen Preis. Jedoch suche ich kein Minizelt wie den Carinthia Observer oder Konsorten. Sondern lediglich einen zumindest halbwegs leichten Überzug.

    Ws werdet ihr keinen in oliv kennen, aber ich bin auch über "ganz normale" Bivis sehr dankbar. Nach den Farben kann ich selbst auf der Herstellerseite suchen. Ich brauche hauptsächlich anhaltspunkte, die einen guten Bivi beschreiben. Das versuche ich aus euren Threats bzw aus den Produktbeschreibungen eurer Bivis herauszulesen.
    Und was eben auch noch interessant wäre, liege ich mit meinen bisherigen erlesenen Erfahrungen halbwegs richtig was zB Kondenswasser angeht, oder vollkommen falsch? Gibt es überhaupt einen Bivi der strömenden Regen zumindest eine Nacht lang aushält, etc.?


    Noch kurz wie ich es mir überlegt habe:
    Ich eingepackt in Schlafsack und Biwak auf der Isomatte, welche auf dem Untergrund liegt. Plan:

    ....................Biwak
    =========Schlafsack
    |____===-0
    =========Schlafsack
    ....................Biwak

    ____________Isomatte

    ~~~~~~~~~Erde/Schnee


    Mein derzeitiger Favorit:
    http://www.amazon.de/Mil-Tec-Schlafs.../dp/B003YUKWLA
    Warte aber noch auf das Review von Herrn Dorfisker dazu (dorfisker.de)
    da ich persönlich nicht so viel von miltec halte.
    Preis Leistung scheint allerdings zu passen. Was mir natürlich nur was bringt wenn er wirklich Wasserdicht ist.

    Danke schon vorweg über eure Antworten!

  • #2
    AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

    Lieber Bergfreund !
    Du machst ja förmlich ein Drama um deinen Biwaksack. Ein Biwaksack kann nicht alle Voraussetzungen erfüllen die du dir wünscht. Auch gibt es keinen 100%ig wasserdichten Biwaksack. Ich selbst besitze einen Goretex-Einmann-Biwaksack seit vielen Jahren und habe als Unterlage immer meine Therm-a-Rest Matte immer dabei und habe damit noch nie ein Problem gehabt. Einziger Wermutstropfen ein echter Goretex-Biwaksack ist nicht gerade billig, erfüllt aber zu 100% seinen Zweck. Hoffe dir mit diesen Infos ein wenig gedient zu haben.
    Mit Bergsteigergrüssen - Yeti 55.
    Herrgott is d`Hoamat schen !

    Kommentar


    • #3
      AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

      Moin!

      Also wenn ich das richtig sehe, dann suchst Du einen atmungsaktiven und wasserdichten Biwacksack, ist das korrekt? Gibt es alles, ist allerdings ca. 10mal so teuer wie der 30-Sack.

      Eine Möglichkeit ist die eVent-Vraiante bei Exped - der ist zufällig sogar grün. [Falls der link auf die Hauptseite führt, musst Du Dich durchklicken - die Exped-Seite ist leider nicht gerade ein Glanzpunkt des Webdesins]

      Bei MLD gibt es ebenfalls einen eVent-Sack - und es gibt sicherlich noch andere Hersteller.

      Grüße
      Hannes
      Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

      Kommentar


      • #4
        AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

        Uiuiui, warum soooo kompliziert. Plane und Zelt und dann auch noch Biwaksack? Da kannst ja gleich ein Haus um dich rumbauen. Nütze die Topografie gegen den Wind.
        Einen Biwaksack brauchst du, wenn du in einer Wand ( z.B Eiger - Nord) übernachten mußt. Da gibts welche aus Goretex, die reduzieren das Kondenzwasser, verhinden es aber nicht ganz. Ganz sicher kannst die 30€ Dinger vergessen, da kannst dich gleich in einen Müllsack einpacken.
        Es gibt unterwegs auch Heustadln, Überhänge, Halbhöhlen, usw.
        Im Winter regnets selten, und wenn, dann ist eine Mehrtagestour sowieso .
        Diese Plane hat 2x3m. Mit 2 Stöcken kannst daraus auch ein Zelt bauen (hab leider kein Foto von dieser Variante, aber so gehts auch)
        PICT01017.JPG

        Ganz wichtig, da du ja Anfänger bist: übernachte NIEMALS im Wald in einer Senke ohne Luftabzug nach unten!!!!
        Fotosynthese gibts nur mit Licht, in der Nacht atmen die Bäume Kohlendioxid aus und das ist schwerer als Luft. Daher kannst du in tiefen Gruben ersticken.
        Brauchst eh nur do auffi

        Kommentar


        • #5
          AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

          Noch was, was mir gestern in der Nacht wegen Bierkonsum nicht mehr eingefallen ist:

          Zitat von Bort Beitrag anzeigen
          Im Gepäck zum Kampieren habe ich derzeit:

          30m Seil
          Expander
          50m Schnur
          Plane (5x5m^2)
          Schlafsack (Carinthia Defence 4 - Winter; bzw. Ajingulak irgendwas - Sommer)
          Zweimannnotzelt des österreichischen Bundesheeres (für mich alleine)
          Isomatte ebenfalls vom ÖBH
          Wozu das Seil ?
          Was ist ein Expander?
          Schnur ist ok, aber gleich 50m ?


          Zitat von Bort Beitrag anzeigen
          3. Möchte ich ggf später mal das schwere Zelt einsparen.
          Jedes Gramm, dass man nicht mitträgt ist ein gutes Gramm.
          Spare oben genanntes.
          Du brauchst als Regenschutz Zelt oder Plane, nicht beides.

          Zitat von Bort Beitrag anzeigen
          Wie ist es eigentlich mit dem LUFT bekommen, zum Atmen in so einem Bivi?
          Kopf rausstrecken!


          Zitat von Bort Beitrag anzeigen
          Wie meinem Text zu entnehmen ist, sollte es möglichst oliv gehalten sein.
          Biwakierst zu militärischen Zwecken?
          Brauchst eh nur do auffi

          Kommentar


          • #6
            AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

            ich würd dir empfehlen plane und bundesheerzelt daheimzulassen und ein wirklich leichtes einmannzelt zu kaufen, da findest sicher auch was in oliv wenn das so wichtig ist. ein biwaksack mit einer stange tuts auch schon, wenn dir komfort nicht so wichtig ist. leichte einmannzelte gibts schon im bereich 1kg, das ist ca so schwer wie der von dir vorgeschlagene biwaksack, bei viel höherem komfort. wenn zuviel geld vorhanden ist gibts auch schon zelte im bereich 600g.

            die 30€ säcke von eybel und co sind für notbiwaks gedacht, nicht für geplante touren. und mit dem geld das für einen anständigen gore oder event biwaksack fällig wird bist auch schon wieder bei nem leichtzelt dabei.

            konstruktionen mit einkaufssackerln und handtüchern gegen kondenswasserbildung im winter würd ich seinlassen

            zum olivgrün:
            wenn du soldat spielen, wildern oder eine paramilitärische seperatistengruppe aufbauen willst und vorhast entsprechend lang auf der lauer/in stellung zu liegen könnte der biwaksack besser geeignet sein, wobei du für derartiges eher im falschen forum bist...
            das olivgrün im winter versteh ich aber immer noch nicht.
            und zum wildern/jagen (eh das gleiche) taugt grün auch im sommer nix, weil die meißt pflanzenfressenden ziele unglaublich viele grüntöne unterscheiden können und auf diese weit mehr reagieren als zb auf knallrot. schade dass das die jäger beim lodenkleidung kaufen nicht bedenken, in knallrot würden sie irgendwie freundlicher aussehen

            Kommentar


            • #7
              AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

              Zitat von Yeti55 Beitrag anzeigen
              Lieber Bergfreund !
              Du machst ja förmlich ein Drama um deinen Biwaksack....
              Hoffe dir mit diesen Infos ein wenig gedient zu haben.
              Mit Bergsteigergrüssen - Yeti 55.
              Du müsstest mal mit mir Schuhe kaufen gehen!
              Meine Freundin macht das nicht mehr!
              Und danke! War hilfreich! - tendiere nun sehr stark zu nem goretex.


              Zitat von HAH Beitrag anzeigen
              Moin!

              Eine Möglichkeit ist die eVent-Vraiante bei Exped - der ist zufällig sogar grün.

              Bei MLD gibt es ebenfalls einen eVent-Sack - und es gibt sicherlich noch andere Hersteller.

              Grüße
              Hannes
              Das ist schon mal ein sehr guter anhaltspunkt! Danke! Die gefallen mir auch von den Bildern und den angegebenen Eigenschaften her sehr gut. Vor allem das Moskitonetz ist sicher manchmal Gold wert.

              Zitat von Guru Beitrag anzeigen
              Uiuiui, warum soooo kompliziert. Plane und Zelt und dann auch noch Biwaksack? Da kannst ja gleich ein Haus um dich rumbauen. Nütze die Topografie gegen den Wind.
              Einen Biwaksack brauchst du, wenn du in einer Wand ( z.B Eiger - Nord) übernachten mußt. Da gibts welche aus Goretex, die reduzieren das Kondenzwasser, verhinden es aber nicht ganz. Ganz sicher kannst die 30€ Dinger vergessen, da kannst dich gleich in einen Müllsack einpacken.
              Es gibt unterwegs auch Heustadln, Überhänge, Halbhöhlen, usw.
              Im Winter regnets selten, und wenn, dann ist eine Mehrtagestour sowieso.
              Vorraussichtlich übernachte ich in keiner Wand, zumindest die nächsten drei Jahre nicht
              So wie auf deinem Bild stelle ich es mir auch vor
              Nur wenn es drei Tage durchregnet.

              Zitat von Guru Beitrag anzeigen
              Ganz wichtig, da du ja Anfänger bist: übernachte NIEMALS im Wald in einer Senke ohne Luftabzug nach unten!!!!
              Fotosynthese gibts nur mit Licht, in der Nacht atmen die Bäume Kohlendioxid aus und das ist schwerer als Luft. Daher kannst du in tiefen Gruben ersticken.
              Das mit dem Kohlendioxid wusst ich, aber hätte nicht gedacht, dass es so gravierend sein kann?! Ich vermied senken immer wegen Kälteansammlung. Aber danke für den Hinweis! Werde ich allenfalls beherzigen!

              Zitat von Guru Beitrag anzeigen
              Noch was, was mir gestern in der Nacht wegen Bierkonsum nicht mehr eingefallen ist:

              Wozu das Seil
              Was ist ein Expander?
              Schnur ist ok, aber gleich 50m?

              Spare oben genanntes.
              Du brauchst als Regenschutz Zelt oder Plane, nicht beides.

              Kopf rausstrecken!

              Biwakierst zu militärischen Zwecken?
              Ja zu militärischen Zwecken sollte die Ausrüstung angeschafft werden. Genaugenommen zum Airsoft spielen. Mehrtägige Spiele mit mehr als 400 Teilnehmern. Aber auch für Bergwandern und Co. soll das Equipment herhalten. Mir ist bewusst, dass grün/oliv keine gute Farbe für Wanderungen und Co. ist. Habe dafür meine Warnweste auch immer im Gepäck. Diese braucht man oft auch bei Airsoftspielen als Treffererkennung.
              Das längst und größte Airsoftspiel dauert drei Tage durchgehend, in Schweden mit ca. 1200 Teilnehmern und findet einmal pro Jahr statt.
              Und bis ich da hin komme reichen die Spiele in den umliegenden Nachbarländern (Frankreich, Ungarn, Tschechien, Italien, etc.)

              Bei der Schnur habe ich untertrieben! ca. 100m - brauche ich natürlich nicht alles auf einmal. Packmaß: Durchmesser: 5cm; Höhe 2.5cm, Schnurdurchmesser 1mm.
              Werde ich noch auf ca. 15m reduzieren.
              Expander:

              Seil und Zelt dienen Komfortzwecken. Das Seil und die Expander ggf zum Spannen der Plane. Dieser ist entweder Zelt (wie auf deinem Bild) oder wenn es bei einem Airsoftspiel ein Lager gibt, das Vorzelt für Ausrüstung zum Kochen und zusammensitzen bei regen.

              Jetz muss ich es wirklich anmerken, sonst haltet ihr mich für verrückt:
              Mir ist auch bewusst, dass ich viel zu viel Zeug mit mir schleppe! Aber diese Ausrüstung ist für Airsoftspiele gedacht. (Berg-)Wanderungstechnisch habe ich bisher keine mehrtägigen Erfahrungen gesammelt. Kommen aber auch noch!
              Die Airsoftausrüstung ist geplant für einen gefechtsmäßigen Marsch (ja es gibt so verrückte, die sowas freiwillig machen), welcher in langsamster Geschwindigkeit zum Lager ist, dort wird abgelegt. (max. 10km)
              ~100L Rucksack!

              Für Ende Juli planen ein Freund und ich eine mehrtägige Wanderung von Wels nach Salzburg "über" die schönen Seen im Salzkammergut. (unsere erste Mehrtagestour, aus Proviant und abbruchtechnischen Gründen eher eben und ruhig gehalten.
              Die Berge im Skg kennen wir schon zum Großteil.
              Für diese Wanderung wird die Ausrüstung komplett umgekrempelt, da man den riiiiiiiiiieeeeeeeeeesen Rucksack soweit nicht schleppen mag. Mein Wanderrucksack mit 40L wird da herhalten
              Dabei beschränke ich mich wirklich nur auf das Nötigste!

              Habe hier nun für meine Biwaksackwahl und auch umliegendes sehr viele hilfreiche Tipps erhalten! Dankesehr vielmals!
              Sehr hilfreich war eigentlich auch der Erstellthreat, da ich hier mal gesehen hab was ich eigentlich will und brauche.
              Werde aus kostenttechnischen Gründen, sowie "Was soll mein biwak können"-Gründen vorerst den "billigen" MilTec Nachbau nehmen um unter meiner Plane zusätzlich noch trocken zu bleiben und auf meiner Tour das Zelt einsparen. Wenn ich dann aber mein Studium fertig habe werde ich auf einen Goretex umsteigen!

              Wenn ich bis dahin noch Fragen habe, krame ich meinen Threat wieder raus.

              Danke nochmal Jungs!

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              • #8
                AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                Zitat von gaugarim Beitrag anzeigen
                ich würd dir empfehlen plane und bundesheerzelt daheimzulassen und ein wirklich leichtes einmannzelt zu kaufen, da findest sicher auch was in oliv wenn das so wichtig ist. ein biwaksack mit einer stange tuts auch schon, wenn dir komfort nicht so wichtig ist. leichte einmannzelte gibts schon im bereich 1kg, das ist ca so schwer wie der von dir vorgeschlagene biwaksack, bei viel höherem komfort. wenn zuviel geld vorhanden ist gibts auch schon zelte im bereich 600g.

                die 30€ säcke von eybel und co sind für notbiwaks gedacht, nicht für geplante touren. und mit dem geld das für einen anständigen gore oder event biwaksack fällig wird bist auch schon wieder bei nem leichtzelt dabei.

                konstruktionen mit einkaufssackerln und handtüchern gegen kondenswasserbildung im winter würd ich seinlassen
                während ich getippselt hab.
                daher noch ein posting von mir:

                das mit leichtzelt und biwak habe ich auch schon bemerkt. zB Carinthia Observer, oder wie du gesagt hast geldüberfluss, etc.
                Wenn ich mit studieren fertig bin, und mit meinem "billigen Biwak" erfahrung gesamelt hab. Stell ich mir die Frage ob Leichtzelt oder Biwak auf alle Fäller erneut!
                Da ist dann kein großer Unterschied mehr.
                Komfort beim schlafen ist mir sehr wichtig! und durchaus auch ein angemessenes mehrgewicht wert! guter schlaf ~ guter tagesverlauf

                im winter schlafe ich die nächsten drei jahre nicht länger als eine nacht draussen!
                werd dennoch ein wenig probiern, FALLS es zur kondenswasserbildung kommen sollte. ich kenne den grad dieser nicht. und hab auch keinen erfahrungstechnischen hintergrund dafür. das ergibt sich dann.

                Zitat von gaugarim Beitrag anzeigen
                zum olivgrün:
                wenn du soldat spielen, wildern oder eine paramilitärische seperatistengruppe aufbauen willst und vorhast entsprechend lang auf der lauer/in stellung zu liegen könnte der biwaksack besser geeignet sein, wobei du für derartiges eher im falschen forum bist...
                das olivgrün im winter versteh ich aber immer noch nicht.
                und zum wildern/jagen (eh das gleiche) taugt grün auch im sommer nix, weil die meißt pflanzenfressenden ziele unglaublich viele grüntöne unterscheiden können und auf diese weit mehr reagieren als zb auf knallrot. schade dass das die jäger beim lodenkleidung kaufen nicht bedenken, in knallrot würden sie irgendwie freundlicher aussehen
                wildern... sicher nicht! ich wildere beim spar und zahl dann dafür
                wenn ich mal jagen will, falls es mir in den sinn kommen sollte, warum auch immer, mache ich einen jagdschein und informier mich über geltendes recht und co.!
                soldat SPIELEN - ja, paramilitarismus nein. separatistengruppe nein.
                aber für soldatspielen hat unser verein und die ganze kommune eigene foren.
                die ausrüstung überschneidet sich aber mit wanderausrüstung und co.
                daher hab ich meinen account hier mal für eine frage benutzt.
                im winter kann man nur an schönen tagen airsoftspielen, da die sportgeräte unter 5 grad minus den geist aufgeben. auch sind keine kilometerlangen märsche geplant.

                das dann ganz unten von deinem text möchte ich nur so weit kommentieren, dass ich es erst durch mein "seltsames" nebenhobby, dass man sich über den sinn eines hobbies keine allzugroßen gedanken machen darf/kann.
                ich jäger nie verstanden, doch auch das ist ein hobby. und wem sein hobby gefällt und solange er es rechtens ausübt -> Gut dass man eines hat!
                Gefährlich und blöd sind immer nur die, die sich nicht an die regeln halten.

                übrigens:
                mein antrag auf freiwilligenmeldung zur miliz wurde letzten sommer aufgrund der systemumstellung durch den verteidigungsminister abgewiesen. dieses frühjahr wurde diese durchgeführt (februar? glaub ich wars)
                zeitgleich ging die ansprechperson für oberösterreich in pension.
                ich soll mich frühestens sommer 2011 wieder melden.
                ich möchte nicht ausschliesen dies noch zu machen (je nachdem wie sich mein leben dreht die kommenden jahre).
                auch hierfür soll die ausrüstung dann ggf. verwendet werden.

                ich halte mich an jegliches österreichisches recht! nur um nochmal auf wildern, wild fischen, etc. zurückzukommen!

                aber auch hier sage ich danke für die hinweise! vor allem der gedanke mit den stellungen ist (beim airsoftspielen!) nicht ganz ausgeschlossen. aber hierbei brauche ich dann ein wenig erholsamen schlaf im lager.
                Zuletzt geändert von Bort; 21.06.2011, 18:28.

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                • #9
                  AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                  ich würde ja nie im leben in schweden unter einer plane übernachten wollen...du wirst nicht mit deinen gegnern sondern mit mückenschwärmen beschäftigt sein...
                  rate mal wohin sich die viecher verkriechen wenn das wetter schlecht wird? ja genau, unter deine plane

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                  • #10
                    AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                    erfahrung wächst ja nicht auf bäumen und man kann sie daher leider nicht einfach so plücken. schön wärs.

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                    • #11
                      AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                      also ich würd dir weiterhin zu einem zelt raten. für einen einmaligen anmarsch kann das ja dann ruhig ein 2kg zelt sein, damit bist immernoch im bereich von plane+biwaksack

                      wenns nur ein biwaksack wie der von dir vorgeschlagene sein soll damit du auch in der stellung trocken bleibst würd ich mir auf alle fälle ein moskitonetz zulegen.
                      einen leichteren atmunsaktiven biwaksack zb aus e vent würde ich dazu nicht empfehlen, der wird weniger robust sein.
                      das ganze militärzeug muss eben andere anforderungen erfüllen als die ultralight bergausrüstung, das musst du für deine zwecke immer mitberücksichtigen - so war der "falsches forum" kommentar hauptsächlich gemeint.

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                      • #12
                        AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                        Die von der Bundeswehr (Deutschland) haben einen tollen grünen Biwacksack aus Gora-Tex. Bin mit dem alleine ohne Schlafsack auf knapp 3000m im Frühjahr (um die 0 Grad) super ausgekommen.

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                        • #13
                          AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                          Notfalls geht ein 2 Mann Biwaksack: den Einstieg mit einem Schistock aufspannen und diesen mit einer Schnur fixieren. Wird eine Art Halbzelt daraus.
                          Brauchst eh nur do auffi

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                          • #14
                            AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                            Zitat von gaugarim Beitrag anzeigen
                            also ich würd dir weiterhin zu einem zelt raten. für einen einmaligen anmarsch kann das ja dann ruhig ein 2kg zelt sein, damit bist immernoch im bereich von plane+biwaksack

                            wenns nur ein biwaksack wie der von dir vorgeschlagene sein soll damit du auch in der stellung trocken bleibst würd ich mir auf alle fälle ein moskitonetz zulegen.
                            einen leichteren atmunsaktiven biwaksack zb aus e vent würde ich dazu nicht empfehlen, der wird weniger robust sein.
                            das ganze militärzeug muss eben andere anforderungen erfüllen als die ultralight bergausrüstung, das musst du für deine zwecke immer mitberücksichtigen - so war der "falsches forum" kommentar hauptsächlich gemeint.
                            ich habs schon auch so verstanden!
                            das ist natürlich auch wirklich ein risiko, aber ich hab bei den event schon gesehen, dass es einengibt mit stärkerem "boden".
                            das mit dem moskitonetz ist so eine sache... da kann ich nur mit erfahrung was zu sagen bzw. entsprechend agieren, sollte es probleme geben.

                            Zitat von Jonny. Beitrag anzeigen
                            Die von der Bundeswehr (Deutschland) haben einen tollen grünen Biwacksack aus Gora-Tex. Bin mit dem alleine ohne Schlafsack auf knapp 3000m im Frühjahr (um die 0 Grad) super ausgekommen.
                            Ich bin eher ein erfrorener Mensch, bei mir würd er nicht reichen. Hab schon gelesen das die deutsche BW auch recht nen klassen haben soll. Jene Person erwähnt auch den Nachbau von MilTec und bezeichnet diesen als "besser".
                            Werd wie gsagt vorerst mal den nachbau ausprobieren. Bin schon gespannt und hoffe, dass das wetter mitspielt

                            Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                            Notfalls geht ein 2 Mann Biwaksack: den Einstieg mit einem Schistock aufspannen und diesen mit einer Schnur fixieren. Wird eine Art Halbzelt daraus.
                            Das ist auch eine interessante version, die ich noch nicht in betracht gezogen habe. Fürs wandern sicher genial was gewicht angeht. doch beim airsoftspielen bzw. für militärische zwecke - mes o mas, oder wie die spanier das schreiben.
                            danke aber dennoch für die idee!
                            ich vergess das alles schon nicht, ausserdem könnt ichs ja wieder nachlesen

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                            • #15
                              AW: Hilfe bei Biwaksack Anschaffung

                              Für alle, die nach Infos zum Miltec Biwaksack googlen:

                              Die Atmungsaktivität lässt stark zu wünschen übrig. Nach einer normalen Nacht (Frühling, Herbst) ohne Regen und wenig hineinatmen habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein Schlafsack am nächsten Tag feucht war. Natürlich gab es mehr als nur einen einzigen Versuch.
                              Als es mal bei Regen meine Fußpartie erwischte, war der Schlafsack in diesem Bereich "superfeucht". Allerdings denke ich nicht, dass es naß hindurchging, doch der kalte Regen förderte wohl die Kondenswasserbildung.

                              Fazit:
                              Als Notunterkunft für eine einzige Übernachtung ist er sicher besser, als diese Notbiwaksäcke, die man beim Eybl und Co. kaufen kann. Vom Preis her, was ich mich noch erinnern kann, kostet der Miltec in etwa das doppelte als die Notbiwaksäcke. Hat aber vier bis fünffaches Volumen (!) bzw. auch gewicht. (Angaben geschätzt).

                              Mein Kollege in selbiger Nacht hatte übrigens einen Carinthia Biwaksack in Verwendung. Auf seiner Schlafunterlage sammelte sich eine kleine Pfütze an. Weder naß noch feucht, war sein Schlafsack.
                              Carinthia Explorer 2 Plus.

                              Man darf übrigens ein Drama machen um seinen Biwaksack, wenn man sich einfach mal in den Regen hauen will und schlafen möchte. Zumal diese Dinger auch nicht gerade günstig sind.
                              Mit Carinthia habe ich allerdings nur positive Erfahrungen gemacht.

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