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Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

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  • Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

    Wir sind gerade auf der Suche nach einem adäquaten Winterfortbewegungsmittel für unsere 3 jährige Tochter.

    In die nähere Auswahl kommen für mich dzt. eigentlich nur Schneeschuhe. Sie sollen in erster Linie dazu dienen, sich nicht nur auf öden, planierten Forststraßen, Pisten oder Rodelbahnen fortbewegen zu müssen, sondern auch ein wenig „unberührter“ im Winter unterwegs zu sein.

    Auf die Dauer ist die dzt. praktizierte Variante...

    Pbob.JPG

    ...dann doch mühsam bzw. wird’s dem Nachwuchs relativ schnell kalt.

    Auf der Suche nach geeigneten Schuhen bin ich auf zwei unterschiedliche Modelltypen gestoßen, nämlich auf Modelle der Fa. Tubbs, die für Kleinkinder bis 6 Jahren das Modell Snowflake anbieten,
    die Fa. MSR bietet für Kinder bis 10 Jahre das Modell Tyker an.
    Beide Modelle haben keine frei schwingende Bindungsachse.

    Tubbs bietet als Folgemodell für Kinder ab sechs Schneeschuhe mit demselben flexiblen Bindungssystem, das Schuhe für Erwachsene haben, an, während MSR anscheinend auch für ältere Kinder auf eine starr mit dem Schneeschuh verbundene Bindung setzt.

    Hat jemand Erfahrung mit Kinderschneeschuhen? Im besonderen mit den „starren“ Bindungsmodellen? Mir erscheint diese Variante nämlich bewegungstechnich extrem unvorteilhaft, hat sie sich doch auch im Bereich der Erwachsenen nicht durchgesetzt. Aber vielleicht gibt es andere Vorteile für (Klein)Kinder, wenn zwei renommierte Schneeschuhfirmen darauf setzen, die mir im Moment noch verborgen bleiben?

    Vielleicht können mir ja ein paar Eltern/Tanten/Onkel/Großeltern... mit ihren Erfahrungswerten ein wenig weiterhelfen? Möglicherweise gibt’s noch andere Winter-Hilfsmittel für Kleinkinder ausser Schneeschuhe?

    G, Petra
    Zuletzt geändert von petz; 18.01.2012, 12:23.

  • #2
    AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

    Hi Du,
    mein Sohn hat von Atlas die Kinderschneeschuhe. Kommt damit super zurecht. Aber ich denke es wird schwer für ein drei jähriges Kind passende zu finden. Da ist der Rodel oder Bob zum ziehen wohl noch die beste Variante.....
    LG Pooh
    Bilder einiger Touren unter
    www.bergundbild.magix.net

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    • #3
      AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

      ich glaube, du bist etwas zu enthusiastisch

      und so im überfliegen gibts auch unter 6 jahren nix ( würde mich auch wundern wenn kinder in diesem alter die kraft und koorination für solche dinger haben und wenn , erfrierst als erwachsener wahrscheinlich auf grund des "enormen" tempos.

      aber ich hab generell eine andere einstellung zu gewissen prozessen und bin da nicht so aufgeschlossen
      Zuletzt geändert von lado; 18.01.2012, 17:13.
      Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
      ein Mensch (E. Kästner)

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      • #4
        AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

        Zitat von poohthewinnie Beitrag anzeigen
        Hi Du,
        mein Sohn hat von Atlas die Kinderschneeschuhe. Kommt damit super zurecht.
        Vielen Dank, werd mal googlen, was das für welche sind.

        Zitat von lado Beitrag anzeigen
        ich glaube, du bist etwas zu enthusiastisch
        Als absoluter Schneefreak (obwohl kein übermäßig guter Schifahrer) kann ich das Argument schon gelten lassen , aber andererseits hat das elterliche Einschätzungs- und Einfühlungsvermögen in Richtung Outdooraktivitäten dem eigenen Kind gegenüber die letzten zwei Jahre recht gut funktioniert.
        Aber einmal ist immer das erste Mal, mal schauen!

        Zitat von lado Beitrag anzeigen
        und so im überfliegen gibts auch unter 6 jahren nix ( würde mich auch wundern wenn kinder in diesem alter die kraft und koorination für solche dinger haben und wenn ,
        Die Tubbs snowflakes sind ab drei, die MSR gehen ab einer Schuhgröße von 25, die zumindest nur wenig normalgewachsene Kinder erst im Alter von sechs Jahren haben.

        Bezüglich Koordination: Wenn Kinder mit drei ihren ersten Bogen auf der Piste fahren bzw. mit vier schon langlaufen können, dann sollte das Laufen mit Schneeschuhen eine Dreieinhalbjärige, glaube ich, nicht allzu sehr überfordern.

        Zumal es erstmal nicht um irgendwelche Mörder-Touren geht, sondern einfach nur, dass sie irgendwo Spaß im und am unpräparierten (Tief)Schnee haben kann. Egal wie weit, wie lange und wie hoch. Der Rest kommt meist eh von selbst, oder eben nicht. Im Sommer ist es ja ähnlich, sobald man länger auf einer Forststrasse geht, ist´s eh schon langweilig. Genauso wie im Winter. Kaum ist man spurenlos irgendwo im verschneiten Wald, dass es in den Bob nur so reinstaubt, dann passt es schon.

        Zitat von lado Beitrag anzeigen
        erfrierst als erwachsener wahrscheinlich auf grund des "enormen" tempos.
        Das sollte man mit entsprechender Ausrüstung schon aushalten. Aber...
        Zitat von lado Beitrag anzeigen
        aber ich hab generell eine andere einstellung zu gewissen prozessen und bin da nicht so aufgeschlossen
        ...was tust denn dann mit deinen Mädels im Winter? Doch nicht vor dem Kamin Disney-Memory Spielen, oder?
        Zuletzt geändert von petz; 18.01.2012, 20:52.

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        • #5
          AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

          Zitat von petz Beitrag anzeigen
          ...was tust denn dann mit deinen Mädels im Winter? Doch nicht vor dem Kamin Disney-Memory Spielen, oder?


          natürlich sind der kreativität keine grenzen gesetzt und ich will keinen enthusiasmus zerstören. man neigt halt dazu eigene interessen auf andere zu projezieren, zudem sind die unterschiedlichen familien- und lebenssituationen auch nicht 1:1 übertragbar.

          ich gehe mit den kindern deshalb wandern, weil es eine der einfachsten/billigsten/unkompliziertesten/gemeinsamen möglichkeiten ist,mit ihnen draußen etwas zu unternehmen und wenn ich nicht jedesmal ein gasthaus/hütte als essenziel auswähle, reißt so ein trip auch nicht gleich ein riesen loch ins budget.

          ob schneeschuhe für deine tocher in deinen augen sinnvoll sind - liegt alleine bei euch - mir persönlich erscheinen die anschaffungskosten zu der verwendung ( noch dazu zeitlich begrenzt) in einem nicht wirklich vernünftigen verhältnis zu stehen ( ich wohne aber auch nicht im bergland - da zahlt sich die anschaffung von schi schon nicht aus).

          was mach ich mit meinen kindern sonst: natürlich vorranig die sachen, die man selber auch gerne macht wird aber natürlich mit fortschreitendem alter schwieriger und es fängt die zeit der kompromisse an ( eigentlich geht man eh immer kompromisse ein, aber da fällt es vielleicht noch nicht so auf) .

          zu bedenken ist, dass ich leider schon schulkinder habe und im turnus (meine frau auch) arbeite, d.h. die gemeinsame freizeit wird mittlerweile schon etwas eingeschränkt .

          rodeln bob fahren ( wenn mal ein schnee bei uns wäre) , bad, eislaufen ( sollen sie ja auch können wegen der schule usw), ein schiurlaub ( am we brauchst bei uns auf keine piste gehen mit kindern ( max. unterberg), lernen , spielen (auch memory (kleine), DKT und siedler (großen)) ....und dies hat jetzt vorrangig für die ferien gegolten , weil an einem normalen we bist fast froh wenn nix zu tun ist ( mo-fr = hölle)

          aber, ich wäre gespannt auf schneeschuhfotos
          Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
          ein Mensch (E. Kästner)

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          • #6
            AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

            HIER findest du ein Foto mit 2 Youngsters, die's mit ihren Schneeschuhen bis zur Kaarlhütte geschafft haben.
            Solange man die Ferse heben kann und vorne Platz für den Schuh zum "Runterdrücken" ist (oder die Schuhe ein weiche Sohle haben) sollte die fehlende Achse nicht das Problem sein (auch weil Kinder eher nicht steil bergauf gehen).
            Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

            Kommentar


            • #7
              AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

              Ich könnt mit eigenen Früherinnerungen dienen. Ab 3 Jahren stand ich im Winter auf Schi. Mein Vater fuhr mit mir zwischen den Beinen die erste Wiese in der Handlalm hinunter und unten konnte ich zwischen Hang und Gegenhang schußfahren (mangels Bogenkenntnisse ). Danach gings so oft wie möglich auf die Leitn daheim.
              Ich kann mich irren, aber ich glaub, in dem Alter habens wenig Bock auf Tiefschneekoffern, aber wenns ein bissl dahinrutschen mit Schi, ists schon eine Gaudi.
              Brauchst eh nur do auffi

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              • #8
                AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

                Guuut schaut das Atlasmodell aus, danke nochmals winnie. Ich befürchte fast, die Mini17 müssen erworben werden.

                Zitat von lado Beitrag anzeigen
                natürlich sind der kreativität keine grenzen gesetzt und ich will keinen enthusiasmus zerstören. man neigt halt dazu eigene interessen auf andere zu projezieren, zudem sind die unterschiedlichen familien- und lebenssituationen auch nicht 1:1 übertragbar.
                Gibt dir keine Mühe mit dem Enthusiasmus, vielleicht zerstört er sich (oder besser sie ihn) ja selbst. Aber bis jetzt geht´s ganz gut *aufholzklopf*.

                Die Rahmenbedinungen sind wahrlich für jede Familie andere, stimmt. Kann mir nicht vorstellen, wie man mit vier Kinder überhaupt das Haus verlassen kann, daher
                Zitat von lado Beitrag anzeigen
                rodeln bob fahren ( wenn mal ein schnee bei uns wäre) , bad, eislaufen ( sollen sie ja auch können wegen der schule usw), ein schiurlaub ( am we brauchst bei uns auf keine piste gehen mit kindern ( max. unterberg), lernen , spielen (auch memory (kleine), DKT und siedler (großen))
                (und irgendwann hab ich´s eh schonmal geschrieben) für eure Aktivitäten.

                Zitat von alex.m Beitrag anzeigen
                Solange man die Ferse heben kann und vorne Platz für den Schuh zum "Runterdrücken" ist (oder die Schuhe ein weiche Sohle haben) sollte die fehlende Achse nicht das Problem sein (auch weil Kinder eher nicht steil bergauf gehen).
                Da hast du recht, mir hat die fehlende Achse in Kombination mit den beiden Hartplastikvarianten von Tubbs und MSR nicht zugesagt. Anscheinend hat das Atlasmodell eine weiche Bespannung, dann gestaltet sich auch die Bewegung ein bisserl flexibler/weicher.
                Ausserdem hat das Steigeisen unten die Form einer Schneeflocke, d.h. bei jedem Schritt wird ein Schneeflockenabdruck hinterlassen. Könnte für Kinder nicht ganz unwichtig sein.
                Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                Ich könnt mit eigenen Früherinnerungen dienen. Ab 3 Jahren stand ich im Winter auf Schi. Mein Vater fuhr mit mir zwischen den Beinen die erste Wiese in der Handlalm hinunter und unten konnte ich zwischen Hang und Gegenhang schußfahren (mangels Bogenkenntnisse )
                Super!
                Erinnerst du dich noch, wie du rauf gekommen bist auf die Handlalm?

                Bob und ihre Kinderschi sind mitdabei, damit es etwas zum Runterrutschen/"-fahren" gibt. Nur beim nicht selber Raufgehen und dem bewegungslosen Sitzen wird ihr natürlich schnell kalt.
                Zuletzt geändert von petz; 19.01.2012, 12:16.

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                • #9
                  AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

                  Also meinen Kindern tu ich keine Schneeschuhe an.....die bekommen gleich Tourenschi
                  ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                  google online Album

                  Paul

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                  • #10
                    AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

                    Also mein Sohn hatte ab ca. 4 ein Rahmenmodell von Tubbs, das es heute nicht mehr gibt (hieß glaube ich Flurry); hatte auch eine weitgehend starre Achse, das war aber kein großes Problem. Allerdings war die Bindung recht fummelig, was mir öfter ziemlich abgefrorene Finger beschert hat (meine Schuhe binden, Kinderbergschuhe binden, meine Schneeschuhe anlegen, Kinderschneeschuhe anlegen, Lulu-Gehen ....). Diesbezüglich schaut die Bindung bei den Snowflake am Prospekt auch nicht viel besser aus. Wichtig ist auch ein Antistollen-Belag bei den Krallen, weil anklumpender Schnee auch für die Kinder ein Problem werden kann (hatten die alten Tubbs nicht).

                    Inzwischen (8 Jahre) hat er die Boys Flex, die vom handling wesentlich besser sind.

                    Nach meinen Erfahrungen ist 3 wohl wirklich recht früh und Du darfst dir nicht allzu viel erwarten. Nicht, dass es gehtechnisch nicht zu schaffen wäre aber insgesamt brauchen die Kinder doch ein höheres Maß an Motivation und "Dranbleiben" als beim Gehen ohne Schnee. Die reine Fortbewegung auf Schneeschuhen ist für Kinder nach kurzer Zeit offenbar noch viel unattraktiver als Wandern.

                    Mein Sohn ist seit jeher (ohne jeden Zwang) für alle outdoor-Unternehmungen sehr motiviert, schneebegeistert und geht inzwischen im Sommer problemlos 1000 HM. Schneeschuhwandern benötigt aber nach wie vor einiges mehr an Motivationsarbeit und ein ganzes Bündel an Begleitprogramm (Schneehöhle graben, Rutschteller mitnehmen, Gehen durch dichten Wald oder Latschengelände, LVS vergraben und suchen, etc.). Geduld und die Zurücknahme elterlicher Erwartungshaltungen sind also ganz besonders gefordert; wenn das gelingt kann man aber eine feine Zeit im Schnee verbringen.

                    Viel Spaß

                    Andreas
                    Zuletzt geändert von A. Simon; 19.01.2012, 15:29.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

                      Zitat von A. Simon Beitrag anzeigen
                      Die reine Fortbewegung auf Schneeschuhen ist für Kinder nach kurzer Zeit offenbar noch viel unattraktiver als Wandern.
                      ich stelle es mir auch nicht wirklich einfach vor - deshalb meine skepsis

                      bei der gelegenheit.....meine eltern haben mich ja auch durchaus im winter ein bisserl durchs gemüse gejaukt ( also nicht extrem und meist eh im wienerwald bei mässiger schneehöhe und geräumten bedingungen) aber an eine klassiche tour bei hoher schneelage zur mamauwiese kann ich mich schon erinnern - unter anderem daran, das ich ( muß volksschulalter gewesen sein ) auf dem vorhanden harschdeckel meist gar nicht eingebrochen bin
                      Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                      ein Mensch (E. Kästner)

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

                        Zitat von petz Beitrag anzeigen
                        Super!
                        Erinnerst du dich noch, wie du rauf gekommen bist auf die Handlalm?
                        Vom Parkplatz, wo jetzt die Polsterpiste kreuzt ein Stückerl den Forstweg entlang, teilweise zu Fuß mit Moonboots, teilweise am Schlitten hinten nachgezogen. Ich war allerdings seit ich mich erinnern kann ein begeisterter Geher. In der Volksschule hab ich mich geweigert, die 3 km mit dem Bus zu fahren. Einsinken im Schnee war mir ziemlich egal.
                        Zuletzt geändert von Guru; 19.01.2012, 17:25.
                        Brauchst eh nur do auffi

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                        • #13
                          AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

                          Ich habe letzte Woche mit meinem Sohn seine neuen Kinderschneeschuhe von Inook (Junior) getestet. Er ist zwar schon 6 Jahre, kam aber auch super damit zurecht und hatte viel Spaß an der eigenen Spur im Schnee. Hätte ich gar nicht gedacht.
                          Zur grundsätzlichen Diskussion möchte ich noch anmerken, dass Du ja außer ein paar Euros nicht viel riskierst. Schlimmstenfalls werden die Schneeschuhe halt nicht oft genutzt, das passiert dir in dem Alter auch mit vielen normalen Spielsachen, die erst mal ganz oben auf dem Wunschzettel stehen, aber dann im Kinderzimmer verstauben.
                          auffi wüll i

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                          • #14
                            AW: Erfahrung mit Kinderschneeschuhen

                            Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
                            Also meinen Kindern tu ich keine Schneeschuhe an.....die bekommen gleich Tourenschi

                            Jaja, die Spezies Mann sitzt eh auch auf meinem Sofa daheim.
                            Zitat von A. Simon Beitrag anzeigen
                            ... Allerdings war die Bindung recht fumelig, was mir öfter ziemlich abgefrorene Finger beschert hat (meine Schuhe binden, Kinderbergschuhe binden, meine Schneeschuhe anlegen, Kinderschneeschuhe anlegen, Lulu-Gehen ....). Diesbezüglich schaut die Bindung bei den Snowflake am Prospekt auch nicht viel besser aus. Wichtig ist auch ein Antistollen-Belag bei den Krallen, ...
                            Die Riemenbindung ist nicht sehr komfortabel, das stimmt. Ich habe sie auch bei einem Erwachsenenmodell. Beim Atlas Kinderschneeschuh ist ein Riemen "nur" im Fersenbereich zu spannen. Scheint mir ein guter Kompromiss zu sein. Die bequeme Ratschenbindung gibt´s halt leider erst bei den größeren Modellen.

                            Zitat von A. Simon Beitrag anzeigen
                            Nach meinen Erfahrungen ist 3 wohl wirklich recht früh und Du darfst dir nicht allzu viel erwarten. ... brauchen die Kinder doch ein höheres Maß an Motivation und "Dranbleiben" als beim Gehen ohne Schnee.

                            Mein Sohn ist seit jeher (ohne jeden Zwang) für alle outdoor-Unternehmungen sehr motiviert, schneebegeistert und geht inzwischen im Sommer problemlos 1000 HM. Schneeschuhwandern benötigt aber nach wie vor einiges mehr an Motivationsarbeit und ein ganzes Bündel an Begleitprogramm (Schneehöhle graben, Rutschteller mitnehmen, Gehen durch dichten Wald oder Latschengelände, LVS vergraben und suchen, etc.). Geduld und die Zurücknahme elterlicher Erwartungshaltungen sind also ganz besonders gefordert; wenn das gelingt kann man aber eine feine Zeit im Schnee verbringen.
                            Schön, dass du deinen Sohn für das Draussensein begeistern kannst.

                            Ein geeignetes "Rahmenprogramm" gehört bei uns auch im Sommer (noch) zum Standard (Bäche/Seen zum Spielen, Kuhweiden, draußen kochen und essen, gelegentlich zelten, interessante Wege mit Leitern u.ä.), daher erwarte ich mir für den Winter nichts anderes. Schneehöhle, Iglubau oder sonstiges Wühlen ist eine gute Anregung, vielleicht auch irgendwo ein paar dampfende Nudeln aus dem eigenen Kocher. Mal schauen, ob`s klappt.

                            Zitat von Klaus Kleber Beitrag anzeigen
                            Zur grundsätzlichen Diskussion möchte ich noch anmerken, dass Du ja außer ein paar Euros nicht viel riskierst. Schlimmstenfalls werden die Schneeschuhe halt nicht oft genutzt, das passiert dir in dem Alter auch mit vielen normalen Spielsachen, die erst mal ganz oben auf dem Wunschzettel stehen, aber dann im Kinderzimmer verstauben.
                            Das sehe ich haargenauso , ganz besonders, wenn ich ins Kinderzimmer und die diversen Spielkisten schau. Außerdem gibt´s Ebay.

                            Vielen Dank nochmal an alle für die Schneeschuhtipps und auch die "offtopic" (Kindheits)Gedanken und Anregungen!

                            G, Petra

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