AW: Welche(r) Eispickel passt für mich?
Ich habe mich seinerzeit auch etliche Zeit mit Pickel beschäftigt, hatte ganz ähnliche Anforderungen wie Du.
Persönlich bin ich dann zu folgendem Fazit gelangt: Leichtpickel -> nein
Der einzige Vorteil des Leichtpickels ist sein Gewicht. Aber deshalb kaufe ich ihn ja nicht, sondern weil er bestimmte Funktionen erfüllen soll. Der Leichtpickel kommt aber sehr schnell an seine Grenzen, wenn dann doch einmal Eis da ist. Mit dem zu geringen Gewicht und der häufig zu weichen Haue "zieht" er schlicht nicht. Und meist sind die vom Schaft her auch nur B-zertifiziert. Sollte er dann einmal als Toter Mann herhalten müssen, hätte ich ein mulmiges Gefühl.
Gewicht: so ab ca. 500 gr aufwärts, dann zieht der Kopf auch dann, wenn es mal etwas härter wird.
Schaftform: etwas gebogen wirkt Wunder, dann stützt auch die Spitze vom Schaft noch gut ab.
Haue: muß nicht die aggressivste sein, Stabilität ist schließlich auch ein Thema. Wenn so eine aggressive Haue dann mal Fels trifft, ist ein Bruch nicht auszuschließen. Muß nicht sein. Und ideal, wenn man die Haue auch noch extra tauschen kann. War man einmal unvorsichtig, muß man nicht gleich den ganzen Pickel wegschmeißen.
Hammer oder Schaufel: ich habe mich für die Schaufel entschieden. Mit Haken bin ich nicht unterwegs, und auch wenn es seltener vorkommt, aber Stufenschlagen, oder den Pickel als Toter Mann einzugraben, ist damit einfacher.
Jedenfalls ganz wichtig für mich: Ausgewogenheit, wie liegt er in der Hand. Das war dann damals für mich die endgültige Kaufentscheidung für den Grivel Alp Wing. (gibts glaub ich nicht mehr, Nachfolger dürfte der Jorasse sein)
lG
BCM
Ich habe mich seinerzeit auch etliche Zeit mit Pickel beschäftigt, hatte ganz ähnliche Anforderungen wie Du.
Persönlich bin ich dann zu folgendem Fazit gelangt: Leichtpickel -> nein
Der einzige Vorteil des Leichtpickels ist sein Gewicht. Aber deshalb kaufe ich ihn ja nicht, sondern weil er bestimmte Funktionen erfüllen soll. Der Leichtpickel kommt aber sehr schnell an seine Grenzen, wenn dann doch einmal Eis da ist. Mit dem zu geringen Gewicht und der häufig zu weichen Haue "zieht" er schlicht nicht. Und meist sind die vom Schaft her auch nur B-zertifiziert. Sollte er dann einmal als Toter Mann herhalten müssen, hätte ich ein mulmiges Gefühl.
Gewicht: so ab ca. 500 gr aufwärts, dann zieht der Kopf auch dann, wenn es mal etwas härter wird.
Schaftform: etwas gebogen wirkt Wunder, dann stützt auch die Spitze vom Schaft noch gut ab.
Haue: muß nicht die aggressivste sein, Stabilität ist schließlich auch ein Thema. Wenn so eine aggressive Haue dann mal Fels trifft, ist ein Bruch nicht auszuschließen. Muß nicht sein. Und ideal, wenn man die Haue auch noch extra tauschen kann. War man einmal unvorsichtig, muß man nicht gleich den ganzen Pickel wegschmeißen.
Hammer oder Schaufel: ich habe mich für die Schaufel entschieden. Mit Haken bin ich nicht unterwegs, und auch wenn es seltener vorkommt, aber Stufenschlagen, oder den Pickel als Toter Mann einzugraben, ist damit einfacher.
Jedenfalls ganz wichtig für mich: Ausgewogenheit, wie liegt er in der Hand. Das war dann damals für mich die endgültige Kaufentscheidung für den Grivel Alp Wing. (gibts glaub ich nicht mehr, Nachfolger dürfte der Jorasse sein)
lG
BCM
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