AW: Hilfe für Wahl von Tourenski und -Schuh
Einen entscheidenden Tipp hat Marc, der Freeridefan gegeben:
"Aber wie gesagt: geht alles (auch Slalom-Carver im Neuschnee oder breite Freeridelatten auf vereisten Pisten) - nur macht nicht alles gleich viel Spass. Drum: auswählen was gefällt, kaufen - und Spass dran haben, auch wenn die Bedingungen unweigerlich nicht immer perfekt zum gewählten Material passen werden."
Ergo:
1. Klar werden, was man mit dem Material schwerpunktmässig anstellen will: Piste, Gelände
2. Optionen sichten für
- Schuhe
- Ski
- Bindung
3. Entscheiden
4. Das gewählte Equipment auskosten
Wirst Du denn mehr auf Pistenskitouren fahren oder mehr Skirouten oder Geländetouren? Im zweiten Fall soll der Ski genug Fläche haben durch Mittelbreite / Länge und etwas gerockert sein.
Frontrocker:
Für Piste und harte Oberfläche ist höchstens leicht gerockert stabiler und ruhiger bei Geschwindigkeit.
Stark gerockert: auf der Piste schwammiger. Die effektive Kanten-/Lauflänge sinkt, da ein Teil der Schaufel flexibel ist.
Im Pulver, Bruchharsch, Gelände ist gerockert viel gutmütiger. Und allgemein drehfreudiger, leichtere Schwungeinleitung.
Viele von den neueren Tourenski sind scheinbar ordentlich gerockert.
Skilänge:
Richtwert 10 cm unter Körperlänge bis Körperlänge. Ich hab Körperlänge genommen. Dies kann beim Steigen und vor allem wenden doch etwas unhandlich sein, dafür profitiere ich aber davon bei Laufruhe/Piste und besserem Aufschwimmen/Pulver.
Dafür hab ich einen der schmalen der aktuellen Tourenskiskala genommen (78 mm), weil ich dachte ist besser auf der Piste.
Breite:
Wesentlich für die Fläche und das Aufschwimmen. Hohe Breite erfordert mehr Krafteinsatz beim Aufkanten auf der Piste und es erschwert vereiste Querungen im Gelände.
Schuh:
Marc und die forumsbenutzerin meinten, der Schuh muss natürlich passen. Ich hab mit dem Maestrale einen Kompromiss aus stabilisierendem und leichtem Schuh genommen. Trotzdem kein Vergleich mit einem hohen Alpinschuh. Für's Abfahren würde mir weicheres schaden.
Bindung:
Da hab ich keinen Vergleich. Ich würde wieder die Vertical ST nehmen.
Viel gelobt für seine Gutmütigkeit im Gelände wurde bei den Ski (auch hier) der K2 Wayback mit 88 mm Mittelbreite.
Viel Erfolg.
Einen entscheidenden Tipp hat Marc, der Freeridefan gegeben:
"Aber wie gesagt: geht alles (auch Slalom-Carver im Neuschnee oder breite Freeridelatten auf vereisten Pisten) - nur macht nicht alles gleich viel Spass. Drum: auswählen was gefällt, kaufen - und Spass dran haben, auch wenn die Bedingungen unweigerlich nicht immer perfekt zum gewählten Material passen werden."
Ergo:
1. Klar werden, was man mit dem Material schwerpunktmässig anstellen will: Piste, Gelände
2. Optionen sichten für
- Schuhe
- Ski
- Bindung
3. Entscheiden
4. Das gewählte Equipment auskosten
Wirst Du denn mehr auf Pistenskitouren fahren oder mehr Skirouten oder Geländetouren? Im zweiten Fall soll der Ski genug Fläche haben durch Mittelbreite / Länge und etwas gerockert sein.
Frontrocker:
Für Piste und harte Oberfläche ist höchstens leicht gerockert stabiler und ruhiger bei Geschwindigkeit.
Stark gerockert: auf der Piste schwammiger. Die effektive Kanten-/Lauflänge sinkt, da ein Teil der Schaufel flexibel ist.
Im Pulver, Bruchharsch, Gelände ist gerockert viel gutmütiger. Und allgemein drehfreudiger, leichtere Schwungeinleitung.
Viele von den neueren Tourenski sind scheinbar ordentlich gerockert.
Skilänge:
Richtwert 10 cm unter Körperlänge bis Körperlänge. Ich hab Körperlänge genommen. Dies kann beim Steigen und vor allem wenden doch etwas unhandlich sein, dafür profitiere ich aber davon bei Laufruhe/Piste und besserem Aufschwimmen/Pulver.
Dafür hab ich einen der schmalen der aktuellen Tourenskiskala genommen (78 mm), weil ich dachte ist besser auf der Piste.
Breite:
Wesentlich für die Fläche und das Aufschwimmen. Hohe Breite erfordert mehr Krafteinsatz beim Aufkanten auf der Piste und es erschwert vereiste Querungen im Gelände.
Schuh:
Marc und die forumsbenutzerin meinten, der Schuh muss natürlich passen. Ich hab mit dem Maestrale einen Kompromiss aus stabilisierendem und leichtem Schuh genommen. Trotzdem kein Vergleich mit einem hohen Alpinschuh. Für's Abfahren würde mir weicheres schaden.
Bindung:
Da hab ich keinen Vergleich. Ich würde wieder die Vertical ST nehmen.
Viel gelobt für seine Gutmütigkeit im Gelände wurde bei den Ski (auch hier) der K2 Wayback mit 88 mm Mittelbreite.
Viel Erfolg.
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