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Kalte Füße im Winter ...

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  • Kalte Füße im Winter ...

    Hallo,

    ich hab bei Wintersportaktivitäten das Problem mit den kalten Füßen - was tut ihr dagegen?

    Merinowollsocken
    Thermo Gel
    beheizbare Socken

    was davon taugt was?

    Speziell stört es mich beim Radfahren, nach 6-7 km werden die Füße eiskalt und die Krampfneigung in den Zehen steigt an.

    Danke,
    Felix
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: Kalte Füße im Winter ...

    Beim Radln hab ich anders als beim Tourengehen oder Liftln auch Probleme mit der Kälte. (normale Bergschuhe an den Füßen)

    Meine Lösung: Schuhheizung.
    Seit ein paar Jahren gibt's etwa um diese Zeit immer beim Hofer und beim Eduscho/Tschibo beheizbare Einlagesohlen. In den letzten Jahren war's so, dass die vom Eduscho vier Stufen hatten, die vom Hofer zwei. Deshalb sind die vom Eduscho die empfehlenswerteren.

    Den Akku hänge ich mit dem Halteclip an den Schaftrand an der Außenseite, hält selbst beim Vollgas-Trailfahren.
    Tipp: Heizung nicht erst einschalten wenn die Füße schon eiskalt sind, sondern rechtzeitig vorher.

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    • #3
      AW: Kalte Füße im Winter ...

      Ach ja, Preis war irgendwas zw. 20 und 40 Euro, also nicht dramatisch.

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      • #4
        AW: Kalte Füße im Winter ...

        Mir helfen die Merinos

        LG Christian

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        • #5
          AW: Kalte Füße im Winter ...

          Ich hab mich mehr oder weniger mit eiskalten Füßen abgefunden

          Das Wärme-Gel war ein Flopp...draußen funktionierts überhaupt nicht, und wenn ich abends in die Badewanne springen will, feuert das so sehr dermaßen, dass die Bade-Dauer 1 Minute nicht übersteigt...

          Die Einlegesohlen sind ein rechtes Gefuddel... Das Kabel muss so liegen, dass es nicht drückt, und das ist bei eng angliegenden Skischuhen fast nicht möglich... Außerdem war die Heizintensität so mau, dass ich beim Test nicht unterscheiden konnte, unter welchen von meinen beiden Eisklumpen (Füße) die Heizsohle lag... war für mich auch sehr untauglich...

          Probieren werde ich noch die Merino - Socken, das ist ein guter Tipp, Danke!!

          Und die Einmal-Heizpads zum Einlegen in die Schuhe hab ich auch noch nicht probiert - hier hab ich dahingehend Bedenken, dass die Luft im Schuh reicht, um das Ding am Reagieren zu halten...

          Was dagegen ganz gut hilft: Wenn man die Socken, z.B. am Gipfel, wechselt, da sie durch den Schweiß ja doch etwas nass sind. Trockene Socken machen sehr viel aus! Daher stecke ich über die Socken im Schuhe noch ne dünne Plastiktüte (Frühstücksbeutel). Erstens bleibt der Schuh innen trocken, und frisch gewechselte Socken werden nicht gleich wieder feucht. (eher für Mehrtagestouren interessant) Zweiter Vorteil: Die Reibung im Schuh ist weg - für Leute, die schnell Blasen kriegen, ist das genial!

          LG
          Zuletzt geändert von annifly; 03.12.2012, 13:28.

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          • #6
            AW: Kalte Füße im Winter ...

            Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sowohl bei kalten Fingern wie auch Zehen einmaliges Aufwärmen (Arme, Beine kreisen, massieren, etc.), zwar sauweh tut (da kann einem auch mal schlecht werden vor Schmerz), ich dann nachher aber (meist) den ganzen Tag kein Problem mehr damit habe. Grad bei den Schuhen ist auch ein Kompromiss zwischen gutem Halt im Schuh (eng) und ausreichender Durchblutung (weit) wichtig.
            ----

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            • #7
              AW: Kalte Füße im Winter ...

              Zitat von annifly Beitrag anzeigen
              Die Einlegesohlen sind ein rechtes Gefuddel... Das Kabel muss so liegen, dass es nicht drückt, und das ist bei eng angliegenden Skischuhen fast nicht möglich
              Bei den Bergschuhen führe ich das Flachkabel der Achillessehne entlang hinauf, das geht recht gut. Bei Skitourenschuhen würde ich einen kleinen 1cm-Schlitz in den Innenschuh unten schneiden und da das Kabel durchführen. Dann kann nichts drücken.

              Zitat von annifly Beitrag anzeigen
              ... Außerdem war die Heizintensität so mau, dass ich beim Test nicht unterscheiden konnte, unter welchen von meinen beiden Eisklumpen (Füße) die Heizsohle lag...
              Dann hast du aber ziemliches Klumpert zum Testen gehabt. Bei meinen - und das sind ja auch noch billige u. keine der Markenheizungen von Thermic etc - wird's schon gut warm. Ich stelle es kaum je auf die höchste Stufe, meist nur 2 oder 3 von 4 Stufen.

              Ansonsten bin ich ganz bei dir: trockene Socken bringen viel! Aber am Gipfel aus den Schuhen raus ist jetzt auch nicht grad angenehm...

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              • #8
                AW: Kalte Füße im Winter ...

                Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                Dann hast du aber ziemliches Klumpert zum Testen gehabt. Bei meinen - und das sind ja auch noch billige u. keine der Markenheizungen von Thermic etc - wird's schon gut warm. Ich stelle es kaum je auf die höchste Stufe, meist nur 2 oder 3 von 4 Stufen.
                Welche hast du denn??

                Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                Aber am Gipfel aus den Schuhen raus ist jetzt auch nicht grad angenehm...
                Das erfordert in der Tat immer etwas Überwindung; nachdem ich am Gipfel aber eh schon 2/3 meiner Kleidung von mir reiße und gegen trockene tausche, machts schon fast keinen Unterschied mehr, ob ich dort halbnackt oder halbnackt und ohne Schuhe stehe

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                • #9
                  AW: Kalte Füße im Winter ...

                  Ich die vom Eduscho, vierstufig, markenlos. (Posting #2)

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                  • #10
                    AW: Kalte Füße im Winter ...

                    Hej!
                    Mir helfen Merinowollesocken sehr gut - zumindest beim Berg- und Schitourengehen. Ob sie allerdings auch beim Radln helfen, weiß ich nicht. Da hat man ja zusätzlich immer noch den Fahrtwind und bewegt die Füße nicht so wirklich. Am liebsten mag ich die von Falke und Ortovox. Icebreaker und Smartwool hab ich mal anprobiert, die sind mir zu voluminös und haben keine so gute Passform (zumindest für meine Füße nicht).
                    Ahja, es gibt dann noch Merinowolleeinlegesohlen, aber da weiß ich auch nicht, obs die für Radlschuhe gibt und ob das was bringt.
                    Viel Glück auf jeden Fall für den Kampf gegen kalte Füße!

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Kalte Füße im Winter ...

                      Ich habe beim Biken bis jetzt meine normale Sommerausrüstung auf den Füßen. Allerdings habe ich in der kalten Zeit Überschuhe an.
                      Zieht man über die Schuhe und zippt den Reisverschluß zu. Auf der Sohle bleiben die Clips ausgespart.
                      Es dauert Stunden, wenn überhaupt, bis die Füße kalt werden. Wenn man länger im Schnee das Rad schiebt, kann aber passieren, das sich Schnee durch die Öffnung in der Sohle hinein schiebt.

                      LG Hans

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                      • #12
                        AW: Kalte Füße im Winter ...

                        Auf dem Bike hab ich Winterschuhe mit Gore Tex von Shimano an, die "reichlich" ausfallen, also im Zweifel die größere Größe. Beim Anprobieren und natürlich auch beim Fahren hab ich Schisocken an und ne Einlegesohle, beides von Tchibo, ohne Heizung. Beim Ausziehen der Schuhe hole ich die Einlegesohle immer halb raus, so dass der Schuh und die Einlegesohle richtig durchtrocknen kann. Vor dem Anziehen wird sie wieder richtig reingelegt. Dann gab's noch nie Probleme mit dem "Einsteigen". Beim Zumachen der Schuhe achte ich drauf, dass die nicht zu eng sind. Lieber rutsch ich ein bisschen rum, als dass die irgendwo eng sind. Und ansonsten schau ich immer, dass ich eher zu warm als zu kalt angezogen bin. Dasselbe gilt auch für's RR, an meinem Winterrad hab ich MTB-Pedale. Je nach Temperatur reicht das bei mir für 2 (bei -10°) bis 5 (bei +5°-10°) Stunden. Sommerschuhen find ich nicht ausreichend. Meine Sommerschuhe zieh ich auch barfuß an (Triathlon), da ist zum einen nicht genug Platz für dicke Socken drin, zum anderen kommt die Kälte über die Cleats als Kältebrücke. Da gibt's bei Winterschuhen noch dazu mit Einlegesohle eine bessere Isolierung nach unten. Auf dem RR find ich's im Winter schwieriger, da man ausschließlich fährt und zwar zügig. Auf dem MTB geht's zum einen nicht ganz so schnell und bei Schiebepassagen werden die Füße durch das Laufen/Gehen wärmer.

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                        • #13
                          AW: Kalte Füße im Winter ...

                          www.45nrth.com

                          damit sollte es mit der kälte bei den füßen kein problem sein ...
                          (zumindest beim radfahren)

                          beim wandern hab ich eine einlagesohle mit einer "alufolie" dran. merkbar angenehmer. sonst normale wandersocken wie im sommer auch ...
                          Zuletzt geändert von peter40; 04.12.2012, 16:41.
                          meine hobby´s sind

                          schifahren, mountainbiken,
                          klettern, klettersteige,
                          bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

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                          • #14
                            AW: Kalte Füße im Winter ...

                            fürs radfahren (training oder sonstige lange strecken) im winter braucht man definitiv ordentliche winter-radschuhe! für clickpedale sind die hier sehr gut:

                            http://www.diadora.com/en/detail/29/.../polaris2.html

                            diadora produziert die dinger schon seit ner ewigkeit und entwickelt die auch weiter, damals hiessen die noch diadora chili extreme oder so als ich die noch zum kurrierfahren benutzt habe, aber mit den teilen bin ich 2 winter durch 6-12 stunden ab tag durch gefahren mit dicken socken drin (socken wechseln wenn die mal feucht sind!) und die waren echt erträglich auch im tiefsten winter.

                            diadora passt aber auch nicht jedem...

                            edit: hab grade noch mal nachgesehen, ist wohl nicht mehr so der hammer bzw. die anderen sind besser geworden...

                            http://www.testberichte.de/a/sportso...12/302955.html
                            Zuletzt geändert von 0lsenbande; 07.12.2012, 03:55.

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                            • #15
                              AW: Kalte Füße im Winter ...

                              clickies im winter?
                              nur am rr. hier aber mtb-variante mit warmem mtb schuh.
                              am mtb, wenn man öfter absteigt (weidezaun, technische passagen, die man checkt) oder gar das bike rauftragt, sind die dinger sinnbefreit, weil sie verpicken und vereisen beim ersten schneekontakt.

                              sonst: flaties mit wanderschuhen (goretex), dicken socken und schuheizung bei bedarf. bei langen touren reservesocken, die vorm wechseln unterm gwand angewärmt werden. bei schnee gamaschen. wadelwärmer und protektoren (je nach abfahrt). damit sind die unteren extremitäten gut versorgt.

                              carbon-bremshebel sind auch keine üble sache.
                              viel depperter ist fingerkalt, beim biken sind die arme in einer ungünstigen position. bei den handschuhen muss man immer einen kompromiss eingehen zwischen warm und noch mit einem finger dosiert bremsen können. so richtig die optimale lösung hab ich da noch nicht gefunden.

                              btw, weil ichs weiter oben gelesen hab: ich hab bergauf immer so wenig an, dass mir grad nicht kalt ist.

                              und der menschliche körper ist sowieso ein fehlgesteuertes glumpert: am buckl und überhaupt am oberkörper schwitzt wie ein schmalzbettler, während die zechen und finger fast einfrieren. irgendwie checkt das steuerungsgerät nicht, dass dem körperkern keine gefahr droht und es vll doch die kapillaren ein wenig mehr öffnen könnte....
                              und fürs autogene training bin i zu ungeduldig.
                              Zuletzt geändert von pivo; 07.12.2012, 09:19.
                              mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                              bürstelt wird nur flüssiges

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