AW: Ernährung auf Bergtouren ?
Prinzipiell halte ich bei "normalen" Bergtouren High-Tech Ernährung fehl am Platz.
Oder vielleicht liegt es daran, dass ich davon genug bei Radmarathons, Etappenrennen usw. bekommen habe und ich nun gerne etwas Abstand davon nehme.
Aber ausgerechnet die von dir vorgeschlagene Lösung scheint mir wenig vorteilhaft zu sein - siehe Links und Auszüge unten.
Wenn man damit gut zurecht kommt, hätte man es warsch. schon in erster Linie gar nicht gebraucht.
Man hätte anstatt etwas weniger küntlich essen/trinken und dabei Geld sparen können.
Es ist jedoch bloß die Meinung eines Laie und ich lerne jederzeit gerne etwas Neues.
http://www.peronin.net/de/ueber-pero...s-ist-peronin/
Das Pulver, bestehend aus mittelkettigen Triglyceriden, passiert den Magen in etwa sechs bis sieben Minuten und wird anschliessend in den verschiedenen Darmbereichen beinahe ohne Rückstände und sofort aufgenommen
http://www.ugb.de/lebensmittel-im-te...ele-margarine/
Untersuchungen mit Ausdauersportlern zeigten, dass MCTs aus Getränken gut verfügbar und nutzbar sind, insbesondere wenn sie mit Kohlenhydraten gemeinsam verabreicht werden. Problematisch ist jedoch die schlechte Verträglichkeit der mittelkettigen Fette. Unter Belastung verursachen häufig bereits Mengen von etwa 30 Gramm Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu schweren Darmkrämpfen. Außerdem hatte die Zufuhr von MCTs in verschiedenen Studien trotz hoher Verbrennungsrate keinen Effekt auf die insgesamt verstoffwechselte Kohlenhydrat- und Fettmenge. Verträgliche Mengen MCTs schonen also nicht die Glykogenreserven, sondern sparen eher Speicherfette ein. Bei Athleten, deren Glykogenspeicher völlig entleert waren, kam es zwar zu einem Anstieg der Gesamtfettverbrennung. Der Anteil der MCTs blieb mit sechs bis acht Prozent aber gering. Die einzigen Möglichkeiten, um eine optimale Leistung bei mehrstündigen Ausdauerbelastungen zu gewährleisten, sind also nach wie vor ein durch lange Belastungen niedriger Instensität gut trainierter Fettstoffwechsel, maximal gefüllte Glykogenspeicher und eine regelmäßige Zufuhr gut verfügbarer Kohlenhydrate während der Belastung.
Zitat von Olli W.
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Oder vielleicht liegt es daran, dass ich davon genug bei Radmarathons, Etappenrennen usw. bekommen habe und ich nun gerne etwas Abstand davon nehme.
Aber ausgerechnet die von dir vorgeschlagene Lösung scheint mir wenig vorteilhaft zu sein - siehe Links und Auszüge unten.
Wenn man damit gut zurecht kommt, hätte man es warsch. schon in erster Linie gar nicht gebraucht.
Man hätte anstatt etwas weniger küntlich essen/trinken und dabei Geld sparen können.
Es ist jedoch bloß die Meinung eines Laie und ich lerne jederzeit gerne etwas Neues.
http://www.peronin.net/de/ueber-pero...s-ist-peronin/
Das Pulver, bestehend aus mittelkettigen Triglyceriden, passiert den Magen in etwa sechs bis sieben Minuten und wird anschliessend in den verschiedenen Darmbereichen beinahe ohne Rückstände und sofort aufgenommen
http://www.ugb.de/lebensmittel-im-te...ele-margarine/
Untersuchungen mit Ausdauersportlern zeigten, dass MCTs aus Getränken gut verfügbar und nutzbar sind, insbesondere wenn sie mit Kohlenhydraten gemeinsam verabreicht werden. Problematisch ist jedoch die schlechte Verträglichkeit der mittelkettigen Fette. Unter Belastung verursachen häufig bereits Mengen von etwa 30 Gramm Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu schweren Darmkrämpfen. Außerdem hatte die Zufuhr von MCTs in verschiedenen Studien trotz hoher Verbrennungsrate keinen Effekt auf die insgesamt verstoffwechselte Kohlenhydrat- und Fettmenge. Verträgliche Mengen MCTs schonen also nicht die Glykogenreserven, sondern sparen eher Speicherfette ein. Bei Athleten, deren Glykogenspeicher völlig entleert waren, kam es zwar zu einem Anstieg der Gesamtfettverbrennung. Der Anteil der MCTs blieb mit sechs bis acht Prozent aber gering. Die einzigen Möglichkeiten, um eine optimale Leistung bei mehrstündigen Ausdauerbelastungen zu gewährleisten, sind also nach wie vor ein durch lange Belastungen niedriger Instensität gut trainierter Fettstoffwechsel, maximal gefüllte Glykogenspeicher und eine regelmäßige Zufuhr gut verfügbarer Kohlenhydrate während der Belastung.
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