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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Ernährung auf Bergtouren ?

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  • Ernährung auf Bergtouren ?

    hallo,

    was nehmt ihr so essbares auf eure bergtouren mit bzw. mit was habt ihr so die besten erfahrungen gemacht.

    mein "menüplan" ist z.b.
    traubenzucker und müsliriegel zum gehen am körper.

    für die kleine pause zwischendurch eine banane und ein stück anderes obst.

    für die gipfelpause schwarzbrot belegt mit käse oder wurst.

    und so zum dazuessen gerne nüsse oder dörrobst.

    ernährungstechnisch bin ich nicht so bewandert darum interessiert mich was ihr so für tagestouren einpackt

    dank euch
    Zuletzt geändert von mountainrabbit; 04.06.2014, 08:26. Grund: Titelkorrektur
    Ich steige nicht auf Berge um Gott oder einem anderen spirituellen Wesen näher zu sein sondern um einmal etwas über den dingen zu stehen!

  • #2
    AW: Ernährung auf Bergtoure.

    wurstbrot/semmerl oder landjäger mit brot und eventuell banane.
    auch manchmal energieriegel.
    wenn eine alm/hütte am weg ist wird schon auchmal dort gespeist....

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    • #3
      AW: Ernährung auf Bergtoure.

      relativ viel frühstücken... dann nach ca. 1,5 h gehzeit ein energieriegel (kohlehydratreich) und ein riegel für oben ( für den notfall noch traubenzucker und magnesium).... bezieht sich auf touren bis zu 1600/1700 Hm so in etwa... was "gscheits" gibts dann allenfalls beim wirten im tal...

      Kommentar


      • #4
        AW: Ernährung auf Bergtoure.

        spannend ich kehr auch immer beim wirten ein ausgiebig essen kann ich nach einer tour nicht da genügt mir a supperl und a topfenbrot (wobei ich sonst a starker esser bin)
        Ich steige nicht auf Berge um Gott oder einem anderen spirituellen Wesen näher zu sein sondern um einmal etwas über den dingen zu stehen!

        Kommentar


        • #5
          AW: Ernährung auf Bergtoure.

          Bei langen Tagestouren (8h aufwärts) nehme ich normalerweise vier Schokoriegel oder ähnliches mit. Meistens esse ich davon aber nur drei. Bei kürzeren Touren schwankt es sehr. Ein bis drei Schokoriegel je nach Länge und bei gemütlichen Touren auch mal eine Jause. Unterwegs kehre ich fast nie ein. Zum Frühstück esse ich normalerweise viel, aber auch wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht frühstücke, macht das nichts aus.

          Nach einer Tour bin ich noch gefräßiger als ohnehin schon.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            AW: Ernährung auf Bergtoure.

            Kommt drauf an, wie lang die Tour ist, welche Jahreszeit bzw. welche Temperatur zu erwarten ist und was ich grad zuhaus hab .
            Immer im Rucksack ist ein Bio-Fruchtriegel (der Hofer hat da manchmal sehr schmackhafte!) oder wenns kalt oder sehr anstrengend ist ein Bio-Nußriegel. Das deckt schon einmal das allernotwendigste an Energiebedarf ab und reicht für einen Tag oder 20 km oder entsprechende Höhenmeter. Wenns kalt ist kommen als Getränk gezuckerter Tee in der Thermos oder bei Hitze ein verdünnter Obstsaft als Energiespender dazu.
            Alles andere wird nach Lust und Laune, Platz im Rucksack und Inhalt des Kühlschranks bestimmt .
            Zum Beispiel ein Lachsweckerl mit Oberskren und Gurkerl im Schnee unterm Gipfelkreuz genossen hat schon was Feines
            Wenns sehr heiss wird ist natürlich ein zartes Gselchtes oder ein Schweinsbraterl im Weckerl (mit Radieschen oder Bio-Spitzpaprika und a bissl Senf) wegen der Haltbarkeit empfehlenswerter.
            Damits besser rutscht, streich ich unter alles ein bissl Frischkäs. Und dann ab in die Alufolie, das hält die Wärme fern.
            Von Obst (ausser Trockenobst) bin ich abgekommen, die Bananen leiden unterm Druck im Rucksack (was hab ich da manchmal schon für einen braunen Gatsch aus dem Rucksack gezogen), die Äpfel sind schwer und bringen eigentlich nicht viel. Die ess ich dann lieber zu Hause.
            Die Notration mit den Riegeln hat sich immer bewährt, wiegt nicht viel, braucht nicht viel Platz, ist haltbar und liefert gute Energie.
            Alles andere ist der Luxus den ich mir je nach Lust und Laune, Länge der Tour und Möglichkeit zum Nahrungserwerb (Hütte, Gasthaus) vergönne. Ist ja schon auch schön, wenn man sich als Belohnung was Leckeres aus dem Rucksack holen kann !
            LG Artis

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            • #7
              AW: Ernährung auf Bergtoure.

              Abwechslung ist Trumpf. Irgendwelches Brot mit Wurst und Käse ist meistens dabei. Andererseits Schokokekse, Kuchen oder Waffeln. Irgendwas Süsses oder mit Käse überbackenes vom Bäcker.

              Jederzeit irgendwas, gekochtes Ei, Gummibärchen, ne Tüte Chips, Schoki, Knäckebrot, Dosensuppe, Früchte, Müsliriegel, Schnitzel.

              Für Winterräume muss es was Warmes sein, (auch mal eingedampfte) Bolognesesauce, Käse oder Fertigsuppen mit Tortellini oder Nudeln. Überbackenes Brot.

              Manchmal hatte ich einen Favoriten, der kommt immer mit, bis ich es dann nie mehr sehen kann:
              - Minisalamis
              - gesalzene Nussmischung
              - Vitalkekse mit Rosinen
              - Trockenfrüchtemischung
              - Studentenfutter

              Zum Trinken Gespritzte Säfte, alkoholfreies Bier zu jeder Tageszeit, Cola, Tabletten für's Wasser, Kaffepulver/Milchpulver/Zucker, Schwarzer Tee, Roiboostee.

              Im Grunde fast schon wie zuhause nur ohne Glas, Blech und Wasseranteil reduziert. Und nicht zu bröselanfällig (Bergsteigermüsli...). Ein Kühlschrank ist für drei Tage eh überflüssig, wenn es nicht gerade in der Sonne zerläuft. Manches geht halt schlecht, oder braucht feste Behältnisse.

              Ach ja als Trivia, Eiweiss braucht angeblich mehr Wasser zum Verstoffwechseln, Fett mehr Sauerstoff. Stand glaub ich im Outdoor Praxis.
              Zuletzt geändert von wegener; 03.06.2014, 23:58.

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              • #8
                AW: Ernährung auf Bergtoure.

                Traubenzucker halte ich für ganz schlecht, ähnliche Wirkung wie Energy Drinks. Ein eher kurzer Energieschub, danach aber ein noch tieferer Leistungsabfall.

                Wenn ich genügend Platz im Rucksack habe, nehme ich auch 1 oder 2 Stücke Obst mit. Apfel, Pfirsich, Nektarine oder Banane. Vielleicht auch noch Ribisel oder Marillen aus dem Garten.
                Dazu 2, 3 Müsliriegel, von denen ich meistens aber nur einen esse. Je nach Länge 1 oder 2 Weckerl - unbedingt Vollkorn. Eines meistens eher sündig, mit einer eher fettigen Wurst wie Salami oder gar nur einen Landjäger dazu noch ein paar Scheiben Käse. Das zweite eher gesund mit wenig Wurst und Käse, dafür Radieschen, Salat, Tomaten, Paprika,.... was halt gerade daheim ist. Manchmal gibt's auch einfach einen Streichkäse dazu. Abwechslung halt!
                Ich habe mir heuer vorgenommen auch das Dörrobst ein paar mal auszuprobieren. Ah ja und keineswegs fehlen dürfen 3, 4 Ballistoriegel, auch wenn ich nur die Hälfte davon esse.

                Ich mache auch nicht viele Zwischenpausen, von daher fallen bei mir diese "Zwischenmahlzeiten" mit Nüssen und so komplett aus.

                Bei den Getränken bin ich ein großer Fan von diesem "Arriba". Es schmeckt mir gut und ist von einer der angesehensten Sport Unis entwickelt worden. So eine Flasche nehme ich aber nur bei eher anstrengenden und langen Touren mit. Ansonsten 2-3 Liter Mineral- oder Leitungswasser. Evtl. auch weniger, hängt davon ab ob Tauern oder Kalkalpen, da in zweiteren kaum einmal Quellen zu finden sind.

                Ja und bei Mehrtagestouren schaue ich schon, dass ich bei einer Hütte übernachte und dann entsprechend auch dort esse. Sollte einmal wirklich keine Hütte in der Nähe sein, hilfts eh nichts und der Travellunch-Fraß kommt halt mit. Wobei ich keinen Kocher mit Gas oder Benzin habe, sondern so einen mit Hitzepads. Für mich hat das bislang völlig ausgereicht und es spart Platz.

                @ Wegener: das kann man so sagen. Deßhalb sollte der Großteil der Energie über Kohlenhydrate bereitgestellt werden.
                "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                • #9
                  AW: Ernährung auf Bergtoure.

                  Mit Schoki ist es auch so, ich kann zwar in einem Augenblick eine halbe Tafel essen, aber unter körperlicher Leistung tut mir das kurzfristig nicht gut (passt schon eher zum Schreiben von Forenbeiträgen, da geht zur Not auch eine Ganze)

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                  • #10
                    AW: Ernährung auf Bergtoure.

                    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                    Traubenzucker halte ich für ganz schlecht, ähnliche Wirkung wie Energy Drinks. Ein eher kurzer Energieschub, danach aber ein noch tieferer Leistungsabfall.
                    das ist sicher richtig... nur, wenn man es übersehen hat und in einem hungerast drinnen ist (ist mir ein/zweimal passiert.... ganz blöd!!!), sind 2-4 stck traubenzucker oft ganz hilfreich .... bei mir war das aber bei touren, wo es dann nur mehr runterging und ich zu wenig mit hatte.... auf langen touren, zb 12 h überschreitungen mit 2,5 K + Hm fress ich eh pausenlos hochwertige energielieferanten

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                    • #11
                      AW: Ernährung auf Bergtoure.

                      viel frühstücken. und was "ordentliches". also zb Eierspeise mit speck, Wurstbrote, danach noch ein müsli mit früchten.

                      dann brauch ich normalerweise den ganzen tag nichts. egal, wo die tour hin- oder raufgeht.

                      im Rucksack sind immer irgendwelche riegel. also notration. wenn ich auf einer hütte bin, dann ess ich natürlich was. wenn die nicht offen haben (winter), dann halt nicht.

                      erst am abend wird wieder reing´haut.

                      zum trinken hab ich immer so um einen Liter mit. damit komm ich auch im Hochsommer durch.

                      nach einigen anderen versuchen ist das einfach die beste lösung. außerdem ist mir die Schlepperei von Lebensmittel, die mir dann eh nicht mehr schmecken (hab wohl ein kindheitstrauma: eingewickelte brote oder semmeln oder weckerln. oder brotdosen. allein der Geruch ... grauslich) einfach zu lästig.

                      bei kurzen touren - bessere halbtagestouren - hab ich gar nichts mit. da stellt sich die frage gar nicht. weil auch kein Rucksack dabei (zb. unterberg, raxplateau, pretul, halt sowas in der Richtung ...)
                      meine hobby´s sind

                      schifahren, mountainbiken,
                      klettern, klettersteige,
                      bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

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                      • #12
                        AW: Ernährung auf Bergtoure.

                        A Blechweckerl für den Gipfelsieg

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                        • #13
                          AW: Ernährung auf Bergtouren ?

                          Also ich mach es wie Placeboi. Es sind Erfahrungswerte vieler Jahre: ein reichliches Frühstück, drei Apfel-Nuss-Riegel, zwei Liter Wasser und eventuell ein Apfel kommen in den Rucksack. Mehr brauch ich nicht, egal wie lang die Tour ist. Meistens ess ich gar nicht alle Riegel.
                          Zuletzt geändert von hochgall; 04.06.2014, 08:29.
                          Gruß, Karin

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                          • #14
                            AW: Ernährung auf Bergtouren ?

                            Frühstück: Joghurt mit Nuss-Mandel-Müsli verfeinert mit Apfel und Banane
                            Für unterwegs: irgendwelche Riegel und gaaanz wichtig (zumindest für mich) mindestens 2 l Apfel-Wasser (an heißen Tagen) und im Winter eine Thermosflasche Ingwer Tee

                            Mein Tourenpartner bevorzugt...

                            zur Stärkung
                            mfbg
                            MR

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                            • #15
                              AW: Ernährung auf Bergtouren ?

                              Neben den bereits erwähnten Dingen nehme ich bei längeren Touren noch getrocknete Kirschen mit. Zum Trinken gibt es dann meist Peronin in der Geschmacksrichtung Vanille.

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