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  • #16
    AW: Bussole

    Ein Vorteil ist sicher, dass das Erdmagnetfeld seltener ausfällt als der Strom beim GPS Gerät.
    Aber die Missweisungen sind auch kein "Lärcherl". Da gibt`s eigene Karten (hab mir einmal eine für Österreich besorgt), diese Missweisungen ändern sich auch im Jahresrhythmus.Gibt`s in Österreich Gebiete wo die Missweisung 4 bis 6 Grad beträgt (nicht nur beim Erzberg).
    LG
    der 31.12.

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    • #17
      AW: Bussole

      Bei meinem Bezard wie bei manchen anderen ist die Missweisung einstellbar.
      Vor Jahren habe ich mir mal den Aufwand angetan, für einen Ort anhand genauer Peilung und Karte die Missweisung zu errechnen. Spieltrieb.
      Je nach gepeilter Entfernung ist die MW aber nicht wirklich entscheidend. Umgerechnet auf Strich (militärisch) klingt es vielleicht beeindruckender.

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      • #18
        AW: Bussole

        Ich arbeite auch mit Recta DP6, Karte und Planzeiger.
        Erst letzten Dienstag haben mir Karte und Bussole im Nebel geholfen.
        Liebe Grüße RosaT,
        wenn möglich, immer unterwegs :)

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        • #19
          AW: Bussole

          Wenn du einen Planzeiger zum Winkelmessen in der Karte mitnimmst

          planzeiger-alpenverein.jpg
          (Quelle: http://www.super-gsi.net/neues/wp-co...lpenverein.jpg)

          dann ist eine Recta Schublade eine runde Sache. Dann kann man insgesamt wohl am saubersten Winkel auf der Karte und in der Landschaft messen.

          Wenn man denn wirklich so detaillierte Karten- und Kompassarbeit machen will, wie:
          Vorwärts Einschneiden (Kreuzpeilung)
          Unbekannten Punkt im Gelände in der Karte zuordnen, durch je eine Anpeilung von zwei auf der Karte bekannten Standorten aus
          Rückwärts Einschneiden
          Ermittlung des eigenen unbekannten Standortes auf der Karte durch Anpeilung zweier bekannter Geländepunkte

          Eine Missweisungskorrektur sollte dann selbstverständlich sein. Denn wer kann sich schon merken wie die Deklination ist, und in welche Richtung man das bei den verschiedenen Abläufen dazurechnet/abzieht?

          Im Ötztal ist die Deklination aktuell etwa +2,3° am Glockner etwa +2,7° Deklination AU 2012

          Östliche Deklination (+) wie in unserer Gegend heißt: Die Kompassnadel zeigt abweichend nach Osten während der geographische Nordpol real westlicher liegt. Viel Spass beim Merken und korrekten Arbeiten damit.

          Wenn man auch auf der Südhalbkugel unterwegs ist braucht man einen teuren Kompass der extra universal eingerichtet ist.

          Wer wie ich die Leidenschaft und Zeit für genaueste Kompassarbeit nicht wiederholt entwickeln konnte (und teure Kompasse halb sinnlos verschlissen hat) dem empfehle ich sowas um die richtige Richtung zu finden:

          t360_587d2c13e0e672ac331770c3546abbbd.jpg
          (Quelle: http://mediacdn.shopatron.com/media/...c3546abbbd.jpg)

          Sowas reicht um die Richtung zu finden oder für gröbere Kartenarbeit:
          • Sich mit der Karte auf irgendwelche Auffanglinien zubewegen
          • Mit Höhenmesser, Karte und Kompass anhand einer Höhenlinie und einer sie kreuzenden (durch die Ausrichtung identifizierten) weiteren Standlinie (Weg, Fluss, Waldgrenze, Grat) den Standort auf der Karte bestimmen
          • einen wahrscheinlichen Standort auf der Karte anhand der Ausrichtung einer Kreuzung Weg/Weg oder Weg/Fluss (etc.) zu identifizieren
          Zuletzt geändert von wegener; 21.08.2014, 00:59.

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          • #20
            AW: Bussole

            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
            Nummer 1. Allerdings brauche ich es nahezu nie.
            Nummer 5. Beim Routen- bzw. Gebiete ausschecken und "Schrofen",
            Planzeiger/Kartometer auch immer dabei, ich hatte aus BH-Zeiten eine Schachtelbusole, nehme aber jetzt eine
            transparente Auflegebussole mit. Am Handgelenk eine Suunto Vector die manchmal auch sogar nach Norden zeigt
            bzw so ungefähr halt. sehr praktisch auch moderne kartentaschen von TT z.bsp..

            but i see direct lines

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            • #21
              AW: Bussole

              Wie im Eingangsposting geschrieben, will Zirbelkiefer sich eingehender mit Orientierung im Gelände beschäftigen. Wenn man das lernen will, dann am besten gleich richtig. Die Missweisungskorrektur an der Bussole einzustellen, ist dabei für mich selbstverständlich. Ist bei den meisten Fällen in der Praxis wahrscheinlich unerheblich, aber man muß eine Abweichung ja nicht in Kauf nehmen, wenn man sie einfach kompensieren kann.

              Ein Bergführer hat mir mal erzählt, die Rectamodelle mit dem eingebauten Prisma wurden auch für einfache Triangulationsaufgaben eingesetzt, wie das Einrichten von Liftstützen in Gletscherskigebieten.

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