AW: Umfrage: Entwicklung eines Lawinentestgerätes
Jedenfalls finde ich den Titel missverständlich. Eigentlich sollte er mMn heißen "Entwicklung eines Schneedeckentestgerätes". Das der Test nur in Englisch vorliegt ist hier in einem österreichischsprachigen Forum einfach sehr ungünstig.
Der Test gefällt mir ganz gut und der Kollege hat offensichtlich einige Erfahrung im Anfertigen von Schneeprofilen, glaube ich.
Also viel mehr als ein Gerät zum schnelleren Erstellen eines Schneeprofils dürfte dabei wohl kaum herumkommen (was vermutlich bereits ungeheuer ambitioniert wäre).
Ich denke es gibt großes Potenzial für Automatisierung in der Bewertung von Lawinenrisikos. Das wurde kürzlich auf hikr gepostet, da werden scheinbar Daten aus der Lawinenprognose topographisch auf Routen heruntergebrochen: http://www.skitourenguru.ch/
Also man könnte sich mit einem zu erstellenden Programm vor oder auf der Tour alle topographischen Daten/Hangneigungen auf einer lokalen Karte anzeigen lassen, das gibt es ja schon. Wenn man jetzt eine Datenbank beschickt, wo Infos aus dem Lawinenlagebericht hinterlegt sind, Temperatur- und Windverläufen der letzten Tage, dann dürfte sich noch einiges programmieren lassen.
Wenn man weiterhin dieses Gesamtbild der Lage mit einigen Schneeprofilen aus einem portablen Gerät anreichert, hätte man eine massiv verbesserte Datenbasis.
Technisch gesehen wäre hier noch ein sehr krasser Fortschritt zu erzielen.
Die nächste Frage ist, wer in der Lage ist, so ein Programm zu entwickeln, siebenstellige Beträge zu finanzieren und das alles zu verantworten. Und welcher Konsument das hinterher in welcher Höhe bezahlen möchte.
Ein solches Projekt kann angesichts tödlicher Gefahren logischerweise nur unterstützende Funktionen wahrnehmen. Sicher wäre es auch anfällig für Kritik verschiedener Kategorien.
Jedenfalls finde ich den Titel missverständlich. Eigentlich sollte er mMn heißen "Entwicklung eines Schneedeckentestgerätes". Das der Test nur in Englisch vorliegt ist hier in einem österreichischsprachigen Forum einfach sehr ungünstig.
Der Test gefällt mir ganz gut und der Kollege hat offensichtlich einige Erfahrung im Anfertigen von Schneeprofilen, glaube ich.
Also viel mehr als ein Gerät zum schnelleren Erstellen eines Schneeprofils dürfte dabei wohl kaum herumkommen (was vermutlich bereits ungeheuer ambitioniert wäre).
Ich denke es gibt großes Potenzial für Automatisierung in der Bewertung von Lawinenrisikos. Das wurde kürzlich auf hikr gepostet, da werden scheinbar Daten aus der Lawinenprognose topographisch auf Routen heruntergebrochen: http://www.skitourenguru.ch/
Also man könnte sich mit einem zu erstellenden Programm vor oder auf der Tour alle topographischen Daten/Hangneigungen auf einer lokalen Karte anzeigen lassen, das gibt es ja schon. Wenn man jetzt eine Datenbank beschickt, wo Infos aus dem Lawinenlagebericht hinterlegt sind, Temperatur- und Windverläufen der letzten Tage, dann dürfte sich noch einiges programmieren lassen.
Wenn man weiterhin dieses Gesamtbild der Lage mit einigen Schneeprofilen aus einem portablen Gerät anreichert, hätte man eine massiv verbesserte Datenbasis.
Technisch gesehen wäre hier noch ein sehr krasser Fortschritt zu erzielen.
Die nächste Frage ist, wer in der Lage ist, so ein Programm zu entwickeln, siebenstellige Beträge zu finanzieren und das alles zu verantworten. Und welcher Konsument das hinterher in welcher Höhe bezahlen möchte.
Ein solches Projekt kann angesichts tödlicher Gefahren logischerweise nur unterstützende Funktionen wahrnehmen. Sicher wäre es auch anfällig für Kritik verschiedener Kategorien.
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