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Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

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  • Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

    Hallo Leute.

    Ich bin relativ neu im Tourengehen, bin doch schon einige Male diese Saison gegangen.
    Hab folgendes Problem. Ich hab den MARMOT ISOTHERM HOODY.
    Ansich eine gute Jacke (finde ich), doch das Aussen- und Innenmaterieal geht schnell kaputt (zieht Fäden usw).
    Aussen wegen dem Rucksack und seinen schnallen, das Innenmaterial leidet sehr unter meinen rauen Händen
    beim reinschlürfen. Innen ist sie sehr sensibel.

    Meine Frage:

    Kennt ihr die Jacke, vielleicht sogar das Problem?
    Was nehmt ihr für Jacken und der Gleichen mit?

    Zu was würdet ihr mir raten??

    Danke schon mal im Vorraus
    Zuletzt geändert von bergraphi; 14.01.2015, 14:01.

  • #2
    AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

    Also ich verwende bei 90% der Bedingungen entweder ein kurzärmliges Funktionsshirt oder, wenns etwas kälter ist, ein Merino-Langarmshirt als Baselayer, manchmal eine Zwischenschicht (Fleece) und darüber eine Softshell - in diesem Fall ebenfalls ein Marmot Produkt. Nach etwas mehr als einem Jahr kann ich bei der Softshell keinerlei Abnutzungserscheinungen feststellen.

    Eine zusätzliche Isolationsschicht (in meinem Fall Primaloft) verwende ich nur sehr selten, von daher kann ich von Abnutzungserscheinungen noch nichts erzählen.

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    • #3
      AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

      ich hab entweder langes funktionsunterhemd (adidas climacool/climawarm, teuer aber halten lang) oder einfach nen baumwoll tshirt an, bei wind/sturm eher die funktionsunterhemden. darüber nen normales longsleeve (langarmshirt) aus baumwolle. darüber trag ich nen fruit of the loom kappu, die 70/30 premium variante für 23euro -> hält länger und ist wärmer.
      das reicht für mich schon für fast alle temperaturen zum aufsteigen.
      wenn es warm ist pack ich mir nen wechsel t-shirt ein, was ich am gipfel gegen das unterhemd/shirt wechsel, bei -15C ist das natürlich unnötig.
      zudem hab ich bei bluebird days ne UL-hardshelljacke (pertex) als backup (bei wind/sturm) und zur abfahrt im rucksack, oder trage bei niederschlag (schneefall) eine robuste 3L hardshell-jacke (membran) dauerhaft drüber. schwitze ich dann aber etwas mehr, oder zieh sogar das kappu gar nicht erst an bzw erst ab gipfelnähe.
      ausserdem trag ich immer eine mitteldicke daunenjacke (500g klasse pertex mit kapuze, also ordentlich warm) für pause(n), summit und ggf. bei grosser kälte auch für die abfahrt mit mir rum. hose hab ich fast immer ne robuste hardshell an und angemessene thermoisolation drunter, nur zum training ne dünne montura oder bei schlechtem wetter ne schmale gtx windstopper.
      hab sonst noch nie was mit softshell besessen und bleib dabei, wüsste nicht wozu ich das brauchen sollte.
      Zuletzt geändert von 0lsenbande; 15.01.2015, 02:18.

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      • #4
        AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

        Danke mal für die Ausführlichen antworten.

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        • #5
          AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

          der MARMOT ISOTHERM HOODY schaut den bilder nach nicht so robust aus.
          Zum raufgehen verwende ich meist ein sportshirt(Falke macht super shirts) und dürber ein dünnes flies mit kaputze:
          - Mountain Equipment - Eclipse Hooded Zip - Mein lieblingsflies, der mundschutz ist genial.
          - Mammut - Yukon Tech Jacket - Hat den vorteil dass es eine weste ist und so am gipfel leichter zum ausziehen allerdings find ich schlechtere kaputze+mungschutz

          Wenns sehr windig is eine softshell drüber.

          Oben angekommen dann meist oberkörper bekleidungswechsel und für die abfahrt je nach wetter anziehen. Generell zieh ich meist eine daune als wärmeschicht und drüber eine hard od softshell gegen wind and und weil diese wesentlich robuster sind. Das dürfte wohl auch bei deiner das problem sein, da die "insualtionsjacken" nur ein dünnes obermaterial haben reißen sie wesentlich leichter als die "shelljacken".
          Zuletzt geändert von albertros753; 15.01.2015, 13:22.

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          • #6
            AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

            Zitat von albertros753 Beitrag anzeigen
            Das dürfte wohl auch bei deiner das problem sein, da die "insualtionsjacken" nur ein dünnes obermaterial haben reißen sie wesentlich leichter als die "shelljacken".
            Dann versteh ich aber nich warum sie bei der Jacke so damit werben, dass sie Wind- und Wasserfest ist...

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            • #7
              AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

              Ich habe meistens ein langarm Merinoshirt an, darüber zum runterfahren meist ein Softshell Gillet. Ich mag vor allem das Ärmellose, da es am Körper den Wind und die Kälte abhält und man durch die freien Arme doch nicht so schnell zu schwitzen beginnt. Für noch widrigere Verhltnisse habe ich oftmals noch ein dünne Fliessjacke und ein Goretexjacke dabei. Damit bin ich dann für alle Wetterlagen gerüstet, das selbe habe ich im Sommer dabei, da aber oftmals ein Kurzarmmerinoshirt.
              Gruss
              DonDomi

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              • #8
                AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

                Zitat von bergraphi Beitrag anzeigen
                Dann versteh ich aber nich warum sie bei der Jacke so damit werben, dass sie Wind- und Wasserfest ist...
                Wind u wasserfest heißt nicht abriebfest. Die meisten insulatiomsjacken sind auf Leichtigkeit u Wärmeleistung ausgelegt weshalb man sie schnell mal an einem Strauch, Fels oder durch einen 4beinigen Begleiter aufreißen kann.

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                • #9
                  AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

                  Ich hab eine Marmot Primaloft Jacke (Alpinist Hybrid Jacket) und bin recht zufrieden. Wenns recht windig ist, soft- oder hardshell drüber.

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                  • #10
                    AW: Der goldene Mittelweg bei der Kleidungswahl

                    Beim Raufgehn: langärmliges Hofer-Sportunterleiberl und ein Sport-T-Shirt drüber. Bei Wind und/oder Schneefall die Skinfit Vento light hooded jacket drüber - fertig.
                    Runter: maximal eine Löffler Goretex und Skinfit Unterleiberl...
                    Die Vento-Light is ein Hammer was Funktion und Gewicht (knapp 100 Gramm) anngeht ^^
                    -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
                    Es gibt imma an, dem gehts oascha... (Helmi, Kabarett Simpl)

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