Ankündigung

Einklappen
2 von 2 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Seilempfehlung alpine Unternehmungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

    Ich benutze alpin 60m Halbseile. Du kommst in 90% der Touren auch mit 50m aus, aber ich liebe es, wenn sich abseilen immer locker ausgeht. Oft kann man mit 60m auch gleich 2 Seillängen runterfahren.

    Kommentar


    • #17
      AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

      Wenn´s auch schon fast ein Wespennest ist, wieder einmal hinterfrage ich kritisch den Sinn von 60m - Seilen:

      Wenn ich könnte, würde ich dir ganz klassisch ein 45m Einfachseil und ein 45m Duo empfehlen. Aber ich kann nicht…
      Du würdest damit in mancher moderneren Tour knapp unterm Stand verhungern. Mehr noch – und das wäre noch schlimmer – du kämest manche Abseilpiste nicht runter…

      Das Einzige, was wirklich für längere Seile spricht, ist eine größere Sicherheitsreserve in Bezug auf einen möglichen Rückzug.

      Jedoch – in den wenigsten schweren Kletterouten gibt es mehrere Seillängen mit mehr als 50 Metern!
      Fazit – jedes Mal mindestens 10-20 Meter umsonst einziehen und natürlich auch mitschleppen.
      In einer kurzen Route ist das egal, aber klettere einmal eine Route mit 20 Seillängen. Da zählt Gewicht, Kraft und Zeit…
      Ich gehöre schon einer älteren Generation Kletterer an. Wir waren froh, als die Seile besser und vor allem auch leichter wurden. Daher kann ich überhaupt nicht verstehen, wieso man einen solchen Vorteil so leichtfertig verschleudert.
      Aber ich glaube, dass darüber gar nie so richtig nachgedacht wurde. Die jüngere Generation hat einfach die Seillänge hergenommen, die sie vom Sportklettern her gewohnt war und – die von den Bergsportausrüstern am meisten angeboten wurde -60m, möglichst doppelt…
      Das nächste Problem ist der Steinschlag:
      Der Seilverlauf eines längeren Seiles lässt sich einfach schlechter überblicken und kontrollieren. Schon allein beim Sichern kannst du am Stand mit einer größeren Seilmenge mehr Steine versehentlich runter schmeißen. Das Problem verschärft sich noch, wenn nicht in Wechselführung gegangen wird.
      Gehst du dann auch noch mit dem 60ziger Doppel die Ausstiegsschrofen raus, na dann danke!
      Aus all diesen Gründen kann ich die aus einem völlig übertriebenen Sicherheitsdenken heraus gegebenen Ratschläge bezüglich Seillänge in vielen Routenbeschreibungen nicht verstehen. Selbst in ganz kurzen Klettereien, wo du keine Seillänge über 45m findest, wenn überhaupt, lautet die stereotype Empfehlung immer wieder: 60m, womöglich Doppelseil!

      Fazit: Wenn du mich fragst, schau dir im Topo die Seillängen an, check deine Form, das Wetter, ev. Rückzugswünsche und wähle danach deine Seillänge. Das werden dann sehr oft nicht mehr als 50 Meter Einfachseil sein müssen.

      Abschließend meine dringende Bitte an Erstbegeher und Sanierer:
      Richtet doch bitte keine Routen mit mehr als 45m Seillänge ein! Und vor allem keine Abseilpisten für 60Meter duo, wenn man in den zugehörigen Routen diese Seillänge nie benötigt!

      LG

      Kommentar


      • #18
        AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

        Zuerst offtopic, aber für mich Wespennest und schmerzenden Augen, denn Sechzigziger geht gar nicht für mich als Blauen!

        Ansonsten Danke für deine Ausführung tauernfuchs und an den Rest für eure Tipps. Werde mich wohl zwischen Edelrid Esculap 8.3mm oder Beal Ice Line 8.1mm entscheiden. Länge tendiere ich auch zu 60m, werde aber noch Topos von geplanten Touren studieren.

        Gruß
        Hans

        Kommentar


        • #19
          AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

          Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
          Wenn´s auch schon fast ein Wespennest ist, wieder einmal hinterfrage ich kritisch den Sinn von 60ziger - Seilen:

          Wenn ich könnte, würde ich dir ganz klassisch ein 45m Einfachseil und ein 45m Duo empfehlen. Aber ich kann nicht…
          Du würdest damit in mancher moderneren Tour knapp unterm Stand verhungern. Mehr noch – und das wäre noch schlimmer – du kämest manche Abseilpiste nicht runter…

          Das Einzige, was wirklich für längere Seile spricht, ist eine größere Sicherheitsreserve in Bezug auf einen möglichen Rückzug.

          LG
          Nein, da muss ich widersprechen.
          Die beschriebene Situation wird von den Einbohrern/Einrichtern einer Route erzwungen. Seillängen mit bis zu 50m werden seit Langem eingerichtet, auch bis 60m findet man inzwischen vieles und nicht nur Neues und gelegentlich noch ein wenig mehr als 60m. Standplätze mit zwei guten Haken werden immer mehr zum Standard in alpinen Routen.
          Nur was macht ein Kletterer in einer eingerichteten Route in einer Seillänge von 50 oder gar 60m mit einem 45m Seil (oder Doppelseil)? Richtig er wird gezwungen einen Zwischenstand einzurichten! Nur wann und woran, vielleicht muss er wieder abklettern oder er findet gar keine passende Möglichkeit eine Sicherung zu setzen(ja, das soll es geben)... Und dann geht es weiter 5, 10, 15 oder 20m bis zum vorgesehenen und eingerichteten Stand... Zeitgewinn, Fehlanzeige! Dafür handelt man sich ein deutlich erhöhtes Risiko an zweifelhafteren (Zwischen-)Haken, selbsteingerichteten Ständen, durch Abklettern, vielleicht sogar durch gleichzeitiges Klettern beider Seilschaftsteilnehmer ein...
          Wollen wir das? Ich jedenfalls nicht.

          Eine Beschränkung auf Seillängen bis zu 50m finde ich jedoch völlig OK!

          Grüße

          PS
          ich finde es nicht lustig wenn ein Kletterpartner nach einem kurzen (12-15m) 7er Quergang unter dem die Wand zurückweicht, der 5A0 gehangelt werden kann lustig frei und fröhlich den Stand mit Sicht auf den Quergang um 35-40m überklettert den Stand vielleicht nicht erreicht, die Kommunikation per Rufen versagte und an einer Holztreppenstufenverankerung gesichert wurde Riesen-Seilreibung inklusive so dass der Seileinzug fürs Nachkommen bei mir unten gar nicht ankam. Und auch ein freier Nachstieg im Grenzbereich wegen vieler Meter Seildehnung keine Option war, respektive mir genommen wurde. (Ah ja, die Schlüsselstelle der Abram Führe)
          Auch ein Punkt gegen lange Seile, mensch nimmt zwanghaft zu viel Strecke mit.

          Kommentar


          • #20
            AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

            Zumal zwei heutige 60-m-Doppelseile genau so viel wiegen wie ein altes 50m-Einfachseil... von wegen Gewicht.
            Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

            Kommentar


            • #21
              AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

              @ climber: Sag ich ja, dass ich die 45m nicht empfehlen kann, würde ich aber gern. Wenn endlich die unselige Mode eingestellt würde, Seillängen länger als 45m einzurichten.
              Ist ja eh jeder nicht überbestückte Kletterer froh, wenn er nach einer homogenen VIer-Länge nach 40 Metern Stand hat.
              Aber wo sind sie, die Routen mit mehr als zwei Fünfziger-Längen? Überbrücken von Schrofengelände kann hier wohl nicht der einzige Auftrag sein.

              @beigl: Wieso man den gewonnenen Gewichtsvorteil wieder verspielt, erschließt sich mir aber nicht.

              Die Frage des vermehrten Steinschlags bleibt weiterhin offen...

              LG

              Kommentar


              • #22
                AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                .
                ich trau mich das jetzt fast nicht schreiben...
                aber ich verwende sogar 70er ...
                .
                und das auch haupstächlich bei meinen freien routen..
                äh.. ist natürlich egoistisch.. aber ich muss mit 70er einfach weniger stände bauen
                und hab 20m reserve wenn ich kein festes platzl für einen stand finde.. weil..
                im freien vorstieg am ausgegangenen seil ohne standbaumöglichkeit zu verhungern
                ist eine horrorvorstellung..
                ..
                also bei meinen ohnehin nicht eingebohrten routen die topo
                bitte genau lesen und eventuell mal ein zwischenstanderl bauen..
                .
                wenn stände gebohrt werden sind die eh enger zsam..
                aber ein 50er brauchts bei mir schon..
                .

                but i see direct lines

                Kommentar


                • #23
                  AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                  Ich empfehle 2x60m Halbseile. Reserve beim abseilen (Gewicht unwesentlich mehr als bei 2x50m, wenn die Enden mal etwas abgenutzt sind kannst Du es kürzen und es ist immer noch genug Seil über. Zum Abseilen ist es auch hilfreich, da Du oft gleich 2 SL runterkommst, oder, wenn Du selber absicherst mehr variabilität beim Standplatzbau hast. Jedoch der Hauptvorteil für mich ist die Absicherung im alpinen Gelände. Du kannst einen optimaleren Seilverlauf erzielen, wenn Du selbst absicherst und nur einen Strag einhängst (was ja mit Halbseilen möglich ist)! Für den Gletscher solltest Du Dir ein extra-Seil kaufen (40m, dry Beschichtung und leicht!!)
                  Zuletzt geändert von wallrat; 07.05.2015, 11:13.

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                    Schon allein beim Sichern kannst du am Stand mit einer größeren Seilmenge mehr Steine versehentlich runter schmeißen. Das Problem verschärft sich noch, wenn nicht in Wechselführung gegangen wird.
                    Beim Nachsichern lege ich das Seil über die Selbstsicherung. Bei den meisten Ständen, an denen ich war, ging das gut. Dabei besteht weder die Gefahr Steine versehentlich zu lösen, noch die Gefahr, dass sich Seilsalat bildet.
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                      Das mit dem vermehrten Steinschlag halte ich für ein seeehr schwaches Argument. Bei Wechselführung liegt das Seil des Vorsteigers ohnehin obenauf, der erfahrene Alpinist weiß sehr wohl, wie er am Standplatz achtsam ist... Ich klettere seit 25 Jahren mit Doppelseil alpin und Steinschlag durch am Standplatz herumliegendes Seil war kein Thema für mich, eher durch das Seil, welches über Schrofen etc. lief!

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                        schliesse mich der diskussion an, hab aber eher eine spezifische frage:

                        ich stehe auch vor einem seilkauf und habe auch vor eher leichte genussrouten bis 4+ (5-) manchmal zu gehen.
                        will jetzt erstmal ein 60m-einfachseil kaufen was ich auch zum sportklettern verwenden kann. hab jetzt ein 50m seil was ich dann eher auf die halle beschränke.
                        70m hab ich auch überlegt aber nach reichlichen foren-studien tuts auch ein 60m seil.
                        und später hol ich mir dann fürs alpine ein 60m halbseil.

                        hab ein bischen den markt für einfachseile studiert und würde mich über meinungen zu folgenden modellen freuen:

                        Beal Booster III Golden Dry 9,7mm
                        Edelrid Heron (DuoTec?) 9,8
                        Petzl Volta 9,2 (zu dünn? hab reverso4)
                        Petzl Arial 9,5
                        Tendon Master 9,7

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                          Zitat von shadu Beitrag anzeigen
                          schliesse mich der diskussion an, hab aber eher eine spezifische frage:

                          ich stehe auch vor einem seilkauf und habe auch vor eher leichte genussrouten bis 4+ (5-) manchmal zu gehen.
                          will jetzt erstmal ein 60m-einfachseil kaufen was ich auch zum sportklettern verwenden kann. hab jetzt ein 50m seil was ich dann eher auf die halle beschränke.
                          70m hab ich auch überlegt aber nach reichlichen foren-studien tuts auch ein 60m seil.
                          und später hol ich mir dann fürs alpine ein 60m halbseil.

                          hab ein bischen den markt für einfachseile studiert und würde mich über meinungen zu folgenden modellen freuen:

                          Beal Booster III Golden Dry 9,7mm
                          Edelrid Heron (DuoTec?) 9,8
                          Petzl Volta 9,2 (zu dünn? hab reverso4)
                          Petzl Arial 9,5
                          Tendon Master 9,7
                          find 9,2 mim reverso nicht zu dünn, find eher dass das sichern bei meinem 9,8mm seil mim reverso eine qual ist weil es einen tick schmäler als zb der tuber von BD ist.

                          Wenn du dir ein 60m seil kaufst würd ich gleich 2 halbseile kaufen. 50m haben bei mir bis jetzt immer ausgereicht bei msl, schau am besten mal in deinen kletterführer ob ein 60m seil wirkl sinn macht. Ich find jeder m den man weniger einholen muss bzw zum einstieg tragen muss ist ein guter meter Natürlich musst du in der topo schaun ob 50m auch reichen. Im "genusskletteratlas ö-ost" zb finden sich kaum routen die 60m haben.

                          70m find ich eigentlich genial für den klettergarten bzw halle(nat reichen da auch 40m ). Hab den "edelrid caddy" seilsack. Is zwar teuer aber genial zum aus/einpacken. Da ist die seillänge dann zieml egal. Ich hab auch ein 70m drin weils sehr günstig war, aber 80m wären sogar eine option, je nach klettergarten.

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                            Zitat von Fleisch Beitrag anzeigen
                            .
                            ich trau mich das jetzt fast nicht schreiben...
                            aber ich verwende sogar 70er ...

                            wenn stände gebohrt werden sind die eh enger zsam..
                            aber ein 50er brauchts bei mir schon..
                            .
                            Kein Problem, wenn dir das taugt! Deine Routen sind ohnehin so speziell, dass jeder, der sie nachsteigt über jede deiner wenigen hinterlassenen Sicherungen froh sein wird.
                            Ist ja eine völlig andere Liga.

                            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                            Beim Nachsichern lege ich das Seil über die Selbstsicherung. Bei den meisten Ständen, an denen ich war, ging das gut. Dabei besteht weder die Gefahr Steine versehentlich zu lösen, noch die Gefahr, dass sich Seilsalat bildet.
                            Zitat von wallrat Beitrag anzeigen
                            Das mit dem vermehrten Steinschlag halte ich für ein seeehr schwaches Argument. Bei Wechselführung liegt das Seil des Vorsteigers ohnehin obenauf, der erfahrene Alpinist weiß sehr wohl, wie er am Standplatz achtsam ist... Ich klettere seit 25 Jahren mit Doppelseil alpin und Steinschlag durch am Standplatz herumliegendes Seil war kein Thema für mich, eher durch das Seil, welches über Schrofen etc. lief!
                            Keine Frage, dass erfahrene Kletterer kein Problem haben, auch mit einem langen Seil sorgsam umzugehen. Nur – allzu oft bleibt dieser Wunsch nach Sorgfalt von voransteigenden Kletterern unerfüllt. Dazu braucht es aber halt auch öfters eine langjährige Routine.
                            Gerade unerfahrene Kletterer stützen sich aber gerne auf Ausrüstungsempfehlungen diverser Kletterführer, websites… Und dort findet sich dann oft genug die Empfehlung: 60m Doppelseil
                            Dieser Empfehlung wird dann bereitwillig gefolgt, obwohl bereits ein intensiverer Blick ins Topo genügen müsste, diesen Unsinn zu entlarven.
                            Und dann wird natürlich dieses lange Doppelseil auch noch durch die Schrofen gezerrt. Klar werden erfahrene Kletterer das Seil dann längst abgelegt haben, aber seine Vorsteiger kann man sich kaum aussuchen.

                            Zitat von albertros753 Beitrag anzeigen
                            schau am besten mal in deinen kletterführer ob ein 60m seil wirkl sinn macht. Ich find jeder m den man weniger einholen muss bzw zum einstieg tragen muss ist ein guter meter Natürlich musst du in der topo schaun ob 50m auch reichen. Im "genusskletteratlas ö-ost" zb finden sich kaum routen die 60m haben.
                            .
                            Eben… Fein, dass ich hier nicht so ganz allein bin! Ich schleppe da lieber wichtigeres Zeugs mit mir rum.
                            Die Entwicklung hin zu den fünfzig Metern lässt sich ohnehin kaum mehr aufhalten. Was ich möchte, ist einfach, dass man über dieses Thema mehr nachdenkt. Denn was kommt als Nächstes? 70m? 80?
                            Welchen Sinn machen denn so ewig lange Seillängen? Merkwürdigerweise werden sie mit steigender Schwierigkeit ohnehin immer kürzer. Als zusätzliche sportliche Draufgabe darf man dann etliche Leermeter einziehen…
                            Und dann die Abseilstellen. Dünne lange Seile – besonders lustig ist das im gegliederten Gelände/Schrofen oder auch im Granit:
                            Das Risiko, dass sich so ein Seil verhängt, wird immer größer. Auf flacheren Granitplatten fällt es dann oft auch nicht richtig runter, bleibt liegen und dann gibt es dort noch diese teuflischen Schuppen, Risse und Zapfen wo es sich gern rein frisst oder herumschlingt. Klar gibt es dagegen auch ein paar Tricks, das zu vermeiden, aber längere Seile sind einfach schwerer kontrollierbar.

                            LG

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                              Gerade unerfahrene Kletterer stützen sich aber gerne auf Ausrüstungsempfehlungen diverser Kletterführer, websites… Und dort findet sich dann oft genug die Empfehlung: 60m Doppelseil
                              Das Problem ist, dass man sich gerade als Anfänger nicht zig Seile kaufen möchte. Da kann man aus meiner Sicht nichts anderes als 60m empfehlen, da es gerade in leichteren Touren oft lange Seillängen gibt. Ob es sinnvoll ist, dass die Seillängen so lang sind, steht auf einem anderen Blatt.
                              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Seilempfehlung alpine Unternehmungen

                                Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                                Das Problem ist, dass man sich gerade als Anfänger nicht zig Seile kaufen möchte. Da kann man aus meiner Sicht nichts anderes als 60m empfehlen, da es gerade in leichteren Touren oft lange Seillängen gibt. Ob es sinnvoll ist, dass die Seillängen so lang sind, steht auf einem anderen Blatt.
                                Genau das, wollt ich auch eben schreiben. Gerade in vielen leichten Klettereien gibts leider immer wieder einige 50+ Seillängen (oft haben auch die Längen aus den Topos nicht gestimmt (jaja 50m) und dann steht man dann mit dem 50m Seil 2m vor dem Stand und nix geht mehr ). Grad als Anfänger wird man da schnell mal nervös, vor allem auch wenn man sich beim Abseilen noch nicht so sicher ist, sind 10m "Spazi" sicher auch nicht blöd, deswegen würde ich für die ersten Kletterabenteuer auch zu 60m raten, werden ja eh nicht die einzigen Seile im Leben bleiben...
                                Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X