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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

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  • #16
    AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

    Servus Karl,

    ich habe auch ein dünnes Seil für meine Alpintouren (Mammut Serenity) und finde es Super, da es leicht und gut zu bedienen ist. Ein Seil verbraucht sich eher durch häufiges Sportklettern, besonders beim Topropen oder stürzen. Bei Felsgraten sehe ich die Gefahr für das Seil am ehesten bei scharfen Kanten beim Abseilen, aber da kann sich auch ein dickeres Seil den Mantel verletzen.

    Ich habe neben meinem Einfachseil noch 2 Halbseile für Gletschertouren, da ist Eins einfach leichter. Aber für den Anfang kannst Du ruhig mit einem Einfachseil starten.

    Viele Liebe Grüße von climby
    Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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    • #17
      AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

      Jedes Einfachseil erfüllt die Normen für ein Halbseil und Zwillingsseil und jedes Halbseil erfüllt die Normen für ein Zwillingsseil.

      Für alpine Kletterei benutzt man keine zwei Einfachseile, sondern entweder ein Einfachseil oder zwei Halb- bzw. Zwillingsseile. Der Grund für meine Empfehlung eines Einfachseils ist, dass man damit alle Anwendungsbereiche abdeckt und nur ein Seil kaufen muss. Man kann damit auf den Gletscher unterwegs sein, in kombinierten Touren oder auch Felsklettern (egal ob alpin oder nicht).

      Wenn man Einfachseile mit Halbseilen vergleicht, sieht man folgende Vor- und Nachteile (jeweils aus Sicht des Einfachseils):
      Gletschertour Einfachseil vs. ein Halbseil
      Gletschertour:
      - schwerer
      Gletschertour mit Felspassagen, in denen gesichert werden soll:
      + volle Seillänge kann beim Vorstiegssichern ausgenutzt werden
      - schwerer

      Einfachseil vs. zwei Halbseile
      Alpinklettern:
      + leichter
      - nur halbe Abseillänge
      - keine Redundanz
      - Halbseiltechnik nicht möglich
      - Dreiseilschaft schlechter möglich
      - Nachteile in bestimmten Situationen mit schwerer verletztem Vorsteiger

      Auf Vor- und Nachteile von Halbseilen im Vergleich zu Zwillingsseilen beim Alpinklettern gehe ich hier nicht weiter ein, weil es darum hier nicht primär geht. Die Liste der Nachteile eines Einfachseils beim Alpinklettern ist zwar lang, aber die meisten fallen für Anfänger nicht sehr oder gar nicht ins Gewicht, weil man Halbseiltechnik nicht anwenden wird und bei einem schwerer verletztem Vorsteiger vermutlich ohnehin die zusätzlichen Möglichkeiten, die zwei Halbseile bieten, nicht nutzen können wird. Abseilstellen sind üblicherweise so eingerichtet, dass man auch mit einem Einfachseil hinunter kommt. Große Vorteile bieten die Halbseile also nur bei Rückzügen, oder wenn man selbst Abseilstellen einrichtet und so weit abseilen muss, dass man die zusätzliche Seillänge nutzen kann. Normalerweise wird man eher kurze Strecken abseilen, wenn es keine eingerichteten Abseilstellen gibt, so dass man die zusätzliche Länge nicht braucht. Redundanz klingt super, aber auch mit einem Einfachseil braucht man sich keine Gedanken um einen Seilriss zu machen, wenn das Seil ok ist. Dann bleibt nur noch der Punkt mit den Dreierseilschaften und darauf kann man, denke ich, verzichten, wenn man dafür mit einem Seil auskommt.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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      • #18
        AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

        Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
        Jedes Einfachseil erfüllt die Normen für ein Halbseil und Zwillingsseil und jedes Halbseil erfüllt die Normen für ein Zwillingsseil.
        Stimmt das wirklich so? Teil der Norm ist ja auch die maximale Fangstoßkraft bei einem Normsturz. Und ich denke dass die die Norm überschreiten könnte wenn man zum Beispiel zwei Einfachseile wie Zwillingsseile verwendet.

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        • #19
          AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

          Zitat von derberni Beitrag anzeigen
          Stimmt das wirklich so? Teil der Norm ist ja auch die maximale Fangstoßkraft bei einem Normsturz. Und ich denke dass die die Norm überschreiten könnte wenn man zum Beispiel zwei Einfachseile wie Zwillingsseile verwendet.
          Stimmt. Für die Praxis eher nicht relevant, weil man zwei Einfachseile nicht als Halb- oder Zwillingsseile nutzen wird (auch wenn sie entsprechend zertifiziert sind), aber du liegst richtig.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #20
            AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

            Zur Reepschnur:
            Es wurde schon angesprochen, dass man sich die Reepschnur besser ablängen kann. z.B. die perfekt bemessene Hintersicherung zum Abseilen. Auch die Hitzentwicklung wurde angesprochen: hätte ich bei Dyneema auch etwas mehr Bedenken als bei Reepschnur. Es gibt keinen besonderen Grund nicht immer 4 - 5 m 5mm Reepschnur dabeizuhaben (und Messerchen). Auch für große Blöcke kann man sich in der Not mehrfach gelegt einen Abseilstand einrichten. Auch eine Handführung/"Fixseil" kann man sich damit schnell verlegen. Oder, wie schon angesprochen, Rucksack, etc. reparieren.

            Zum Einfachseil:
            9,2 mm ist bei modernem Seilmaterial sicher völlig in Ordnung. Man muss sich jederzeit bewußt sein, das beim Sturz von einem schuppigen und scharfkantigen leichten Grat (mit großen Sicherungsabständen) in die Flanke so ein Seil schnell durchtrennt wird, aber auch bald ein 11 mm Seil. Das einzige was besser ist sind einfach Doppelseile. Auch diese können aber wenn man plötzlich 10 m nach unten fällt und pendelt, beide über eine Kante abgeschnitten werden. Man sollte mehr oder weniger scharfer Kanten einfach wahrnehmen: Seilführung anpassen, Sicherungen in kleineren Abständen legen, nicht Stürzen (immer gut nicht am Limit unterwegs zu sein).

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            • #21
              AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

              Zitat von DonVitoCorleone Beitrag anzeigen
              ...
              @Karl:
              Gerade beim abseilen, wo man den Kurzprusik mehr oder weniger locker vor sich herschiebt, möchte ich kein Bandschlingen Material verwenden. Mein Kurzprusik ist durchaus etwas "angesengt", das schadet der Haltekraft der Reepschnur kaum. Bei einer (Dyneema) Reepschnur wäre es aber sehr schlecht (Vielleicht nicht beim Abseilen, aber wenn mans hinterher wieder als Standschlinge verwenden will...)
              ...
              Natürlich mein ich hier die Dyneema-Bandschlinge.

              Interessant zum Thema auch in der aktuellen bergndsteigen: Der FB-Bandschlingenprusik. Wird zwar (bei mir) sicher nicht den 0815 Kurzprusik ersetzen, aber immer wieder interessant, wie man "gesetzte-Tatsachen" durch etwas tüfteln noch verbessern oder zumindest erweitern kann.

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              • #22
                AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

                Ich habe mir heute mal ein Einfach- und Halbseil im Laden angesehen und war schon erstaunt, wie viel weniger so ein Halbseil wiegt.

                Für Gletscher reicht ein Halbseilstrang. Wenn die Tour jedoch nach dem Gletscher bspw. über einen Felsgrat weitergehen sollte, soll man den einen Halbseilstrang doppelt nehmen. So weit so gut.
                Die halbe Länge dürfte eher weniger das Problem sein, aber ist es nicht ziemlich umständlich, wenn man eine Seilverkürzung macht und das Restseil um die Schulter hat oder eher kurz am Seil geht und noch ein paar Wurfschlingen in der Hand hat? Wird das mit dem doppelt genommen Halbseilstrang nicht chaotisch?

                Grüße,
                Karl

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                • #23
                  AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

                  Ich habe immer ein 40m Einfachseil dabei, ausser ich benötige mal mehr zum Abseilen. Allerdings, wenn man in Touren einsteigt, wo es lange Passagen gibt, die mehr ans Sportklettern erinnern, würde ich auch zu Halbseilen tendieren. Aber für die klassischen Gipfelbesteigungen, wäre mir das zu viel Gewicht das ich mitschleppen müsste. Ich kenne eigentlich praktisch niemand der auf den klassischen Touren Halbseile dabei hat, bis auf die angemerkten Touren oder reine Gletschertouren. Daher wird man mit den Halbseilen im Doppelstrang auch eher weniger Seilverkürzungen machen, weil diese Touren einen ganz andern Charakter haben, wenn schon geht man dann am laufenden Seil.
                  Ich habe ein Tendon Master 8.9mm und bin damit sehr zufrieden, Top Preis-Leistungsverhältnis und schön leicht.
                  Generell halte ich die am Anfang angegeben Liste auch für zu viel Material, ich habe weniger dabei, allerdings möchte ich das Microtraxion nicht mehr missen, seit ich es mal benötigt habe.
                  Zuletzt geändert von DonDomi; 05.11.2015, 22:54.
                  Gruss
                  DonDomi

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                  • #24
                    AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

                    Zitat von karlsteffens Beitrag anzeigen
                    Ich habe mir heute mal ein Einfach- und Halbseil im Laden angesehen und war schon erstaunt, wie viel weniger so ein Halbseil wiegt.

                    Für Gletscher reicht ein Halbseilstrang. Wenn die Tour jedoch nach dem Gletscher bspw. über einen Felsgrat weitergehen sollte, soll man den einen Halbseilstrang doppelt nehmen. So weit so gut.
                    Die halbe Länge dürfte eher weniger das Problem sein, aber ist es nicht ziemlich umständlich, wenn man eine Seilverkürzung macht und das Restseil um die Schulter hat oder eher kurz am Seil geht und noch ein paar Wurfschlingen in der Hand hat? Wird das mit dem doppelt genommen Halbseilstrang nicht chaotisch?

                    Grüße,
                    Karl

                    Ich sag mal so: Seilverkürzung, 'am kurzen Seil' und Wurfschlingen, sind nichts womit du dich am Anfang deiner Hochtourenkarriere auseinander setzten solltest.

                    OK, vielleicht Seilverkürzungen, im Kontext ~100m Spalten- und Sturzfreies Gelände zu überbrücken. Aber da sollte es keinen großen Unterschied machen, ob du einen Einfachstrang oder einen Doppelstrang über die Schulter wirfst.

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                    • #25
                      AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

                      Ist auch nur ein Gedankenspiel, da ich gerade sehr viel lese und mich es einfach gefragt habe, welche Seile Bergführer verwenden bzw. ob das gehen am kurzen Seil mit Wurfschlingen in der Hand mit einem Halbseil im Doppelstrang angewandt wird oder ob das Mehrgewicht eines Einfachseils lieber in Kauf genommen wird.

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                      • #26
                        AW: Technisches Material Hochtouren/Bergsteigen

                        Das mit dem Seil würde ich vor allem an deinem Budget und deinen sonstigen Bergbeschäftigungen fest machen. Ich geh mal von begrenztem Budget aus (da kann ich mich besser rein versetzen ):
                        - Wenn du Alpinklettern gehst, kauf ein Halbseil.
                        - Wenn du vor allem oder ausschließlich am Gletscher und in leichtem Grat Gelände unterwegs bist, würde ich ein so ein Multinormseil <9mm kaufen.
                        - Wenn du z.B. aber auch mal Sportklettern gehst, oder Plaisir-Mehrseillängen ohne Abseilen gehen magst, tuts vielleicht auch ein eher dünnes Einfachseil (~9.2mm). Für eine Handvoll an Gletschertouren im Jahr kann man am Anfang auch mal das mitnehmen.

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