Kurz die Frage an sie Freerider und Parkfahrer, was sie als Rückenprotektor empfehlen könnten (geht mir insbesondere um hart oder weich - bzw. Weste oder was zum Umschnallen).
Der Grund: War bis anhin auf Skitouren immer ohne Rückenprotektor unterwegs (man hat ja einen Rucksack als Knautschzone und fährt vorsichtig, manchmal ist nicht mal der Helm mit dabei). Für Freeriden im Skigebiet (ohne Rucksack - ja, ich weiss, dass man auch da den Lawinenkram dabeihaben sollte - aber das ist echt ätzend mit Rucksack auf Sesselliften), fürs Snowboarden (z.B. eisige Pisten) oder eben gelegentliche Ausflüge in den Snowpark, wäre so ein Teil wohl ganz nett, da ist auch immer der Helm mit dabei.
Zwei Beispiele welche mir da eindeutig zu denken gegeben haben: Beim Freeriden (Weisshorn/Arosa) einen Stein erwischt (Ski war hinüber, Kante ausgerissen), Mega-Abflug - und paar Zentimeter unter dem Schnee alles "Steinwüste". Ausser paar blaue Flecken nix passiert, aber eindeutig alles vom Schutzengel abverlangt... Anderes Beispiel: nach vielen Jahren doch wieder mal Lust aufs Snowboarden bekommen (meine Jungs wollen unbedingt von Ski auf Board umsteigen) und beim ersten Versuch ganz gemütlich über eine (Anfänger-)Box zu sliden welche vielleicht 20cm hoch war blöd abgerutscht und voll neben der Box auf den Rücken geknallt. Kopf hat noch paar Minuten gebrummt (nur paar Zentimeter flockiger Schnee, darunter steinhart), nicht auszudenken was passieren könnte, wenn das Teil einen halben Meter hoch wäre oder man beim Abgang noch die Kante vom Hindernis "mitnehmen" würde.
Kurz: für solche Einsätze möchte ich einen Rückenschutz haben (im Idealfall natürlich auch für Freeride-Touren oder für knackigere Bike-Touren zu brauchen, wobei das echt nur Bonus und nicht wirklich gefordert ist) - die Frage ist halt wo man für sowas glücklich werden könnte. Die Meinungen scheinen geteilt (je nach Forum, wobei Pisten-Skifahrer welche es noch nie so richtig rausgehauen hat oft nicht nachvollziehen können wieso ein Snowboarder überhaupt einen Rückenschutz haben möchte) und viele Infos sind schon älter, da gibt es inzwischen ja viele ganz neue Sachen welche nicht übel sind. Bisher am Besten gepasst hat mir ein Body Glove (Power Pro Men) wobei ich mir da nicht sicher bin ob das Teil mit dem sehr angenehmen und weichen Protektor für den (gelegentlichen! und sehr gemässigten) Parkeinsatz taugt (ist auf jeden Fall warm, dürfte das Problem aller Westen sein) oder ob eben doch ein Hardprotektor (hatte beim Motorradfahren diverse Dainese-Produkte, wurden im Gelände auch echt hart rangenommen und hatten sich bewährt) die bessere Lösung sein könnte - da könnte mir im Moment der "Manis" gefallen. Preislich gibt es keine grossen Unterschiede bei den Top-Marken, das kann somit kaum ein Argument sein.
Wenn jemand einen Rückenprotektor bei ansatzweise ähnlichem Einsatzgebiet hat, wäre ich um kurze Rückmeldung froh, muss mir ja nicht wieder 5 Stück kaufen um selber rauszufinden was nun gar nicht taugt...
Nur so zur Anmerkung: hatte (Gleitschirmunfall) bereits einen Beckenbruch und zwei Rückenwirbel gebrochen, das trägt sicher mit dazu, dass man mit zunehmendem Alter etwas sensibler in Sachen Sicherheit ist. Und zugegeben: bin auch ein Weichei, reagiere immer sensibler auf blaue Flecken und irgend welche kleinen Auas welche es halt so geben kann
Marc
Der Grund: War bis anhin auf Skitouren immer ohne Rückenprotektor unterwegs (man hat ja einen Rucksack als Knautschzone und fährt vorsichtig, manchmal ist nicht mal der Helm mit dabei). Für Freeriden im Skigebiet (ohne Rucksack - ja, ich weiss, dass man auch da den Lawinenkram dabeihaben sollte - aber das ist echt ätzend mit Rucksack auf Sesselliften), fürs Snowboarden (z.B. eisige Pisten) oder eben gelegentliche Ausflüge in den Snowpark, wäre so ein Teil wohl ganz nett, da ist auch immer der Helm mit dabei.
Zwei Beispiele welche mir da eindeutig zu denken gegeben haben: Beim Freeriden (Weisshorn/Arosa) einen Stein erwischt (Ski war hinüber, Kante ausgerissen), Mega-Abflug - und paar Zentimeter unter dem Schnee alles "Steinwüste". Ausser paar blaue Flecken nix passiert, aber eindeutig alles vom Schutzengel abverlangt... Anderes Beispiel: nach vielen Jahren doch wieder mal Lust aufs Snowboarden bekommen (meine Jungs wollen unbedingt von Ski auf Board umsteigen) und beim ersten Versuch ganz gemütlich über eine (Anfänger-)Box zu sliden welche vielleicht 20cm hoch war blöd abgerutscht und voll neben der Box auf den Rücken geknallt. Kopf hat noch paar Minuten gebrummt (nur paar Zentimeter flockiger Schnee, darunter steinhart), nicht auszudenken was passieren könnte, wenn das Teil einen halben Meter hoch wäre oder man beim Abgang noch die Kante vom Hindernis "mitnehmen" würde.
Kurz: für solche Einsätze möchte ich einen Rückenschutz haben (im Idealfall natürlich auch für Freeride-Touren oder für knackigere Bike-Touren zu brauchen, wobei das echt nur Bonus und nicht wirklich gefordert ist) - die Frage ist halt wo man für sowas glücklich werden könnte. Die Meinungen scheinen geteilt (je nach Forum, wobei Pisten-Skifahrer welche es noch nie so richtig rausgehauen hat oft nicht nachvollziehen können wieso ein Snowboarder überhaupt einen Rückenschutz haben möchte) und viele Infos sind schon älter, da gibt es inzwischen ja viele ganz neue Sachen welche nicht übel sind. Bisher am Besten gepasst hat mir ein Body Glove (Power Pro Men) wobei ich mir da nicht sicher bin ob das Teil mit dem sehr angenehmen und weichen Protektor für den (gelegentlichen! und sehr gemässigten) Parkeinsatz taugt (ist auf jeden Fall warm, dürfte das Problem aller Westen sein) oder ob eben doch ein Hardprotektor (hatte beim Motorradfahren diverse Dainese-Produkte, wurden im Gelände auch echt hart rangenommen und hatten sich bewährt) die bessere Lösung sein könnte - da könnte mir im Moment der "Manis" gefallen. Preislich gibt es keine grossen Unterschiede bei den Top-Marken, das kann somit kaum ein Argument sein.
Wenn jemand einen Rückenprotektor bei ansatzweise ähnlichem Einsatzgebiet hat, wäre ich um kurze Rückmeldung froh, muss mir ja nicht wieder 5 Stück kaufen um selber rauszufinden was nun gar nicht taugt...
Nur so zur Anmerkung: hatte (Gleitschirmunfall) bereits einen Beckenbruch und zwei Rückenwirbel gebrochen, das trägt sicher mit dazu, dass man mit zunehmendem Alter etwas sensibler in Sachen Sicherheit ist. Und zugegeben: bin auch ein Weichei, reagiere immer sensibler auf blaue Flecken und irgend welche kleinen Auas welche es halt so geben kann
Marc
Kommentar