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Welchen Pickel für Hochtouren

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  • #16
    AW: Welchen Pickel für Hochtouren

    Ich habe mittlerweile auch zwei Pickel, einen BD-Raven mit 70 cm und einen BD-Venom mit 57 cm, zum Klettern ist mir der lange auch zu unhandlich, wenn es aber hauptsächlich einfachere Gletschertouren sind mag ich den langen durchaus da man ihn nicht nur unnütz durch die Gegend schleppt sonder als Gehstock benutzen kann.

    Zitat von legrand Beitrag anzeigen
    Ich mag den hier weil er oben so schön zusammen geht und man ihn gut zwischen Fingern tragen kann.
    Für Hochtouren Pickel ist das Halten meiner Meinung nach das Wichtigste, weil man das die meiste Zeit eben macht. Ich würde mich auch nie einen Pickel ohne Griffgummie kaufen.
    Und ich mag die Pickel auch etwas länger, auch wenn das hier und dort etwas Spott erntet. Aber im großen und ganzen ist es doch Geschmackssache. Qualitativ habe ich bei B Pickeln nie wirklich einen Unterschied gesehen oder gefühlt.
    Ich finde auch Lustig wie sich so Trends bilden, einerseits läuft heute fast jeder mit Stöcken, aber einen langen Pickel den man auch als Gehstock benutzen kann ist heutzutage fast verpönt, nach dem Motto "ich brauch doch keinen Krückstock".......wozu habts dann die Stöcke?
    Überzeugter rückfedel-dingsbums-verschluss benutzer.

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    • #17
      AW: Welchen Pickel für Hochtouren

      Wenn klassische Hochtouren Similaun, Wildspitze und Co heißen, dann würde ich einen langen Pickel nehmen (bei deiner Größe etwa 70cm). Bei solchen Touren wirst du ihn zu 99% als Gehstock nehmen und da ist ein langer Pickel bequemer. Statt eines Pickels nur Stöcke zu nehmen, halte ich für nicht sinnvoll, weil sich mit letzteren nur schwer ein T-Anker graben lässt.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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      • #18
        AW: Welchen Pickel für Hochtouren

        Andere zu verspotten und zu belächeln, weil sie ihren Pickel länger oder kürzer wählen, oder weil sie Stöcke dabei haben oder nicht dabei haben, das ist Zeichen eines bornierten Charakters.

        Das einzige was bedeutend ist, ist sich der Vor- und Nachteile einer bestimmten Materialkombi bewusst zu sein, und zu wissen, was man für Touren macht und was man für Vorlieben hat. Und dass man den Pickel in die Hand nimmt, wenn man damit rechnet evtl. auf dem Firn bremsen zu müssen. Auch auf dem Gletscher ist es ratsam den Pickel in der Hand zu haben, weil man Spaltenstürze der Seilschaft halten können will. Zum Bremsen ist eine besonders aggressive Eishaue schlecht. Andererseits benötigt man für Steileisabschnitte zwingend eine geeignete Eishaue. So eine gibt es bspw. für den genannten BD Venom im Austausch. So hat man einen Gletscherpickel und ein moderates Eisgerät.

        Ob man sonst aus guten Gründen einen 1,30 m Pickel hat (schneller improvisierter Fixpunkt bei geeignetem Firn?) , oder ob man zwei Ersatzstöcke dabei hat, oder Holzstecken oder gar keine, das geht einen selber und teilweise die eigene Seilschaft was an. Was im allgemeinen Trend "verpönt" ist, ist bestenfalls interessant als Gedankenanstoss, kann auch irrelevant oder gar irreführend sein.
        Zuletzt geändert von ftw; 14.02.2016, 19:50.

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        • #19
          AW: Welchen Pickel für Hochtouren

          Ich möchte mich bei jedem einzelnen bedanken für eure Antworten. Wird euch dann mitteilen welcher es geworden ist.
          Wenn noch jemand eine Anregung hat wird sie gerne angenommen.

          Der Wandersmann

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