Es gibt ja durchaus eine breite Palette an Normalhaken, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Ich glaube es gibt bislang keinen Thread, in dem (einigermaßen) übersichtlich alle Modelle vorgestellt werden und wie sie heißen. So bin ich mir etwa gar nicht sicher was eigentlich ein Fichtelhaken ist. Die Unterscheidung in Hart- und Weichstahlhaken ist, denke ich, klar. Ich wiederhole es aber gerne noch einmal: Hartstahlhaken haben immer eine dunkelgraue Farbe und sind eher für harte Gesteinsarten wie etwa Granit geeignet. Man sollte sie ca. 2/3 der Schaftlänge in den Riss hineinstecken können. Weichstahlhaken können viele Farben haben, oft sind sie silber. Sie eignen sich besser für weichere Gesteinsarten wie etwa Kalk und man sollte sie rund 1/3 der Schaftlänge in den Riss hineinstecken, bevor man zu hämmern beginnt.
Ich mache gerne den Anfang mit einer kleinen Übersicht und bitte/hoffe, dass es noch Ergänzungen gibt, denn alle Hakentypen kenne ich bestimmt nicht.
comp_DSC_0381.jpg
Der klassische Querhaken. Sowohl in horizontalen, als auch in vertikalen Rissen verwendbar. Hier als Weichmetallausführung. Ich denke mal, die verbreitetste Bauart.
comp_DSC_0380.jpg
Ein sogenannter Diagonalhaken. Durch den verdrehten Kopf entsteht bei Belastung automatisch ein Zug, wodurch sich der Haken noch besser verkeilt. Vielleicht das Teil, das am besten hält (hier in Hartmetall).
comp_DSC_0379.jpg
Der Winkelhaken. Auch hier kann es, durch den verdrehten Kopf zu einer zusätzlichen Verklemmung kommen.
comp_DSC_0383.jpg
Profilhaken (in dem Fall ein V-Profil), für etwas breitere Platzierungen. Was die Belastungsrichtung angeht, habe ich das schon verschiedenste Geschichten gehört. Mittlerweile denke ich mir - wenn er passt, dann passt er
Es gibt auch, noch breitere U-Profilhaken.
comp_21787932.jpg
comp_cassin_rurp.jpg
Zwei Messerhaken für besonders dünne Risse. Unten ein sogenannter Rurp. Eher zum technischen Klettern. Ob die wirklich einen Sturz halten ist fraglich.
comp_Stubai-Bong-Felshaken.jpg
Ein "Bong" - gewissermaßen auch ein Profilhaken, halt für besonders breite Risse. Habe ich noch nie verwendet, da ich finde, dass man in diesem Segment schon gut mit Friends arbeiten kann.
comp_DSC_0384.jpg
Auch eher beim technischen Klettern findet man die Peckers, oder auch Bird Beaks.
Die anderen technischen Utensilien wie Fiffi, Bulldog, Skyhook usw. lasse ich jetzt mal außen vor, da das wirklich nicht mehr viel mit "Haken" zu tun hat.
Ich mache gerne den Anfang mit einer kleinen Übersicht und bitte/hoffe, dass es noch Ergänzungen gibt, denn alle Hakentypen kenne ich bestimmt nicht.
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Der klassische Querhaken. Sowohl in horizontalen, als auch in vertikalen Rissen verwendbar. Hier als Weichmetallausführung. Ich denke mal, die verbreitetste Bauart.
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Ein sogenannter Diagonalhaken. Durch den verdrehten Kopf entsteht bei Belastung automatisch ein Zug, wodurch sich der Haken noch besser verkeilt. Vielleicht das Teil, das am besten hält (hier in Hartmetall).
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Der Winkelhaken. Auch hier kann es, durch den verdrehten Kopf zu einer zusätzlichen Verklemmung kommen.
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Profilhaken (in dem Fall ein V-Profil), für etwas breitere Platzierungen. Was die Belastungsrichtung angeht, habe ich das schon verschiedenste Geschichten gehört. Mittlerweile denke ich mir - wenn er passt, dann passt er
Es gibt auch, noch breitere U-Profilhaken.
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Zwei Messerhaken für besonders dünne Risse. Unten ein sogenannter Rurp. Eher zum technischen Klettern. Ob die wirklich einen Sturz halten ist fraglich.
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Ein "Bong" - gewissermaßen auch ein Profilhaken, halt für besonders breite Risse. Habe ich noch nie verwendet, da ich finde, dass man in diesem Segment schon gut mit Friends arbeiten kann.
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Auch eher beim technischen Klettern findet man die Peckers, oder auch Bird Beaks.
Die anderen technischen Utensilien wie Fiffi, Bulldog, Skyhook usw. lasse ich jetzt mal außen vor, da das wirklich nicht mehr viel mit "Haken" zu tun hat.
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