Lowa Kletterschuhe Falco Velcro bzw. Red Eagle Velcro im Test.
Im Rahmen eines mehrmonatigen Materialtests bekamen einige Kollegen
Lowa Kletterschuhe zum Testen.
Mein Kollege Patrick hat dazu eine kurze Zusammenfassung geschrieben.
Weitere Berichte werden folgen.
Produkttest: LOWA Falco Velcro
Falco Velcro.jpg
„Rock me Amadeus“ scheint bei Lowa anklang zu finden. Mit dem Namen Falco Velcro bringt Lowa einen geschmeidigen Kletterschuh auf den Markt. Die Absicht von Lowa, einen bequemen Schuh zu fertigen, der trotzdem in alpinem Klettergelände seine Vorteile hat, haben die deutschen Berg- und Wanderschuhspezialisten kompromisslos umgesetzt. Vor allem beim „smearing“, auch Reibungsklettern genannt, spielt der Lowa durch seine weichere Bauweise seine Stärken aus. Vor allem für Personen mit einer schmäleren, nicht so hohen Ferse sitzt der Lowa richtig satt am Fuß. Abstriche hingegen muss man bei der Kantenstabilität hinnehmen, da hier der Schuh zur Seite hin und nach unten aufgrund der mittelsteifen Zwischensohle etwas weich auftritt. Die „Schale“ bildet beim Falco nach oben hin ein Mikrofaser-Obermaterial, nach unten hin ein Vibram-Gummi mit dem bezirzenden Namen „LS-Super-Grip“.
Der Falco ist auch als Lacing-, also Schnürvariante und in der Damenausführung käuflich zu erwerben: Die Velcro-Variante schlägt mit € 119,95 zu Buche, der Schnürschuh kommt auf € 109,95. Somit stimmt bei Lowa wie gewohnt das Preis-Leistungsverhältnis, preislich liegt man dabei im Durchschnitt der Konkurrenz.
Fazit: Für alle, die es satt haben, bereits nach einer Seillänge ihre schmerzenden Füße schnellstmöglich aus den Kletterschuhen zu bekommen, ist der Lowa Falco Velcro der richtige Schuh. Er ist (sehr) formstabil und sollte im Gegensatz zu anderen Kletterschuhen maximal eine halbe Nummer kleiner als die tatsächliche Schuhgröße bei Sportschuhen gewählt werden, um den guten Leisen voll auskosten zu können. Leichte Abstriche müssen lediglich bei der Kantenstabilität auf kleinen Tritten gemacht werden, da hierfür die Zwischensohle doch etwas zu weich ist.
Testbericht von Pat Gaisberger 10.12.2013
Einen sehr ausführlichen Bericht gibt es außerdem hier:
http://blog.bergzeit.de/30608/testbe...velcro-im-test
http://kletterschuhtest.wordpress.co...-eagle-velcro/
red eagle.jpg
Im Rahmen eines mehrmonatigen Materialtests bekamen einige Kollegen
Lowa Kletterschuhe zum Testen.
Mein Kollege Patrick hat dazu eine kurze Zusammenfassung geschrieben.
Weitere Berichte werden folgen.
Produkttest: LOWA Falco Velcro
Falco Velcro.jpg
„Rock me Amadeus“ scheint bei Lowa anklang zu finden. Mit dem Namen Falco Velcro bringt Lowa einen geschmeidigen Kletterschuh auf den Markt. Die Absicht von Lowa, einen bequemen Schuh zu fertigen, der trotzdem in alpinem Klettergelände seine Vorteile hat, haben die deutschen Berg- und Wanderschuhspezialisten kompromisslos umgesetzt. Vor allem beim „smearing“, auch Reibungsklettern genannt, spielt der Lowa durch seine weichere Bauweise seine Stärken aus. Vor allem für Personen mit einer schmäleren, nicht so hohen Ferse sitzt der Lowa richtig satt am Fuß. Abstriche hingegen muss man bei der Kantenstabilität hinnehmen, da hier der Schuh zur Seite hin und nach unten aufgrund der mittelsteifen Zwischensohle etwas weich auftritt. Die „Schale“ bildet beim Falco nach oben hin ein Mikrofaser-Obermaterial, nach unten hin ein Vibram-Gummi mit dem bezirzenden Namen „LS-Super-Grip“.
Der Falco ist auch als Lacing-, also Schnürvariante und in der Damenausführung käuflich zu erwerben: Die Velcro-Variante schlägt mit € 119,95 zu Buche, der Schnürschuh kommt auf € 109,95. Somit stimmt bei Lowa wie gewohnt das Preis-Leistungsverhältnis, preislich liegt man dabei im Durchschnitt der Konkurrenz.
Fazit: Für alle, die es satt haben, bereits nach einer Seillänge ihre schmerzenden Füße schnellstmöglich aus den Kletterschuhen zu bekommen, ist der Lowa Falco Velcro der richtige Schuh. Er ist (sehr) formstabil und sollte im Gegensatz zu anderen Kletterschuhen maximal eine halbe Nummer kleiner als die tatsächliche Schuhgröße bei Sportschuhen gewählt werden, um den guten Leisen voll auskosten zu können. Leichte Abstriche müssen lediglich bei der Kantenstabilität auf kleinen Tritten gemacht werden, da hierfür die Zwischensohle doch etwas zu weich ist.
Testbericht von Pat Gaisberger 10.12.2013
Einen sehr ausführlichen Bericht gibt es außerdem hier:
http://blog.bergzeit.de/30608/testbe...velcro-im-test
http://kletterschuhtest.wordpress.co...-eagle-velcro/
red eagle.jpg
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