Hab auf www.wissenswertes.at gerade folgendes gefunden:
Das Problem der Langzeitprognose
Der Sommer weicht dem Herbst, die Temperaturen in der Früh sind schon deutlich kühler, also wird es Zeit für die ersten Spekulationen, wie denn der Winter 2009/2010 werden könnte. Dabei interessieren den Menschen vor allem zwei Fragen: a) gibt es weiße Weihnachten und b) wird es ein schneereicher und strenger Winter oder reicht wieder die Frühjahrsjacke?
Wie das Wetter im Winter 2009/2010 wirklich werden wird, weiß niemand. Die wissenschaftlichen Bemühungen um präzisere Langfristprognosen sind weiterhin vorhanden, aber die Möglichkeiten bleiben beschränkt. Man kann Durchschnittswerte bei Temperatur und Niederschlag errechnen, aber das heißt nicht, dass es nicht extrem warme oder kalte Tage geben wird, die von diesen Angaben abweichen.
Für die Energiewirtschaft ist es nicht unerheblich, solche Trends zu kennen, für den privaten Nutzer wäre es interessanter zu erfahren, wie das Wetter zu Weihnachten oder in den Semesterferien ist. Nur das ist nicht möglich.
Erste amerikanische Prognosen kündigen für Europa einen kalten und niederschlagsreichen Winter an. Während der November eher noch wärmer sein sollte als normalerweise, tendiert der Dezember in Richtung der langfristigen Beobachtungswerte, der Jänner 2010 ist kühler, die Monate Februar und März 2010 deutlich kälter als der normale Durchschnitt, nämlich um etwa ein Grad Celsius.
Was heißt das nun genau? Wenn man Wien als Beispiel heranzieht, so ist die langfristig beobachtete Temperatur in Wien im Dezember 2,4 Grad Celsius. Im Jänner 1,2, im Februar 2,9, im März 6,4 Grad. Wenn nun die Prognose stimmen sollte, dann wird es im Dezember einige Tage knapp über dem Gefrierpunkt geben, was bedeutet, dass es nicht eisig kalt ist, aber weiße Weihnachten könnten möglich sein. Im Jänner soll es kälter werden, wodurch statt 1,2 vielleicht 0,5 bis 0,7 Grad als Durchschnitt herauskommen und einige Schneetage denkbar sind. Im Februar könnte auch noch Schnee dazukommen, im März bleibt es eher kühl, aber die Schneetage werden schon geringer.
Nimmt man Innsbruck als Kriterium, so sind die langfristigen Temperaturen für Dezember bis März -0,3/-0,9/0,9/5,2 Grad. Also wird es wohl im Dezember genug Schnee geben, im Jänner und Februar auch, zumal es noch kälter werden sollte als im langfristigen Beobachtungszeitraum, im März wird es eher kühle Tage, aber schon weniger Schnee geben.
Als letztes Beispiel Graz: 0,0/-0,9/0,9/5,1 Grad. Auch hier wird es von Dezember bis Februar reichlich Schnee geben, im März spielt die angekündigte kühlere Luft nicht mehr so eine große Rolle für den Schneefall.
Das wären ansatzweise die Interpretationen der Langfristprognose zum Zeitpunkt Mitte/Ende September 2009. Weiterhin bleibt aber das Faktum, dass man nicht weiß, wie das Wetter wirklich ist. So kann es zum Beispiel in Wien bis zur Monatsmitte Dezember minus zehn Grad und intensiven Schneefall geben und danach hat es bis zu Silvester plus zehn Grad und der Schnee ist weg - auch dann würde die Prognose stimmen, obwohl die Temperaturen stark abweichen...
Na dann hoff ma mal, dass es so kommt. Dann steht einer tollen Touren, Ski, Rodel- und Hüttensaison nix mehr im Weg!
Das Problem der Langzeitprognose
Der Sommer weicht dem Herbst, die Temperaturen in der Früh sind schon deutlich kühler, also wird es Zeit für die ersten Spekulationen, wie denn der Winter 2009/2010 werden könnte. Dabei interessieren den Menschen vor allem zwei Fragen: a) gibt es weiße Weihnachten und b) wird es ein schneereicher und strenger Winter oder reicht wieder die Frühjahrsjacke?
Wie das Wetter im Winter 2009/2010 wirklich werden wird, weiß niemand. Die wissenschaftlichen Bemühungen um präzisere Langfristprognosen sind weiterhin vorhanden, aber die Möglichkeiten bleiben beschränkt. Man kann Durchschnittswerte bei Temperatur und Niederschlag errechnen, aber das heißt nicht, dass es nicht extrem warme oder kalte Tage geben wird, die von diesen Angaben abweichen.
Für die Energiewirtschaft ist es nicht unerheblich, solche Trends zu kennen, für den privaten Nutzer wäre es interessanter zu erfahren, wie das Wetter zu Weihnachten oder in den Semesterferien ist. Nur das ist nicht möglich.
Erste amerikanische Prognosen kündigen für Europa einen kalten und niederschlagsreichen Winter an. Während der November eher noch wärmer sein sollte als normalerweise, tendiert der Dezember in Richtung der langfristigen Beobachtungswerte, der Jänner 2010 ist kühler, die Monate Februar und März 2010 deutlich kälter als der normale Durchschnitt, nämlich um etwa ein Grad Celsius.
Was heißt das nun genau? Wenn man Wien als Beispiel heranzieht, so ist die langfristig beobachtete Temperatur in Wien im Dezember 2,4 Grad Celsius. Im Jänner 1,2, im Februar 2,9, im März 6,4 Grad. Wenn nun die Prognose stimmen sollte, dann wird es im Dezember einige Tage knapp über dem Gefrierpunkt geben, was bedeutet, dass es nicht eisig kalt ist, aber weiße Weihnachten könnten möglich sein. Im Jänner soll es kälter werden, wodurch statt 1,2 vielleicht 0,5 bis 0,7 Grad als Durchschnitt herauskommen und einige Schneetage denkbar sind. Im Februar könnte auch noch Schnee dazukommen, im März bleibt es eher kühl, aber die Schneetage werden schon geringer.
Nimmt man Innsbruck als Kriterium, so sind die langfristigen Temperaturen für Dezember bis März -0,3/-0,9/0,9/5,2 Grad. Also wird es wohl im Dezember genug Schnee geben, im Jänner und Februar auch, zumal es noch kälter werden sollte als im langfristigen Beobachtungszeitraum, im März wird es eher kühle Tage, aber schon weniger Schnee geben.
Als letztes Beispiel Graz: 0,0/-0,9/0,9/5,1 Grad. Auch hier wird es von Dezember bis Februar reichlich Schnee geben, im März spielt die angekündigte kühlere Luft nicht mehr so eine große Rolle für den Schneefall.
Das wären ansatzweise die Interpretationen der Langfristprognose zum Zeitpunkt Mitte/Ende September 2009. Weiterhin bleibt aber das Faktum, dass man nicht weiß, wie das Wetter wirklich ist. So kann es zum Beispiel in Wien bis zur Monatsmitte Dezember minus zehn Grad und intensiven Schneefall geben und danach hat es bis zu Silvester plus zehn Grad und der Schnee ist weg - auch dann würde die Prognose stimmen, obwohl die Temperaturen stark abweichen...
Na dann hoff ma mal, dass es so kommt. Dann steht einer tollen Touren, Ski, Rodel- und Hüttensaison nix mehr im Weg!
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