In Innsbruck am Montag um 9.00 +7°C und mäßiger Regen, Richtung Brenner langsam schwächer werdend. Am Brenner (1380m) +2°C und vorübergehend leichter Schneefall, oberhalb ca. 1600-1700m geschlossene Schneedecke.
Zwischen Brenner und Sterzing (943m) noch leichte Regenschauer, in Sterzing bei 10°C und Nordföhn (einzelne Spitzen bis 60 km/h, sonst 40-50 km/h an der Messstation) Auflockerungen und erste Sonnenstrahlen. In Bruneck (821m) starker Nordföhn bei 13-14°C, Böen ebenfalls 40-50 km/h, teils darüber, vor allem auf der Burg Bruneck ziemlich windig. Insgesamt aber mehr Sonne als Wolken, nur Richtung Ahrntal und Alpenhauptkamm stärker bewölkt mit Schauern, auch nette Fallstreifen dort.
Im Gadatal Richtung Sellajoch/Grödnerjoch weiterhin föhnig mit starken Böen, in Corvara (1568m) ca. 11°C. Berge frisch verschneit, z.B. Croda di Santa Croce (Kreuzkofel, ca. 2850m), was einen herrlichen Kontrast zu den blühenden Löwenzahnwiesen bot. Der Hausberg von Corvara, der 2.665 m hohe Sassongher, hatte nur in Gipfellagen eine zarte Schneehaube, und bot durch seine freistehende Lage mit dem markanten Felsen einen imposanten Anblick.
Ebenso der Piz Boe auf der gegenüberliegenden Seite von der Sellagruppe, der zahlreiche Vorgipfel und ein Hochtal, das komplett aus Altschneefeldern bestand, aufweist. Dieses war vom Grödnerjoch (2121m) zu bestaunen, welcher offen war, wo jedoch zahlreiche Altschneefelder lagen, insbesondere auf der Westseite des Jochs Richtung Gardenatal/Sellajoch
Am Grödnerjoch blies ebenfalls ein starker Wind aus nordwestlicher Richtung, die Temperatur lag bei 3-5°C. Vom Grödnerjoch aus ist der Langkofel (3181m) ein unglaublicher Anblick, zumal der Schnee noch bis zur Passtraße zum Grödnerjoch bzw. Sellajoch herunterlag - dies auch nicht ganz ungefährlich, da ziemlich viel Schotter, wenn der Schnee weg ist, bröselts da viel.
Am Sellajoch selbst (bin ich nicht hin) lag eine geschlossene Schneedecke.
Dann ging es das Gardenatal hinab bis Klausen, wo es ca. 17°C hatte, und aufgrund wegen Bauarbeiten gesperrter (zu spät gemerkt, da Hinweis erst unmittelbar vor der Mautstelle) Auffahrt Richtung Brenner bis nach Bozen-Nord, wo man in die tiefgrüne, fast urwaldähnliche Schlucht mit hohen Felsen und viel Wald hineinführt. Dort stieg das Autothermometer bis auf 20°C, weiterhin Nordföhn, wenn auch von den Spitzen nicht mehr so intensiv wie taleinwärts.
Summa summarum eine höchst vergnügliche und föhntechnisch lehrreiche Reise, auch schöne Ac len ("Föhnfische") wurden im Pustertal gesichtet.
Gruß,Felix
Zwischen Brenner und Sterzing (943m) noch leichte Regenschauer, in Sterzing bei 10°C und Nordföhn (einzelne Spitzen bis 60 km/h, sonst 40-50 km/h an der Messstation) Auflockerungen und erste Sonnenstrahlen. In Bruneck (821m) starker Nordföhn bei 13-14°C, Böen ebenfalls 40-50 km/h, teils darüber, vor allem auf der Burg Bruneck ziemlich windig. Insgesamt aber mehr Sonne als Wolken, nur Richtung Ahrntal und Alpenhauptkamm stärker bewölkt mit Schauern, auch nette Fallstreifen dort.
Im Gadatal Richtung Sellajoch/Grödnerjoch weiterhin föhnig mit starken Böen, in Corvara (1568m) ca. 11°C. Berge frisch verschneit, z.B. Croda di Santa Croce (Kreuzkofel, ca. 2850m), was einen herrlichen Kontrast zu den blühenden Löwenzahnwiesen bot. Der Hausberg von Corvara, der 2.665 m hohe Sassongher, hatte nur in Gipfellagen eine zarte Schneehaube, und bot durch seine freistehende Lage mit dem markanten Felsen einen imposanten Anblick.
Ebenso der Piz Boe auf der gegenüberliegenden Seite von der Sellagruppe, der zahlreiche Vorgipfel und ein Hochtal, das komplett aus Altschneefeldern bestand, aufweist. Dieses war vom Grödnerjoch (2121m) zu bestaunen, welcher offen war, wo jedoch zahlreiche Altschneefelder lagen, insbesondere auf der Westseite des Jochs Richtung Gardenatal/Sellajoch
Am Grödnerjoch blies ebenfalls ein starker Wind aus nordwestlicher Richtung, die Temperatur lag bei 3-5°C. Vom Grödnerjoch aus ist der Langkofel (3181m) ein unglaublicher Anblick, zumal der Schnee noch bis zur Passtraße zum Grödnerjoch bzw. Sellajoch herunterlag - dies auch nicht ganz ungefährlich, da ziemlich viel Schotter, wenn der Schnee weg ist, bröselts da viel.
Am Sellajoch selbst (bin ich nicht hin) lag eine geschlossene Schneedecke.
Dann ging es das Gardenatal hinab bis Klausen, wo es ca. 17°C hatte, und aufgrund wegen Bauarbeiten gesperrter (zu spät gemerkt, da Hinweis erst unmittelbar vor der Mautstelle) Auffahrt Richtung Brenner bis nach Bozen-Nord, wo man in die tiefgrüne, fast urwaldähnliche Schlucht mit hohen Felsen und viel Wald hineinführt. Dort stieg das Autothermometer bis auf 20°C, weiterhin Nordföhn, wenn auch von den Spitzen nicht mehr so intensiv wie taleinwärts.
Summa summarum eine höchst vergnügliche und föhntechnisch lehrreiche Reise, auch schöne Ac len ("Föhnfische") wurden im Pustertal gesichtet.
Gruß,Felix