Heute brachte ein Italientief flächendeckend Niederschläge in Österreich. Verbreitet fielen 15-30 l/qm. Neuschnee fiel vielfach erst oberhalb von 1500m.
Bereits in der kommenden Nacht zieht ein weiteres Italientief Richtung Südalpen, kommt aber nicht weiter nordöstlich voran. Der meiste Niederschlag fällt nachts und am Sonntagvormittag zwischen Südtirol, Osttirol und den Karawanken bis südliche Steiermark. Schnee fällt bis etwa 1200m herab, in Osttirol auch unter 1000m. Die Okklusion eines Randtiefs über der Nordsee erfasst außerdem am Nachmittag Vorarlberg und dehnt sich mit ihren Niederschlägen abends bis Mariazellerland aus. Die Schneefallgrenze liegt anfangs um 1400m und sinkt am Abend unter 1000m ab.
Am Alpenostrand weht starker Nordwind, entlang der westlichen Nördlichen Kalkalpen kommt am Abend stürmischer Westwind auf. Dazwischen weht lebhafter West- bis Nordwind. Bis zum Abend trocken bleibt es in den östlichen Voralpen, sowie am Nachmittag mit Nordföhn auch an der Alpensüdseite.
Für die Nacht auf Montag zeichnet sich dann eine stürmische Nordwestlage ab, Schnee fällt im Westen bis in viele Täler. Nur im Rheintal und Unterinntal bleibt es bei Regen. Im gesamten Ostalpenraum weht stürmischer Nordwestwind, in den Hochlagen Orkanböen, im Süden kräftiger Nordföhn. Auch im Wiener Becken regnet es nachts mitunter länger, da hier die eingeringelte Okklusion des abziehenden Balkantiefs länger strömungsparallel streifen kann.
Der Montag verläuft stürmisch und feucht, vor allem zwischen Vorarlberg und Eisenwurzen zeichnen sich oberhalb von 600 bis 800m rund ein halber Meter Neuschnee ab, mit eingelagerten Graupelschauern (Lawinengefahr! Triebschnee!). Nordföhn mit Schneeschauern ist auch im Oberinntal zu erwarten, hier weniger Neuschnee, teilweise auch Regen. Im Süden aufgelockert mit kräftigem Nordföhn. Nullgradgrenze um 1300m.
In der Nacht auf Dienstag, Heiligabend, schiebt sich von Westen her ein Zwischenhoch über die Alpen. Bis zum Morgen schneit es vor allem zwischen Osterhorngruppe und Schneeberg zeitweise weiter, die Schneefallgrenze sinkt vorübergehend gegen 600m ab. Es bleibt stürmisch.
An Heiligabend nähert sich rasch eine Warmfrontokklusion aus Westen, bis zum Abend regnet und schneit es leicht bis mäßig von Vorarlberg bis Niederösterreich, die Schneefallgrenze steigt auf 1300-1500m an. Trocken verläuft der Nachmittag und Abend nur im östlichen Flachland sowie im gesamten Süden, allerdings können sich dort in den Niederungen teilweise gefrierende Nebelfelder halten. Im Süden schwach windig, im Osten tagsüber noch lebhafter Nordwestwind.
In der Nacht auf Mittwoch, Christtag, zieht der kaltaktive Teil der Okklusion mit eingelagerten Troglinien über den Alpenraum hinweg. Die anfangs flächenhaften, leichten Niederschläge gehen in kräftige Schauer über, auch einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Die Schneefallgrenze sinkt wieder knapp unter 1000m. Einzelne Schauer können auch die südliche Steiermark sowie die Bucklige Welt und das Südburgenland erreichen, begünstigt bleiben nur das Osttiroler Unterland sowie die südlichen Regionen Kärntens. Der Durchzug des Höhentrogs geht mit einer Druckgradientverschärfung einher, erneut ist mit stürmischem Nordwestwind zu rechnen.
Der Christtag verläuft vom Tiroler Unterland ostwärts trüb und zeitweise fällt kräftiger Regen, oberhalb 700-900m Schnee. Im äußersten Westen ziehen nur einzelne Schauer durch, dabei greift im Inntal wieder Nordföhn durch. In Summe zeichnet sich im ganzen Land durchwegs stürmisches Wetter ab. Bis zum Abend schiebt sich das nächste Hochdruckgebiet von Westen herein. Das Wetter beruhigt sich allmählich, der Wind bleibt aber bis zum Abend ein Thema.
Am Donnerstag, Stefanitag, zeichnet sich dann ruhiges Zwischenhochwetter ab. Verbreitet windschwach in allen Höhen, mit Ausnahme der Hochlagen im Westen. Verbreitet Auflockerungen tagsüber.
Trend:
Am Freitag und Samstag könnte ein kleinräumiges Tief, das vom Atlantik her den Keil unterläuft und über die Alpen südostwärts zieht, erneut ergiebigen Nordstau bringen. Auch danach und bis über den Jahreswechsel sieht es tendenziell nach weiteren Nordstaulagen aus.
Fazit: Von Montag, 23.12. bis Mittwoch, 25.12. anhaltend stürmische Nordwestlage, teilweise ergiebiger Neuschnee ab den mittleren Lagen, in berüchtigten Nordstaugebieten (Gasteiner Tal, Oberpinzgau, Chiemgauer Alpen, Osterhorngruppe) auch bis in tiefe Lagen. Lawinengefahr steigt auf mindestens Stufe 3, vor allem erhebliche Triebschneeablagerungen zu erwarten. Am Montag und in der Nacht auf Mittwoch mit eingelagerten Graupelschauern Bildung von Schwachschichten, die sich im weiteren Winterverlauf noch auswirken können. Am kräftigsten wird der Sturm voraussichtlich am Alpenostrand (stärkste Isobarendrängung).
Bereits in der kommenden Nacht zieht ein weiteres Italientief Richtung Südalpen, kommt aber nicht weiter nordöstlich voran. Der meiste Niederschlag fällt nachts und am Sonntagvormittag zwischen Südtirol, Osttirol und den Karawanken bis südliche Steiermark. Schnee fällt bis etwa 1200m herab, in Osttirol auch unter 1000m. Die Okklusion eines Randtiefs über der Nordsee erfasst außerdem am Nachmittag Vorarlberg und dehnt sich mit ihren Niederschlägen abends bis Mariazellerland aus. Die Schneefallgrenze liegt anfangs um 1400m und sinkt am Abend unter 1000m ab.
Am Alpenostrand weht starker Nordwind, entlang der westlichen Nördlichen Kalkalpen kommt am Abend stürmischer Westwind auf. Dazwischen weht lebhafter West- bis Nordwind. Bis zum Abend trocken bleibt es in den östlichen Voralpen, sowie am Nachmittag mit Nordföhn auch an der Alpensüdseite.
Für die Nacht auf Montag zeichnet sich dann eine stürmische Nordwestlage ab, Schnee fällt im Westen bis in viele Täler. Nur im Rheintal und Unterinntal bleibt es bei Regen. Im gesamten Ostalpenraum weht stürmischer Nordwestwind, in den Hochlagen Orkanböen, im Süden kräftiger Nordföhn. Auch im Wiener Becken regnet es nachts mitunter länger, da hier die eingeringelte Okklusion des abziehenden Balkantiefs länger strömungsparallel streifen kann.
Der Montag verläuft stürmisch und feucht, vor allem zwischen Vorarlberg und Eisenwurzen zeichnen sich oberhalb von 600 bis 800m rund ein halber Meter Neuschnee ab, mit eingelagerten Graupelschauern (Lawinengefahr! Triebschnee!). Nordföhn mit Schneeschauern ist auch im Oberinntal zu erwarten, hier weniger Neuschnee, teilweise auch Regen. Im Süden aufgelockert mit kräftigem Nordföhn. Nullgradgrenze um 1300m.
In der Nacht auf Dienstag, Heiligabend, schiebt sich von Westen her ein Zwischenhoch über die Alpen. Bis zum Morgen schneit es vor allem zwischen Osterhorngruppe und Schneeberg zeitweise weiter, die Schneefallgrenze sinkt vorübergehend gegen 600m ab. Es bleibt stürmisch.
An Heiligabend nähert sich rasch eine Warmfrontokklusion aus Westen, bis zum Abend regnet und schneit es leicht bis mäßig von Vorarlberg bis Niederösterreich, die Schneefallgrenze steigt auf 1300-1500m an. Trocken verläuft der Nachmittag und Abend nur im östlichen Flachland sowie im gesamten Süden, allerdings können sich dort in den Niederungen teilweise gefrierende Nebelfelder halten. Im Süden schwach windig, im Osten tagsüber noch lebhafter Nordwestwind.
In der Nacht auf Mittwoch, Christtag, zieht der kaltaktive Teil der Okklusion mit eingelagerten Troglinien über den Alpenraum hinweg. Die anfangs flächenhaften, leichten Niederschläge gehen in kräftige Schauer über, auch einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Die Schneefallgrenze sinkt wieder knapp unter 1000m. Einzelne Schauer können auch die südliche Steiermark sowie die Bucklige Welt und das Südburgenland erreichen, begünstigt bleiben nur das Osttiroler Unterland sowie die südlichen Regionen Kärntens. Der Durchzug des Höhentrogs geht mit einer Druckgradientverschärfung einher, erneut ist mit stürmischem Nordwestwind zu rechnen.
Der Christtag verläuft vom Tiroler Unterland ostwärts trüb und zeitweise fällt kräftiger Regen, oberhalb 700-900m Schnee. Im äußersten Westen ziehen nur einzelne Schauer durch, dabei greift im Inntal wieder Nordföhn durch. In Summe zeichnet sich im ganzen Land durchwegs stürmisches Wetter ab. Bis zum Abend schiebt sich das nächste Hochdruckgebiet von Westen herein. Das Wetter beruhigt sich allmählich, der Wind bleibt aber bis zum Abend ein Thema.
Am Donnerstag, Stefanitag, zeichnet sich dann ruhiges Zwischenhochwetter ab. Verbreitet windschwach in allen Höhen, mit Ausnahme der Hochlagen im Westen. Verbreitet Auflockerungen tagsüber.
Trend:
Am Freitag und Samstag könnte ein kleinräumiges Tief, das vom Atlantik her den Keil unterläuft und über die Alpen südostwärts zieht, erneut ergiebigen Nordstau bringen. Auch danach und bis über den Jahreswechsel sieht es tendenziell nach weiteren Nordstaulagen aus.
Fazit: Von Montag, 23.12. bis Mittwoch, 25.12. anhaltend stürmische Nordwestlage, teilweise ergiebiger Neuschnee ab den mittleren Lagen, in berüchtigten Nordstaugebieten (Gasteiner Tal, Oberpinzgau, Chiemgauer Alpen, Osterhorngruppe) auch bis in tiefe Lagen. Lawinengefahr steigt auf mindestens Stufe 3, vor allem erhebliche Triebschneeablagerungen zu erwarten. Am Montag und in der Nacht auf Mittwoch mit eingelagerten Graupelschauern Bildung von Schwachschichten, die sich im weiteren Winterverlauf noch auswirken können. Am kräftigsten wird der Sturm voraussichtlich am Alpenostrand (stärkste Isobarendrängung).
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