So, nach drei Wochen Kur muss ich auch erstmal wieder langsam zurückfinden in den Alltag. In Bad Mitterndorf herrschte die meiste Zeit ein Kaltluftsee, mild war es nur in der Sonne bzw. südseitig am Berg. Aber selbst dort ist jetzt Schluss mit lustig. Aktuell hat es +16°C in Wien und selbst +10 in Bad Mitterndorf. Die Großwetterlage zeigt eine Südwestwetterlage, wir liegen derzeit keilnah und damit ohne Niederschlag. Bis Samstagabend bleiben wir im Warmsektor in einer straffen Westströmung.
Morgen, Samstag, weht in den Hochlagen am Alpennordrand stürmischer Westwind, innerhalb weht seichter Südföhn. Bis zum Abend verstärkt sich der Westwind bzw. greift auch in den Niederungen durch. Die Alpensüdseite ist davon ausgenommen. Tagsüber zieht einiges an mittelhohen und hohen Wolken durch, zwischendurch scheint aber auch länger die Sonne. Es wird erneut sehr mild, Höchstwerte verbreitet 12-17°C, vereinzelt in Föhnschneisen bis 20°C. Nullgradgrenze um 2500m.
Am späten Samstagabend greift die Kaltfrontokklusion auf die Nordalpen über, damit sinkt die Nullgradgrenze vorübergehend gegen 1500m ab, Schnee fällt kurzzeitig bis 1300m, damit einhergehend einige Regen- und Graupelschauer, vor allem vom Chiemgau bis Mühlviertel sind auch Gewitter möglich. Stürmisch auffrischender Nordwestwind, in der Nacht und Sonntagvormittag am Alpenostrand Sturmböen. Nach Osten hin aber kaum Schauer. Kurzer Nordföhnimpuls nachs auch im Süden, in der Früh noch im Süden der Steiermark, sonst wieder abflauend.
Am Sonntag zieht die Kaltfront ab und fast nahtlos greift eine Warmfront von Frankreich her über. Im Tagesverlauf abflauender Nordwestwind in den Niederungen, in exponierten Lagen weiterhin stürmischer West, teils seichter Südföhn entlang der höheren Alpenübergänge. Von der Schweiz bis Wienerwald aufkommender Warmfrontregen, wobei die größten Mengen im Alpenvorland bzw. Alpennordrand bleiben. Für hohe Niederschlagsmengen ist mir die Westwindkomponente zu stark, muss man sich aber noch im Detail anschauen. Nullgradgrenze steigt jedenfalls deutlich über 2000m an. In Summe bis Montag rund 20-50 mm Niederschlag, am Arlberg signifikanter Neuschnee (Lawinenwarnstufe 3-4) wegen günstiger Anströmrichtung, sonst weniger.
Am Montag markanter Warmsektorsturm an der Alpennordseite, wobei noch unklar ist, ob entlang und nördlich der Donau Teile der Warmfront auch tagsüber noch für anhaltenden Regen sorgen können. Bei längeren Auflockerungen erneut 15-20°C. In 1500m +5 bis +10°C.
Dienstagvormittag erfasst dann eine markante Kaltfront die Alpen und schwenkt bis Nachmittag auch im Süden durch. In allen Höhenlagen verbreitet Temperatursturz um 10-15 Grad, Schneefall am Nachmittag bis tiefe Lagen, verbreitet kräftige Graupelschauer und Gewitter. Teils schwere Sturmböen auch im Süden.
Gruß.Felix
Morgen, Samstag, weht in den Hochlagen am Alpennordrand stürmischer Westwind, innerhalb weht seichter Südföhn. Bis zum Abend verstärkt sich der Westwind bzw. greift auch in den Niederungen durch. Die Alpensüdseite ist davon ausgenommen. Tagsüber zieht einiges an mittelhohen und hohen Wolken durch, zwischendurch scheint aber auch länger die Sonne. Es wird erneut sehr mild, Höchstwerte verbreitet 12-17°C, vereinzelt in Föhnschneisen bis 20°C. Nullgradgrenze um 2500m.
Am späten Samstagabend greift die Kaltfrontokklusion auf die Nordalpen über, damit sinkt die Nullgradgrenze vorübergehend gegen 1500m ab, Schnee fällt kurzzeitig bis 1300m, damit einhergehend einige Regen- und Graupelschauer, vor allem vom Chiemgau bis Mühlviertel sind auch Gewitter möglich. Stürmisch auffrischender Nordwestwind, in der Nacht und Sonntagvormittag am Alpenostrand Sturmböen. Nach Osten hin aber kaum Schauer. Kurzer Nordföhnimpuls nachs auch im Süden, in der Früh noch im Süden der Steiermark, sonst wieder abflauend.
Am Sonntag zieht die Kaltfront ab und fast nahtlos greift eine Warmfront von Frankreich her über. Im Tagesverlauf abflauender Nordwestwind in den Niederungen, in exponierten Lagen weiterhin stürmischer West, teils seichter Südföhn entlang der höheren Alpenübergänge. Von der Schweiz bis Wienerwald aufkommender Warmfrontregen, wobei die größten Mengen im Alpenvorland bzw. Alpennordrand bleiben. Für hohe Niederschlagsmengen ist mir die Westwindkomponente zu stark, muss man sich aber noch im Detail anschauen. Nullgradgrenze steigt jedenfalls deutlich über 2000m an. In Summe bis Montag rund 20-50 mm Niederschlag, am Arlberg signifikanter Neuschnee (Lawinenwarnstufe 3-4) wegen günstiger Anströmrichtung, sonst weniger.
Am Montag markanter Warmsektorsturm an der Alpennordseite, wobei noch unklar ist, ob entlang und nördlich der Donau Teile der Warmfront auch tagsüber noch für anhaltenden Regen sorgen können. Bei längeren Auflockerungen erneut 15-20°C. In 1500m +5 bis +10°C.
Dienstagvormittag erfasst dann eine markante Kaltfront die Alpen und schwenkt bis Nachmittag auch im Süden durch. In allen Höhenlagen verbreitet Temperatursturz um 10-15 Grad, Schneefall am Nachmittag bis tiefe Lagen, verbreitet kräftige Graupelschauer und Gewitter. Teils schwere Sturmböen auch im Süden.
Gruß.Felix
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