Am Wochenende weiterhin frostig, teilweise nebelig in den Niederungen, aber weitgehend trocken.
Am Montag fällt mit einem ausgeprägtem Kaltluftkörper von Norden her etwas Neuschnee, aber mehr als 10-20cm sind es selbst im Nordstau nicht, dafür schön fluffig bei -7 auf 1500m und lebhaftem Westnordwestwind.
Am Dienstag nachlassender Wind, in der Früh letzte Flocken in den NÖ Voralpen. Verbreitet -6 bis -10 auf 1500m, in den Niederungen knappe Plusgrade, aber tiefe Taupunkte.
Ab Mittwoch wird es spannend, wobei unsere Nordlichter möglicherweise das spannendere Wetter haben werden Marc74.
Zwischen einem mächtigen Kaltluftkörper über Nordsee und Skandinavien, und einem Tief über Frankreich mit Warmluft aus Südwesten bahnt sich eine markante Luftmassengrenze an.
Bis dahin ist die Großwetterlage gut abgesichert, aber wo genau die Luftmassengrenze wie lange liegen wird, da unterscheiden sich die Modelle noch beträchtlich.
In einem Bereich vom Emsland über Nordrheinwestfalen bis zu den südlichen Mittelgebirgen Deutschlands ist am Mittwoch von Starkschneefall, gefrierendem Regen bis Dauerregen alles dabei, und zwar von Nord nach Süd deutlich wärmer werdend. Das kann insofern kritisch werden, weil auf der warmen Seite der Luftmassengrenze ergiebiger Regen droht, und das würde erneut das Einzugsgebiet der Weser und ihren Nebenflüsse betreffen - wo das Wasser immer noch hochsteht.
In Österreich würde sich die Warmluft zunächst nur in der Höhe durchsetzen, mit einem Anstieg von -10 am Dienstag auf +5 am Mittwoch, wobei auch Niederschläge berechnet werden und in windgeschützten Lagen gefrierender Regen ebenfalls ein Thema werden könnte.
Am Donnerstag liegt die Luftmassengrenze weiter quer über Deutschland, verlagert sich aber langsam südwärts. Der Alpenraum liegt voll in der Warmluft, aber es bleibt trotzdem bei einstelligen Höchstwerten, weil es die Warmluft entkoppelt von der kalten Grundschicht.
Am Freitag kommt die Luftmassengrenze kaum nach Süden voran, erst im Laufe des Samstags würde die verwellende Kaltlfront über den Alpenraum ziehen und überall Neuschnee bringen.
Die Modelle sind sich aktuell einig, dass die Kaltluft bzw. Frostluft sich dann bis einschließlich Montag, 22.1., im Alpenraum halten würde. Ob es danach zu einer durchgreifenden Milderung kommt, ist noch nicht fix.
Zusammenfassung:
Am Wochenende durchaus brauchbare Tourenbedingungen, am Montag trüb und etwas Neuschnee im Nordstau, am Dienstag mit Zwischenhocheinfluss wieder gute Tourenbedingungen, ab Mittwoch deutlich wärmer, mitunter gefrierender Regen in den Niederungen, erst Richtung Freitag/Samstag erneuter Kaltlufteinbruch.
Lg und bleibt gesund,
Felix
PS: Die Luftmassengrenze über Deutschland erinnert mich vom Ablauf her etwas an den Zeitraum 3. bis 4. März 2006, wo es selbst in meiner Heimat am Untermain über 30cm Neuschnee hatte, wenn ich es richtig im Kopf habe.
Am Montag fällt mit einem ausgeprägtem Kaltluftkörper von Norden her etwas Neuschnee, aber mehr als 10-20cm sind es selbst im Nordstau nicht, dafür schön fluffig bei -7 auf 1500m und lebhaftem Westnordwestwind.
Am Dienstag nachlassender Wind, in der Früh letzte Flocken in den NÖ Voralpen. Verbreitet -6 bis -10 auf 1500m, in den Niederungen knappe Plusgrade, aber tiefe Taupunkte.
Ab Mittwoch wird es spannend, wobei unsere Nordlichter möglicherweise das spannendere Wetter haben werden Marc74.
Zwischen einem mächtigen Kaltluftkörper über Nordsee und Skandinavien, und einem Tief über Frankreich mit Warmluft aus Südwesten bahnt sich eine markante Luftmassengrenze an.
Bis dahin ist die Großwetterlage gut abgesichert, aber wo genau die Luftmassengrenze wie lange liegen wird, da unterscheiden sich die Modelle noch beträchtlich.
In einem Bereich vom Emsland über Nordrheinwestfalen bis zu den südlichen Mittelgebirgen Deutschlands ist am Mittwoch von Starkschneefall, gefrierendem Regen bis Dauerregen alles dabei, und zwar von Nord nach Süd deutlich wärmer werdend. Das kann insofern kritisch werden, weil auf der warmen Seite der Luftmassengrenze ergiebiger Regen droht, und das würde erneut das Einzugsgebiet der Weser und ihren Nebenflüsse betreffen - wo das Wasser immer noch hochsteht.
In Österreich würde sich die Warmluft zunächst nur in der Höhe durchsetzen, mit einem Anstieg von -10 am Dienstag auf +5 am Mittwoch, wobei auch Niederschläge berechnet werden und in windgeschützten Lagen gefrierender Regen ebenfalls ein Thema werden könnte.
Am Donnerstag liegt die Luftmassengrenze weiter quer über Deutschland, verlagert sich aber langsam südwärts. Der Alpenraum liegt voll in der Warmluft, aber es bleibt trotzdem bei einstelligen Höchstwerten, weil es die Warmluft entkoppelt von der kalten Grundschicht.
Am Freitag kommt die Luftmassengrenze kaum nach Süden voran, erst im Laufe des Samstags würde die verwellende Kaltlfront über den Alpenraum ziehen und überall Neuschnee bringen.
Die Modelle sind sich aktuell einig, dass die Kaltluft bzw. Frostluft sich dann bis einschließlich Montag, 22.1., im Alpenraum halten würde. Ob es danach zu einer durchgreifenden Milderung kommt, ist noch nicht fix.
Zusammenfassung:
Am Wochenende durchaus brauchbare Tourenbedingungen, am Montag trüb und etwas Neuschnee im Nordstau, am Dienstag mit Zwischenhocheinfluss wieder gute Tourenbedingungen, ab Mittwoch deutlich wärmer, mitunter gefrierender Regen in den Niederungen, erst Richtung Freitag/Samstag erneuter Kaltlufteinbruch.
Lg und bleibt gesund,
Felix
PS: Die Luftmassengrenze über Deutschland erinnert mich vom Ablauf her etwas an den Zeitraum 3. bis 4. März 2006, wo es selbst in meiner Heimat am Untermain über 30cm Neuschnee hatte, wenn ich es richtig im Kopf habe.
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