Das sehr ästhetische Sturmtief über Frankreich zerschellt an den Westalpen. Der meiste Schnee fällt dieses mal in der Schweiz sowie westlich vom Arlberg.
Inneralpin hält lange der Südföhn dagegen, später kommt mit der umgebogenen Okklusion doch noch Neuschnee im Nordalpenbereich.
im Süden wirds eher ein Streifschuss entlang der Südgrenze, mit gewissem Flop/Überraschungspotential in Unterkärnten. Der Alpenostrand geht morgen weitgehend leer aus.
Am Samstag kommt bis Mittag ein Nachschlag vom Tiroler Unterland bis ins Mariazellerland, mit 20-30cm Neuschnee, herrlichst fluffiger Pulverschnee. Einzelne Schneeschauer können sich auch an den Alpenostrand verirren. Die kälteste Luftmasse herrscht am Samstagmorgen mit -10 auf 1500m im Westen und -7 im Osten.
Von etwa 10 Grad zu kalt für die Jahreszeit auf 1500m Höhe (Mittel: 1991-2020) springen wir auf 6-8 Grad zu warm am Sonntag und rund 10 Grad zu warm am Montag - wohlgemerkt aber nur in der Höhe, denn mit der markanten Warmluftzufuhr ab Sonntag baut sich eine ausgeprägte Inversion auf. In den Niederungen teilweise Dauerfrost, v.a. in schattigen Lagen, auf 800-900m hat es 11-14 Grad.
Am Montag kommt im östlichen Flachland Hochnebel dazu und der klassische lebhafte Südostwind. Inneralpin weht seichter Südföhn.
Bereits ab Dienstag gehen die Modelle auseinander:
Bei EZWMF 00z gibt es mit der nächsten Trogvorderseite und verwellenden Kaltfront/Italientief vor allem im Süden nennenswerte Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze je nach Intensität in den Niederungen liegt (batziger Neuschnee), sonst über 1000m ansteigt, in weiterer Folge eher Trog und kalte Nordostströmung.
Bei GFS 6z setzt sich die warme Vorderseite mit Hochdruckeinfluss bis über den Monatswechsel fort. Es wäre dann v.a. höhenmild, in den Niederungen ansehnliche Reifansammlungen in Schattenlagen (inneralpin). Das deutsche ICON 00z ist eine Mischung aus beidem, mit zunächst anhaltender Warmluftzufuhr und später Tiefdruckgebieten, die auch den Alpenraum beeinflussen.
Zusammenfassung:
Morgen und am Samstag verbreitet winterlich, ab Sonntag v.a. südseitig starkes Tauwetter mit Föhnunterstützung im Westen, sonst trockene Luft und Konservierung der Schneedecke.
Wer am Sonntag und Monntag Sonne und Wärme sucht, geht am besten in Höhen über 1000m, teilweise reicht es schon ab 700m aufwärts.
Gruß,
Felix
Inneralpin hält lange der Südföhn dagegen, später kommt mit der umgebogenen Okklusion doch noch Neuschnee im Nordalpenbereich.
im Süden wirds eher ein Streifschuss entlang der Südgrenze, mit gewissem Flop/Überraschungspotential in Unterkärnten. Der Alpenostrand geht morgen weitgehend leer aus.
Am Samstag kommt bis Mittag ein Nachschlag vom Tiroler Unterland bis ins Mariazellerland, mit 20-30cm Neuschnee, herrlichst fluffiger Pulverschnee. Einzelne Schneeschauer können sich auch an den Alpenostrand verirren. Die kälteste Luftmasse herrscht am Samstagmorgen mit -10 auf 1500m im Westen und -7 im Osten.
Von etwa 10 Grad zu kalt für die Jahreszeit auf 1500m Höhe (Mittel: 1991-2020) springen wir auf 6-8 Grad zu warm am Sonntag und rund 10 Grad zu warm am Montag - wohlgemerkt aber nur in der Höhe, denn mit der markanten Warmluftzufuhr ab Sonntag baut sich eine ausgeprägte Inversion auf. In den Niederungen teilweise Dauerfrost, v.a. in schattigen Lagen, auf 800-900m hat es 11-14 Grad.
Am Montag kommt im östlichen Flachland Hochnebel dazu und der klassische lebhafte Südostwind. Inneralpin weht seichter Südföhn.
Bereits ab Dienstag gehen die Modelle auseinander:
Bei EZWMF 00z gibt es mit der nächsten Trogvorderseite und verwellenden Kaltfront/Italientief vor allem im Süden nennenswerte Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze je nach Intensität in den Niederungen liegt (batziger Neuschnee), sonst über 1000m ansteigt, in weiterer Folge eher Trog und kalte Nordostströmung.
Bei GFS 6z setzt sich die warme Vorderseite mit Hochdruckeinfluss bis über den Monatswechsel fort. Es wäre dann v.a. höhenmild, in den Niederungen ansehnliche Reifansammlungen in Schattenlagen (inneralpin). Das deutsche ICON 00z ist eine Mischung aus beidem, mit zunächst anhaltender Warmluftzufuhr und später Tiefdruckgebieten, die auch den Alpenraum beeinflussen.
Zusammenfassung:
Morgen und am Samstag verbreitet winterlich, ab Sonntag v.a. südseitig starkes Tauwetter mit Föhnunterstützung im Westen, sonst trockene Luft und Konservierung der Schneedecke.
Wer am Sonntag und Monntag Sonne und Wärme sucht, geht am besten in Höhen über 1000m, teilweise reicht es schon ab 700m aufwärts.
Gruß,
Felix
Kommentar