Die Unbeständigkeit der aktuellen Witterung setzt sich auch in den nächsten Tagen und Wochen fort, wobei sich von Mittwoch bis Freitag vorübergehend häufiger die Sonne durchsetzt und Gewitter die Ausnahme darstellen. Lediglich von den Maritimen bis zu den Walliser Alpen steigt am Freitag nachmittag und abend das Gewitterrisiko leicht an.
Die Nullgradgrenze liegt in den kommenden drei Tagen jeweils um 4000-4500m, in den Tälern wird die 30°C-Marke teilweise wieder überschritten.
Der Zwischenhocheinfluss währt - nomen est omen - nicht lange, schon am Samstag wird es in den gesamten Westalpen bis nach Tirol hinein gewittrig, vormittags schon in den französisch-schweizerischen Alpen, am Nachmittag dann auch in Westösterreich. Da die Winde in den Hochlagen und in der freien Atmosphäre (oberhalb Kammhöhe) insgesamt schwach bleiben, ziehen die Gewitte nur langsam ostnordostwärts und können dadurch große Regenmengen bringen. Dabei bleibt es zunächst noch warm.
Am Ehesten trocken bzw. ein geringeres Gewitterrisiko herrscht am Samstag östlich der Hohen Tauern, östlich der Ennstaler Alpen dürfte es ganz trocken bleiben.
Einzelne Schauer bzw. Gewitter überleben auch die Nacht zu Sonntag, sodass man im West/Zentralalpenraum Überraschungen einkalkulieren sollte, am Sonntag selbst ist dann in weiten Teilen des Alpenraums, abgesehen - aus jetziger Sicht - vielleicht vom äußersten Osten/Südosten Essig mit stabilem Wetter. Verbreitet gehen gewittrige Regenfälle nieder, die gebietsweise wieder ergiebig ausfallen können, da der Kram kaum Zuggeschwindigkeit aufweist. Die Schneefallgrenze verweilt weiterhin um 4000m herum.
Soweit der Stand vom Dienstag, 04. August 2009, Grundlage der Prognose sind die Wettermodellrechnungen von 14.00 MESZ (die gegen 17.30 MESZ publik werden).
Bei markanten Änderungen gibt es natürlich eine Aktualisierung.
PS: Eigentlich orakel ich sehr ungerne, da Langfristprognosen ein heißes Eisen in der Wetterkunde sind und da auch sehr viel Schmarrn verbreitet wird (bitte nicht alles glauben, was in den Zeitungen verbreitet wird). Fakt ist aber derzeit, dass im Bereich der Azoren ein recht großes Gebiet saisonal viel zu niedrige Wassertemperaturen aufweist, siehe:
http://weather.unisys.com/surface/sst_anom.gif
Und das könnte dahingehend Auswirkungen haben, dass sich in "nächster Zeit" (Tage, Wochen) ein kräftiges Hochdruckgebiet über den Azoren aufbaut, und das ist einer längeren Sommerperiode mit Südwestwinden eher abträglich, da an der Nordostflanke des Azorenhochs nordwestliche Winde kühlere Luftmassen zu uns bringen.
Ich betone könnte, da man das in den nächsten Wochen noch genauer beobachten muss. Auf das Wochenendwetter wirds aber noch keinen Einfluss nehmen.
Die Nullgradgrenze liegt in den kommenden drei Tagen jeweils um 4000-4500m, in den Tälern wird die 30°C-Marke teilweise wieder überschritten.
Der Zwischenhocheinfluss währt - nomen est omen - nicht lange, schon am Samstag wird es in den gesamten Westalpen bis nach Tirol hinein gewittrig, vormittags schon in den französisch-schweizerischen Alpen, am Nachmittag dann auch in Westösterreich. Da die Winde in den Hochlagen und in der freien Atmosphäre (oberhalb Kammhöhe) insgesamt schwach bleiben, ziehen die Gewitte nur langsam ostnordostwärts und können dadurch große Regenmengen bringen. Dabei bleibt es zunächst noch warm.
Am Ehesten trocken bzw. ein geringeres Gewitterrisiko herrscht am Samstag östlich der Hohen Tauern, östlich der Ennstaler Alpen dürfte es ganz trocken bleiben.
Einzelne Schauer bzw. Gewitter überleben auch die Nacht zu Sonntag, sodass man im West/Zentralalpenraum Überraschungen einkalkulieren sollte, am Sonntag selbst ist dann in weiten Teilen des Alpenraums, abgesehen - aus jetziger Sicht - vielleicht vom äußersten Osten/Südosten Essig mit stabilem Wetter. Verbreitet gehen gewittrige Regenfälle nieder, die gebietsweise wieder ergiebig ausfallen können, da der Kram kaum Zuggeschwindigkeit aufweist. Die Schneefallgrenze verweilt weiterhin um 4000m herum.
Soweit der Stand vom Dienstag, 04. August 2009, Grundlage der Prognose sind die Wettermodellrechnungen von 14.00 MESZ (die gegen 17.30 MESZ publik werden).
Bei markanten Änderungen gibt es natürlich eine Aktualisierung.
PS: Eigentlich orakel ich sehr ungerne, da Langfristprognosen ein heißes Eisen in der Wetterkunde sind und da auch sehr viel Schmarrn verbreitet wird (bitte nicht alles glauben, was in den Zeitungen verbreitet wird). Fakt ist aber derzeit, dass im Bereich der Azoren ein recht großes Gebiet saisonal viel zu niedrige Wassertemperaturen aufweist, siehe:
http://weather.unisys.com/surface/sst_anom.gif
Und das könnte dahingehend Auswirkungen haben, dass sich in "nächster Zeit" (Tage, Wochen) ein kräftiges Hochdruckgebiet über den Azoren aufbaut, und das ist einer längeren Sommerperiode mit Südwestwinden eher abträglich, da an der Nordostflanke des Azorenhochs nordwestliche Winde kühlere Luftmassen zu uns bringen.
Ich betone könnte, da man das in den nächsten Wochen noch genauer beobachten muss. Auf das Wochenendwetter wirds aber noch keinen Einfluss nehmen.
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