Der Spätsommer hält die Alpen fest im Griff, ebenso mit damit verbundenen Begleiterscheinungen wie Quellwolken und einzelnen Schauern, wenngleich diese nicht mehr so zahlreich und kräftig wie im Hochsommer auftreten. Die Fernsicht ist vor allem in den West- und Zentralalpen durch die seit Wochen herumwabernde "Totluft" getrübt. Die Luftmasse im Alpenraum hat seit dem 5. September nicht mehr ihre Windeln gewechselt. Die zunehmende Anfeuchtung in den letzten Wochen begünstigt Nebel- und Hochnebelfelder in den Tälern, die sich aber meist bis zum Mittag auflösen.
Dichte Nebelfelder erstreckten sich heute morgen, Sonntag, z.B. in der Mur- Mürzfurche, im Unterinntal, am Achensee, bei Saalfelden im Pinzgau und im bayrischen Alpenvorland.
Kommende Woche, 28. September bis 02. Oktober, wird ganz im Zeichen einer Umstellung der Großwetterlage stehen, die jedoch für den Alpenraum nur teilweise Auswirkungen haben wird.
MONTAG ändert sich noch wenig, der Höhenwind dreht in den Ostalpen allmählich von Südost auf schwachen Nord bis Nordwest, in den Westalpen bleibt er sehr schwach aus unterschiedlichen Richtungen, die Hangwindsysteme sollten hier dominieren. Tagsüber im ganzen Alpenraum nach Auflösung örtlicher Nebel/Hochnebelfelder zunächst sonnig, bald aber Bildung flacher Quellwolken, in der Höhe teils dichtere Federwolken. Schauer gibt es nur ganz vereinzelt. Höhere Gipfel (> 2600m) vor allem am Nachmittag zeitweise in Wolken. In 3000m um +2°C.
DIENSTAG zieht über Skandinavien ein ausgeprägter Höhentrog mit polarer Kaltluft hinweg. Das zugehörige Tiefdrucksystem über der Karasee sendet eine Kaltfront aus, die die Küsten Norddeutschlands erreicht und ostwärts abzieht. Im Vorfeld dieser Kaltfront, also im Warmsektor des Tiefs, breitet sich zum Teile dichte hohe Bewölkung auf weite Teile des Alpenraums aus. Quellwolken im Westalpenraum bleiben meist harmlos, am östlichen Alpennordrand können sich vereinzelt Schauer entwickeln.
In 3000m werden +5 in den Westalpen und 0-2 in den Ostalpen erreicht, in 1500m +7 am Schneeberg und +17 im Wallis, der Wind dreht auf Nordwest und nimmt vor allem östlich der Hohen Tauern zu, am Nachmittag und Abend sind starke bis stürmische Böen möglich. Auch im Donauraum lebt der Wind mit Böen der Stärke 6-7 auf.
MITTWOCH schwächt sich der Höhenwind wieder ab, kommt aber unverändert aus West bis Nordwest. Die warme Luftmasse dringt wieder bis zum Donauraum vor, in manchen Tälern sollte sich ein Sommertag nochmal ausgehen. Dazu scheint verbreitet die Sonne, nur harmlose Quellwolken entwickeln sich.
TREND:
Am Donnerstag legt sich eine schwache Kaltfront von Norden her an die Alpen an, vor allem in den Südalpen gehen Schauer oder Gewitter nieder, aber auch im Norden dominieren viele Wolken. Die Nullgradgrenze sinkt von 3500m auf rund 2500-3000m ab.
Am Freitag in den Westalpen mehr Sonne als Wolken, in den Ostalpen noch viel Restfeuchte und vor allem an den Nordrändern der Gebirge Staubewölkung, in den Südalpen noch leicht unbeständig. Nullgradgrenze um 2500m.
Unsicherheiten:
- Wetteraktivität der Kaltfront am Dienstag im Ostalpenraum, wie hoch ist das Schauerrisiko?
- Ausdehnung der Schauer/Gewitter am Donnerstag vor allem südlich des Hauptkamms
- Wetteraktivität der Kaltfront am Freitag im Nordalpenraum, das europäische Wettermodell EZMWF rechnet im Gegensatz zu den Amerikanern (GFS) wesentlich mehr Niederschlag im Nordalpenraum, bei einer Schneefallgrenze von rund 2000m.
Dichte Nebelfelder erstreckten sich heute morgen, Sonntag, z.B. in der Mur- Mürzfurche, im Unterinntal, am Achensee, bei Saalfelden im Pinzgau und im bayrischen Alpenvorland.
Kommende Woche, 28. September bis 02. Oktober, wird ganz im Zeichen einer Umstellung der Großwetterlage stehen, die jedoch für den Alpenraum nur teilweise Auswirkungen haben wird.
MONTAG ändert sich noch wenig, der Höhenwind dreht in den Ostalpen allmählich von Südost auf schwachen Nord bis Nordwest, in den Westalpen bleibt er sehr schwach aus unterschiedlichen Richtungen, die Hangwindsysteme sollten hier dominieren. Tagsüber im ganzen Alpenraum nach Auflösung örtlicher Nebel/Hochnebelfelder zunächst sonnig, bald aber Bildung flacher Quellwolken, in der Höhe teils dichtere Federwolken. Schauer gibt es nur ganz vereinzelt. Höhere Gipfel (> 2600m) vor allem am Nachmittag zeitweise in Wolken. In 3000m um +2°C.
DIENSTAG zieht über Skandinavien ein ausgeprägter Höhentrog mit polarer Kaltluft hinweg. Das zugehörige Tiefdrucksystem über der Karasee sendet eine Kaltfront aus, die die Küsten Norddeutschlands erreicht und ostwärts abzieht. Im Vorfeld dieser Kaltfront, also im Warmsektor des Tiefs, breitet sich zum Teile dichte hohe Bewölkung auf weite Teile des Alpenraums aus. Quellwolken im Westalpenraum bleiben meist harmlos, am östlichen Alpennordrand können sich vereinzelt Schauer entwickeln.
In 3000m werden +5 in den Westalpen und 0-2 in den Ostalpen erreicht, in 1500m +7 am Schneeberg und +17 im Wallis, der Wind dreht auf Nordwest und nimmt vor allem östlich der Hohen Tauern zu, am Nachmittag und Abend sind starke bis stürmische Böen möglich. Auch im Donauraum lebt der Wind mit Böen der Stärke 6-7 auf.
MITTWOCH schwächt sich der Höhenwind wieder ab, kommt aber unverändert aus West bis Nordwest. Die warme Luftmasse dringt wieder bis zum Donauraum vor, in manchen Tälern sollte sich ein Sommertag nochmal ausgehen. Dazu scheint verbreitet die Sonne, nur harmlose Quellwolken entwickeln sich.
TREND:
Am Donnerstag legt sich eine schwache Kaltfront von Norden her an die Alpen an, vor allem in den Südalpen gehen Schauer oder Gewitter nieder, aber auch im Norden dominieren viele Wolken. Die Nullgradgrenze sinkt von 3500m auf rund 2500-3000m ab.
Am Freitag in den Westalpen mehr Sonne als Wolken, in den Ostalpen noch viel Restfeuchte und vor allem an den Nordrändern der Gebirge Staubewölkung, in den Südalpen noch leicht unbeständig. Nullgradgrenze um 2500m.
Unsicherheiten:
- Wetteraktivität der Kaltfront am Dienstag im Ostalpenraum, wie hoch ist das Schauerrisiko?
- Ausdehnung der Schauer/Gewitter am Donnerstag vor allem südlich des Hauptkamms
- Wetteraktivität der Kaltfront am Freitag im Nordalpenraum, das europäische Wettermodell EZMWF rechnet im Gegensatz zu den Amerikanern (GFS) wesentlich mehr Niederschlag im Nordalpenraum, bei einer Schneefallgrenze von rund 2000m.
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