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Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

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  • Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

    Nahmd,

    in den Nordalpen wird es langsam Zeit, dass bissl an Schnee fällt, die Schneesituation ist in diversen Tourenberichten beschrieben. Kommt er nun oder nicht?

    Der grobe Fahrplan steht in etwa:

    Morgen nochmals überwiegen trocken, am Montag von Westen her leichte Schneefälle, am Dienstag geringe Schneefälle an der Alpennordseite möglich, in den slowenischen Alpen auch etwas stärker ausfallend, dabei deutlich kälter werdend. Am Mittwoch Zwischenhocheinfluss und überall trocken Ab Donnerstag gehen die Modellrechnungen zugegebenermaßen ein wenig auseinander, ausnahmslos alle Wettermodelle rechnen jedoch den Übergang in eine zyklonale Nordwestlage, d.h. die Nordalpen werden ihre längst überfällige Neuschneepackung spätestens am kommenden Wochenende erhalten. Wieviel das sein wird, kann man jetzt noch nicht sagen.

    In ganz tiefen Lagen im Flachland wirds mit der Schneedecke zumindest vorübergehend kritisch, da der erste Schwung Kaltluft aus Norden wahrscheinlich die bodennahe Kaltluft ausräumen wird. Man sagt dazu auch maskierte Kaltfront. Ursache hierfür ist der Wind. Er durchmischt die bodennahe Kaltluft und ersetzt sie durch wärmere Luftmassen.

    Zum Begriff Durchmischung: bei starker Sonneneinstrahlung und starkem Wind kann sich bodennah (unterste 2km, im Gebirge auch bis über 3km) eine Schichtung aufbauen, bei der die Temperatur um 1°C pro 100m mit der Höhe abnimmt. Man spricht dann von einer durchmischten Talatmosphäre bzw. durchmischten Grenzschicht (die Grenzschicht ist die Schicht, die vom Boden durch Reibung bzw. Sonneneinstrahlung beeinflusst wird). Bei Niederschlägen in leichter Intensität beträgt die Abnahme etwa 0,7-0,8 °C/100m, fällt also geringer aus, da durch die frei werdende Kondensationswärme die Abkühlung teilweise kompensiert wird, bei starken Niederschlägen und einer komplett gesättigten (d.h. relative Feuchte um 100 %) Talatmosphäre kann die Abnahme bis 0,5 °C/100m absinken.

    Im Sommerhalbjahr geht man üblicherweise davon aus, dass es bis zu einer Höhe von 850 hPa (ca. 1500 m) durchmischt, wenn genügend Sonneneinstrahlung gegeben ist, im Winterhalbjahr reicht die schwache Sonne dazu meist nicht aus, nur starke Winde wie bei Föhn oder durchziehenden Sturmtiefs vermögen eine derart hohe Durchmischung zu erreichen. Allenfalls im Gebirge kann es bei Strahlungstagen zu einer Durchmischung mit 925 hPa (ca. 700-800m) bzw. selten zu 850 hPa (Richtung Spätwinter) kommen.

    Vor dem Kaltfrontokklusionsdurchgang (mehr dazu im zweiten Teil) wird sich vor allem bodennah eine recht kalte Luftmasse ausgebildet haben, die je nach klarer Nacht und Auskühlung in der Nacht zu Donnerstag zu strengen Frösten führen kann. Dann kehrt sich die vertikale Temperaturschichtung um, und die Temperatur nimmt mit der Höhe zu. Mit der hereinschwenkenden Front frischt der Nordwestwind stark auf und räumt den bodennahen Kaltluftsee aus. Die Temperatur steigt an und geht mit der nachfolgenden Kaltluftzufuhr wieder zurück.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee? Teil 2

    So, jetzt zum zweiten Teil der Vorhersage, jetz wirds a bisserl meteorologisch,
    vielleicht aber für jene interessant, die gerne wissen würden, wie Prognosen überhaupt erstellt werden.

    Ein paar Anmerkungen, bevor es losgeht:

    Gute Meteorologen verwenden üblicherweise immer (!) mehrere Wettermodelle für eine Prognose, ich verwende jetzt als Anschauungsmaterial nur ein Modell. Weiters achten gute Meteorologen darauf, mehrere Läufe eines/verschiedener Modelle zu betrachten, ich nehme jetzt nur einen Lauf (den 12z-Lauf, der gegen 17.30 MEZ erscheint).
    Weiters schauen sich gute Meteorologen mehrere Wetterkarten an und nicht nur eine einzelne eines vorhergesagten Parameters. Ich nehme jetzt nur den Bodendruck und die Luftmassen, damit es nicht zuviel auf einmal wird.

    Was stellen die Karten dar?

    Sie zeigen den Bodendruck in der Einheit hPa. Orte mit gleichem Luftdruck werden mit einer Linie verbunden, die dann Isobare heißt. In dem Kartenausschnitt handelt es sich immer um 5 hPa-Isobarenabstände, da es sonst zu unübersichtlich wird. Anhand der Luftdruckverteilung am Boden lassen sich Hoch- und Tiefdruckgebiete erkennen. Solche Darstellungen finden sich üblicherweise auch in Zeitungen und in den Animationen im Fernsehen.

    Farblich dargestellt ist die Luftmassenverteilung in 850 hPa Höhe (ca. 1500m) mit Hilfe der pseudopotentiellen Temperatur. Die genaue Definition soll uns nicht weiter behelligen, wir merken uns, dass die pseudopotentielle Temperatur sowohl die Lufttemperatur als auch die relative Feuchte beinhaltet, also jene zwei Eigenschaften, die eine Luftmasse charakterisieren.

    Doch Vorsicht: eine Zunahme der pseudop. Temperatur geht mit einer Erhöhung der Lufttemperatur, nicht zwingend aber mit einer Erhöhung der relativen Feuchte einher. Umgekehrt kann eine Abnahme lediglich zu einer Abtrocknung, aber nicht zur Abkühlung der Luftmasse führen.

    Grundsätzlich gilt:

    je höher die Lufttemperatur, desto höher ist die absolute Feuchte. Darum freuen wir uns in den Alpen auch so über Warmfronten aus Nordwesten bzw. vom Mittelmeerraum her, da sie viel absolute Feuchte beinhalten und viel Niederschlag bringen können. Kalte Nordostlagen wie in den vergangenen Monaten, die durch leichte, aber andauernde Schneefälle vor allem weiten Teilen Deutschlands eine Schneedecke beschert haben, sind im Alpenraum kein Schneebringer.

    Als Faustregel für die pseudop. Temperatur gilt:

    12°C = Schneefallgrenze auf Meereshöhe
    18°C = 600m
    24°C = 1200m
    30°C = 1800m
    usw...

    Kartenquelle ist www.wetter3.de , jeweils im 24h-Abstand, in UTC Zeit angegeben (Winterzeit = UTC + 1h). Die Fronten hab ich entsprechend der Konvention eingezeichnet: Okklusion = pink, Warmfront = rot, Kaltfront = blau. Das ist keine Hexerei, erfordert natürlich gewisse Übung, geht aber nach bestimmten Regeln (Fronten liegen immer an der warmen Seite der Drängungszone (der Linien gleicher Temperatur)).

    ------------------------------------------------------------------>

    GFS 12z-Lauf + 6h, gültig für Samstag, 23.1., 18 UTC:



    In der Ausgangslage heute abend liegt ein kräftiges Hoch mit 1046 hPa Kerndruck über Osteuropa, das sehr kalte Luftmassen vom russischen Kontinent Richtung Mitteleuropa führt. Die Tiefdruckgebiete über Westeuropa rennen seit Monaten vergeblich gegen das Bollwerk aus kalter Luft auf dem Kontinent an und hauen sich die Nase blutig, äh werden zum Ausweichen in den Mittelmeerraum bzw. ins Nordmeer gezwungen.

    Nun scheint es mit dieser einseitigen Entwicklung aber langsam vorbei zu sein. Als erstes wird uns in der Nacht zu Montag und am Montag ein Tief erreichen, das mit Zentrum über Ostengland liegt und dessen Frontensystem Frankreich und die Benelux-Staaten erreicht hat. Es bringt etwas mildere Luft heran. Entscheidend für die Wetterlagenumstellung ab Wochenmitte wird das Tief am linken Kartenrand südlich von Neufundland (987 hPa).

    GFS 12z-Lauf + 6h, gültig für Sonntag, 24.1., 18 UTC:



    Sonntag abend hat sich schon ein klein wenig in der europäischen Wetterküche getan. Das Frontensystem des Englandtiefs hat den Alpenraum erreicht und bringt in ganz tiefen Lagen Regen oder Schneeregen, inneralpin aber meist Schnee. Da die Verhältnisse ungünstig sind, löst sich das Tief allerdings auf, es ist im Bodendruckfeld nicht mehr sichtbar. Vom Ostatlantik her schiebt sich ein abgeschlossenes Hoch mit 1031 hPa nach Westeuropa herein. Es wird von den Tiefdruckgebieten über dem Nordatlantik angetrieben, die sich rasch nordostwärts bis südwestlich von Island ausgeweitet haben. Hier sind die Luftmassengegensätze besonders groß, man nennt diesen Bereich auch Frontalzone. Auf der Tiefrückseite wird sehr kalte Luft von Kanada nach Süden transportiert, welche den Luftmassengegensatz aufrechterhält.

    GFS 12z-Lauf + 6h, gültig für Montag, 25.1., 18 UTC:



    Einen Tag später ist das Frontensystem über Mitteleuropa noch vorhanden, das zugehörige Tiefdruckgebiet nicht mehr, ganz Europa liegt unter hohen Luftdruckverhältnissen. Dass hoher Luftdruck nicht immer "schönes" Wetter bedeutet, wird bei solchen Wetterlagen sichtbar. Denn grundsätzlich gilt: die wettermaschine befindet sich zwischen 5000 m und 9000 m, d.h. in der mittleren bis oberen Troposphäre. Hier finden rund 90 % der Prozesse steht, die sich bei uns am Boden als Wetter bemerkbar machen. Was aus einer Bodenkarte und dem Blick aufs Barometer nicht hervorgeht, ist die Druckverteilung in der Höhe. Dort befindet sich zu dieser Zeit über dem südwestlichen Mitteleuropa ein Höhentief, weshalb es trotz hohen Luftdruck verbreitet trüb mit leichten Schneefällen bleibt.

    Die Frontalzone über dem Nordatlantik gedeiht unterdessen prächtig und zahlreiche Kinder folgen dem Muttertief nordwestlich von Island. Sie transportieren alle Warmluft bis ins Nordmeer, wodurch sich der Luftmassengegensatz zwischen extrem kalten grönländischen Eisschild und der herangeführten Warmluft erheblich verschärft. Luftmassengegensätze sind der Motor für kräftige Tiefdruckentwicklungen und diese wiederum der Motor für Wetterlagenumstellungen.

    GFS 12z-Lauf + 6h, gültig für Dienstag, 26.1., 18 UTC:



    Am Dienstag abend wird die Spannung greifbar: weiterhin liegt hoher Luftdruck über dem europäischen Kontinent,
    der vorläufige Höhepunkt der Hochdruckwelle wird mit rund 1042 hPa über dem Emsland erreicht. Zwischen dem Hoch über Deutschland und einem Tiefdruckgebiet über Tunesien wird sehr kalte und zunehmend trockenere Luft von Westrussland nach Mitteleuropa und in den Alpenraum gebracht. Im Alpenraum fällt etwas Neuschnee. Gleichzeitig verstärkt sich das Sturmtief über dem Nordmeer und sein Frontensystem erreicht mit der Warmfront Norwegen und England.

    GFS 12z-Lauf + 6h, gültig für Mittwoch, 27.1., 18 UTC:



    Mittwoch abend heißt es: volle Kraft voraus für die Nordwestlage!

    Das Mittelmeertief wird etwas nach Süden abgedrängt und verliert seinen Einfluss auf den Alpenraum, somit kann sich die eingeflossene Kaltluft unter Zwischenhocheinfluss abkühlen. Sofern Hochnebel dies nicht behindert, wird die Nacht zu Donnerstag also verbreitet recht frisch werden. Die Großwetterlagenänderung zeichnet sich nun deutlich ab: haben wir zu Beginn der Analyse noch hohen Luftdruck über Osteuropa und tiefen Luftdruck auf dem Atlantik gehabt, so sind die Verhältnisse nun umgekehrt: vom Nordmeer bis Skandinavien erstreckt sich ein umfangreiches Tiefdrucksystem und über dem Nordostatlantik befindet sich ein kräftiges Hoch. Zwischen beiden Drucksystemen dreht der Wind in allen Höhenlagen auf Nordwest. Damit strömt zwar weiterhin kalte, aber durch den langen Seeweg stark angefeuchtete Luft nach Mitteleuropa. Einen ersten Willkommensgruß schickt ein okkludierendes Frontensystem über Mitteleuropa.

    Spekulativ bleibt aber, wann und wie intensiv dieser Willkommensgruß im Alpenraum ausfallen wird. Auch die Rolle des Tiefs westlich von Island ist noch ungeklärt.

    GFS 12z-Lauf + 6h, gültig für Donnerstag, 28.1., 18 UTC:



    Donnerstag abend klatscht die Okklusion gegen die Nordalpen und bringt erste Nordschneefälle. Um evtl. überzogenen Erwartungen vorzubeugen: wenn sich unterhalb Kammniveau eine zu starke Westkomponente entwickelt, fällt der Nordstau aus! Dieser erste Neuschneeschub kann also in den typischen Nordstaulagen auch zum Rohrkrepierer werden. Wesentlich bessere Chancen könnten sich u.U. aus dem zweiten Tief ergeben, das das Atlantikhoch wie in einem Karussell umrundet und von Nordwesten her dann zum Wochenende hin auf die West- und Nordalpen treffen könnte.

    Fazit:

    Die Großwetterlagenumstellung ab kommenden Mittwoch ist in weißen Tüchern. Details können jedoch frühestens Montag bekanntgegeben werden.

    Gruß,Felix
    Zuletzt geändert von Exilfranke; 23.01.2010, 21:27.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

      Also ich finde das Thema total interessant und werde mich gleich über deinen Bericht stürzen. Vielen Dank!

      Und ich warte ebenfalls sehnlichst auf Schnee in den Nordalpen...

      Kommentar


      • #4
        AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

        Ich bin schon gespannt auf Montag, wirklich ein sehr interessanter und für mich als meteorologischen Anfänger ein sehr aufschlußreicher Beitrag. Danke, das bestärkt die Vorfreude.
        Wer am Weg keine Freude hat, hat das Ziel verfehlt.

        Kommentar


        • #5
          AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

          Auch von mir ein herzliches Danke für die spannend zu lesenden Vorhersagen.

          Im Bezirk Gmunden, der im heurigen Winter ja nicht wirklich mit Schnee gesegnet war, hats über nacht doch einige Zentimeter Schnee gemacht. Im Bereicht Gschwandt/Kirchham auf knapp 500 Metern sinds ca. 10 cm geworden.

          DAS IST JA MAL EIN ANFANG!

          Daher auch gleich meine Frage: Gehts auch so weiter? BITTE

          DANKE!
          Goldmedaille Ratehütte 1056 (antikes Foto der Gmundnerhütte am Traunstein)

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          • #6
            AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

            Ausführlicher morgen abend.

            Grober Trend derzeit:

            Donnerstag morgen bis Freitag morgen Nordstau, Neuschneesummen von 20-30cm, vor allem in den westlichen Ostalpen (Bregenzer Wald bis Ammergauer Alpen) auch bis 50cm, gebietsweise darüber.

            Freitag - ich hatte es schon angesprochen und auch befürchtet - zieht das Randtief zu weit westlich, sodass es nördlich des Hauptkamms Auflockerungen und sogar föhnig in den Bergen (Südföhn!) werden könnte.

            Bis Samstag sind die Westalpen tendenziell schneebegünstigt, in den Ostalpen erst im Laufe des Samstags leichte Schneefälle.

            Am Sonntag kalt und teils aufgelockert, kaum noch Schneefall, evtl. zu Wochenbeginn dann nochmals Stau, aber das ist noch unsicher.

            Um damit auch gleich die Unsicherheiten zu betonen:

            In den klassischen Nordstaulagen kommt von Donnerstag bis Freitag SICHER Neuschnee, kein großer Wurf, aber Balsam für die Wintersportler, inneralpin - vor allem vom Oberinntal bis Innsbruck wirds grenzwertig, da hier der Nordföhn seine Finger im Spiel hat. Lange Gesichter also stellenweise in der Talsohle bei stark böigem West- bis Nordwestwind und evtl. zarten Plusgraden.

            Das Freitags/Samstagstief weist in den Modellkarten noch eine größere Unsicherheit, was die genaue Zugbahn betrifft, auf. Während die Westalpen ziemlich sicher mit signifikanten Neuschnee rechnen können, ist es östlich des Rheintals noch unsicher, wie weit der Südföhn seine Griffel reinbringt bzw. wieviel es danach noch schneit.

            Äußerst unsicher wird es ab Sonntag.

            Die Südalpen gehen bei Nordanströmung naturgemäß leer aus, allenfalls das Freitags/Samstagstief könnte in den östlichen Südalpen a bisserl Neuschnee bringen.

            ----------------

            Allgemein ist festzuhalten, dass wir es mit einem kalten und schneereichen Winter zu tun haben, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. In den Alpen ist es deswegen kein schneereicher Winter, jedenfalls bisher nicht, aber in weiten Teilen Europas dürften manche Individuen aufgrund ihres Alters noch nicht einen solchen Winter erlebt haben (ich auch nicht, nur befinde ich mich am falschen Ort...).

            Die kommende Wetterlage steht ganz im Zeichen dieses Rekordwinters. Meist sind wir es bei Nordwestwetterlagen gewohnt, dass die herangeführten Luftmassen bedeutend wärmer als die Festlandluft sind und im Tiefland zu dem berüchtigten und verhassten nasskaltem Schmuddelwetter führt. Das ist ab der zweiten Wochenhälfte aber anders: es wird rasch wieder kälter, auch in ganz tiefen Lagen höchstens vorübergehend Regen, und aufgrund der sehr kalten Luftmassen ist auch deren Gehalt an niederschlagbaren Wasser sehr gering, weswegen der Nordstau kein großer Wurf wird.

            Symptomatisch für den Winterverlauf ist auch die beigefügte Karte von einem Zeitpunkt - aus vorhersagetechnischer Sicht - weit in der Zukunft (2. Feber 2010) und nicht für bare Münze zu nehmen (!).

            Er zeigt den Bodendruck in hPa als Isobaren, die 500 hPa Druckfläche in geopotentiellen Dekametern, hier in ungefähr 5100m (d.h. auf 5100m herrscht ein Luftdruck von 500 hPa) und die Temperatur in Grad Celsius.

            Außergewöhnlich - ich kann mich an keinen Fall erinnern, seit ich Wetterkarten schaue (2002) - sind die gerechneten -46°C in 5100m über Ostbayern. Typisch in den Wintermonaten sind -30 bis -38°C, die -40 sieht man selten (im Sommer meist -10 bis -25), selbst über dem Alpenraum tummelt sich die -44°C.

            Aufgrund dieser extremen Höhenkaltluft wird der Neuschnee im Nordstau, sollte es bei den Berechnungen bleiben, auch feinstes Pulver sein.

            Pulverschnee hat jedoch einen kleineren Wassergehalt als großflockiger Nassschnee, d.h. wenn 10 l/m² Niederschlag vorhergesagt wird, könnten daraus gut und gerne 20cm und mehr an Schnee werden.

            Gruß,
            Felix
            Angehängte Dateien
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

              Ist der echt so hart? Hätte ich jetzt eigentlich nicht gedacht. Ich meine, kommt natürlich drauf an über welches Gebiet man redet, aber was war denn z.B. mit 2005/2006 (in meinem Fall Passau bzw. Oberfranken)? Wenn ich mich recht entsinne kam da erst irgendwann um den 20. März rum Tauwetter bei mir daheim. Die etwa 50cm Schneehöhe an den drei Wochen nach Weihnachten 2001 in meinem Heimatort in Oberfranken (360m Höhe) haben wir glaube ich diesen Winter auch noch nicht erreicht...

              Du wirst schon recht haben, aber ich bin grade überrascht, vor allem dass man das Ende Januar schon sagen kann...

              Gut, vielleicht bin ich auch einfach nur sonnenverwöhnt gerade, so viel Sonne wie in diesem Winter in Innsbruck hatte ich glaube ich noch nie im Winter, Passau läßt grüßen :-/
              Zuletzt geändert von zugfahrer; 27.01.2010, 21:39.

              Kommentar


              • #8
                AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                Zitat von zugfahrer Beitrag anzeigen
                Ist der echt so hart? Hätte ich jetzt eigentlich nicht gedacht. Ich meine, kommt natürlich drauf an über welches Gebiet man redet, aber was war denn z.B. mit 2005/2006 (in meinem Fall Passau bzw. Oberfranken)? Wenn ich mich recht entsinne kam da erst irgendwann um den 20. März rum Tauwetter bei mir daheim. Die etwa 50cm Schneehöhe an den drei Wochen nach Weihnachten 2001 in meinem Heimatort in Oberfranken (360m Höhe) haben wir glaube ich diesen Winter auch noch nicht erreicht...

                Du wirst schon recht haben, aber ich bin grade überrascht, vor allem dass man das Ende Januar schon sagen kann...

                Gut, vielleicht bin ich auch einfach nur sonnenverwöhnt gerade, so viel Sonne wie in diesem Winter in Innsbruck hatte ich glaube ich noch nie im Winter, Passau läßt grüßen :-/
                2005/2006 war teils ein schneereicher Winter, aber kein besonders kalter Winter. Strenge Fröste gab es nur im Jänner, ansonsten viel Tiefdrucktätigkeit aus nordwestlichen Richtungen. Dieser Winter ist vielerorts rekordverdächtig bzw. zeigt die kältesten Werte seit mehreren Jahrzehnten, unabhängig davon, was jetzt noch im Feber kommt, aber die Modellrechnungen deuten an, dass der Feber ebenfalls kalt und schneereich startet.

                Wenn auch nicht unbedingt im Nordalpenraum, bzw. muss man jetzt differenzieren. Die Region von Bregenzer Wald bis Außerfern kann sich über nennenswerten Neuschnee freuen, weiter östlich schaut es eher mau aus, da ist ab dem Wochenende auch noch einiges unsicher. Neuschnee ja, aber nicht die großen Mengen wie vergangenes Jahr.

                Was Sonne betrifft - ich leb seit 2004 in Innsbruck - , der Winter heuer ist für mich der sonnenscheinärmste, den ich hier bisher erlebt hab. Hochdrucklagenwinter sind in Innsbruck selten hochnebelig, Westlagenwinter durch den vielen Föhn ebenfalls nicht. Nur Ostlagenwinter wie heuer, die die feuchte Pampe vom Alpenvorland reindrücken können hier auch mal tagelang Hochnebel bescheren (wie in der 2. Dezemberdekade).

                In Innsbruck gilt die klimatologische Regel, dass sich Hochnebel in neun von zehn Fällen tagsüber auflöst, was im Flachland so gut wie nie gilt.

                Gruß,Felix
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                  Hallo Felix!

                  Du schreibst, dass es in Europa der schneereichste Winter seit langem ist.
                  Ich habe die Wetterentwicklung außerhalb Österreichs jedoch bis jetzt nicht so verfolgt und plane schön langsam an einer Frühjahrstourenwoche.
                  Ist von den außergewöhnlichen Schneemassen auch der Süden betroffen - in meinem Fall besonders die Seealpen und Korsika?

                  Ich trau nämlich der französischen Wetterseite meteofrance.fr nicht so recht, nachdem wir das letzte Mal auf Korsika vergeblich den Schnee gesucht haben, der dort laut meteofrance.fr hätte liegen sollen...
                  Derzeit soll die Schneehöhe im Cinto-Rotondo-Massiv bei etwa 165 cm sein...
                  Zuletzt geändert von whitewater; 28.01.2010, 09:25.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                    dazu kann ich immerhin beitragen, dass vor zwei Wochen auf unserem Balkon (Seehöhe 39m) mehr Schnee lag als auf dem Hohen Peißenberg (986m).
                    www.kfc-online.de

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                      Zitat von whitewater Beitrag anzeigen
                      Hallo Felix!

                      Du schreibst, dass es in Europa der schneereichste Winter seit langem ist.
                      Ich habe die Wetterentwicklung außerhalb Österreichs jedoch bis jetzt nicht so verfolgt und plane schön langsam an einer Frühjahrstourenwoche.
                      Ist von den außergewöhnlichen Schneemassen auch der Süden betroffen - in meinem Fall besonders die Seealpen und Korsika?

                      Ich trau nämlich der französischen Wetterseite meteofrance.fr nicht so recht, nachdem wir das letzte Mal auf Korsika vergeblich den Schnee gesucht haben, der dort laut meteofrance.fr hätte liegen sollen...
                      Derzeit soll die Schneehöhe im Cinto-Rotondo-Massiv bei etwa 165 cm sein...
                      wenns dir hilft:

                      wir waren vorigen winter in den ligurischen und in den seealpen: anfang jänner auf 1500m um die 3 (in worten drei) meter schnee zu silvester. und das gut gesetzt und sukzessiv gefallen.
                      impressionen hier: http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=33692

                      heuer waren wir auch in der gegend (finale, aber auch westlich davon): die ligurischen berge waren bis 2500m aper. seealpen bestenfalls angezuckert. wir haben zwar die schi mitgehabt, waren aber demgemäß nur klettern...
                      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                      bürstelt wird nur flüssiges

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                      • #12
                        AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                        Das mit dem Schneereichtum war zum Teil nur vorübergehend und eher im nördlichen Mitteleuropa, mit ein paar Ausnahmen, so hat es diesen Winter bis Spanien und Südfrankreich teils enorme Schneemengen gegeben, ebenso in Nordfrankreich, Benelux, Dänemark, in den Küstengebieten sind teilweise bis zu 50cm gefallen (sogenannter "Lake-Effekt"), auch Nord- und Ostdeutschland mit verbreitet 20-30cm gut dabei, hinzu kamen/kommen die enormen Schneeverwehungen. Großbritannien lag vor ein paar Wochen auch vollständig unter einer geschlossenen Schneedecke, was nicht allzu oft vorkommt.

                        In den deutschen Mittelgebirgen waren die Schneemengen bisher nicht übermäßig groß, auffallend eher, dass auch das Flachland relativ viel Schnee hatte. In der Gegend um den Harz, aber im Tiefland z.B. bis 50cm, in Mainfranken bis 20cm. Das sind Schneehöhen, die nicht soooo oft vorkommen.

                        ====================================>

                        Aktueller Stand:

                        Die Nordweststaulagen in den (westlichen) Ostalpen haben wie vorhergesagt bisher die größten Neuschneemengen abbekommen (10-15 mm in den letzten 6 h), auch das Tiroler Unterland durfte sich bisher über rund 5cm Neuschnee freuen. Der Umstand, dass in Teilen Wiens mehr Niederschlag (2,0mm) als in Innsbruck (1,6mm) gefallen ist, ist dem Nordföhn zu verdanken, der vom Tiroler Oberland (Landeck) bis Innsbruck Maßarbeit geleistet hat, in diesem Bereich daher verbreitet unergiebiger Schneefall und stellenweise sogar leichte Plusgrade.

                        Was ist bis morgen mittag noch zu erwarten?

                        Vom Bregenzer Wald bis Außerfern wird es weiter schneien, dort kommen weitere 10-20cm hinzu. Zwischen Außerfern und Kaisergebirge nur unergiebiger Neuschnee, allenfalls in den Nordstaulagen der Kalkalpen noch ein paar Zentimeterchen. Zwischen Kaisergebirge und Totem Gebirge/Salzkammergut hingegen ebenfalls weitere 10-20cm, zum Teil auch deutlich darüber.

                        Der nächste Schwall deutet sich dann in der Nacht zu Samstag und Samstag vormittag an, der dann von der Mont-Blanc-Gruppe entlang der gesamten Alpennordseite bis zum Salzkammergut ein bisschen Neuschnee bringt.

                        Das war's dann allerdings auch wieder, erst zu Wochenbeginn könnte von Norden her wieder was reinkommen, ist aber noch unsicher.
                        http://www.wetteran.de

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                        • #13
                          AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                          Danke pivo und Felix - das schaut gar nicht gut aus heuer...
                          Tolle Bilder in deinem Thread (pivo)- da bekommt man richtig Lust auf diese Gegend!
                          So eine Mischung aus maritimen Klima in Verbindung mit Schitouren und Klettern/Wandern hat schon was - wir haben das schon öfters auf Korsika gehabt - allerdings das letzte Mal wars hauptsächlich Wandern und Klettern...

                          Mein Wunschtraum wäre ja mal die Cottischen Alpen rund ums Valle Maira und Valle Stura - ich hoffe, dass der Süden doch noch etwas Schnee bekommt!
                          Zuletzt geändert von whitewater; 28.01.2010, 11:18.

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                          • #14
                            AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                            Zitat von whitewater Beitrag anzeigen
                            Mein Wunschtraum wäre ja mal die Cottischen Alpen rund ums Valle Maira und Valle Stura - ich hoffe, dass der Süden doch noch etwas Schnee bekommt!
                            naja, schaut eh net soooooo schlecht aus. i würd sagen, sehr gut sogar. jedenfalls gut das dreifache von uns daheim liegt schon in prazzo herum: http://www.vallemaira.cn.it/pagina.asp?id=291

                            sogar dronero ist weiss. in cuneo liegt auch schnee.

                            weiter hinten bist eh schon auf gut 1900.

                            anscheinend hats am hauptkamm bzw weiter nördlich doch mehr schnee als in den seealpen und in den ligurischen alpen.

                            und da kommt im februar sicher noch was dazu...
                            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                            bürstelt wird nur flüssiges

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                            • #15
                              AW: Nordalpen mit ersehntem Neuschnee?

                              Inntranetz, bist du ein Seelenverwandter vom Meteomodel.at ?

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