Eine Detailprognose wie sonst ist dieses Mal unmöglich anzufertigen, dazu sind die Unsicherheiten bei der Wetterlage einfach extrem groß. Tendenziell zeichnen sich bis Dienstag abend, und möglicherweise auch bis zum kommenden Wochenende, aber vor allem in den französischen Alpen sowie in den norditalienischen Alpen und südschweizerischen Alpen große Regenmengen ab. Wir sprechen wir von Größenordnungen um 250 Liter pro Quadratmeter , +/- 150 Liter pro Quadrameter innerhalb der kommenden 6 Tage. Aber auch abseits dieser Schwerpunkte sind verbreitet 40-100 mm möglich.
Das ist schwer einzugrenzen, wo, wann und wieviel es genau sein wird. Prädestinierte Südstaulagen sind meist Piemont und Tessin, wo Anfang Mai 2002 in Locarno innerhalb 5 Tage knapp 570 Liter pro Quadratmeter fielen.
Die Lage in den nächsten Tagen und in der kommende Woche weist gewisse Ähnlichkeit zum Mai 2002 auf. Feuchtwarme Mittelmeerluft wird mit einer kräftigen Südströmung an den Südalpen ausgepresst, und greift, da schauerartig-gewittrig verstärkt, zeitweise auch auf die Alpennordseite über.
Bis Dienstag abend dürften lediglich Teile der Ostalpen, etwa ab Hohe Tauern ostwärts, von den Regenmassen verschont bleiben. Mit föhnigem Südwind kann es hier auch zeitweise auflockern.
Nordtirol ist schon im Grenzbereich, die Wipptalföhnschneise könnte die größten Regenmengen unterdrücken, Richtung Tiroler Oberland, Zentralalpen und Vorarlberg schauts dafür wieder umso nasser aus.
Von der Schneefallgrenze her wird es bis Dienstag abend in den Regionen nordwestlich des Alpenbogens, also auf französischer Seite bis Westschweiz, die niedrigste Schneefallgrenze geben, dort teils unter 1800m, je nach Niederschlagsintensität auch darunter, in den Süd- und Ostalpen zwischen 2000m und 2500m.
Sich in Details zu versteigen, kann böse für den Vorhersager ausgehen, denn es kann sich vom Niederschlag her noch einiges in Wohlgefallen auflösen, oder aber noch raufgerechnet werden.
Fazit dennoch:
bis Dienstag abend wird es in weiten Teilen der West-,Süd- und Zentralalpen ziemlich feucht, unterhalb rund 2500m auch teils erhebliche Neuschneemengen. Die Hochwassergefahr steigt vor allem südlich des Hauptkamms deutlich an.
Trend bis Freitag:
unbeständig mit weiteren Regengebieten, aber auch föhnigen Phasen.
Hinweis:
da die Wetterdienste bzw. Wetterredaktionen unterschiedliche Modelle verwenden und je nach Gusto ein bestimmtes Modell bevorzugen, kann es in den nächsten Tagen zu teils beträchtlich abweichenden Wettervorhersagen kommen.
Gruß,Felix
Das ist schwer einzugrenzen, wo, wann und wieviel es genau sein wird. Prädestinierte Südstaulagen sind meist Piemont und Tessin, wo Anfang Mai 2002 in Locarno innerhalb 5 Tage knapp 570 Liter pro Quadratmeter fielen.
Die Lage in den nächsten Tagen und in der kommende Woche weist gewisse Ähnlichkeit zum Mai 2002 auf. Feuchtwarme Mittelmeerluft wird mit einer kräftigen Südströmung an den Südalpen ausgepresst, und greift, da schauerartig-gewittrig verstärkt, zeitweise auch auf die Alpennordseite über.
Bis Dienstag abend dürften lediglich Teile der Ostalpen, etwa ab Hohe Tauern ostwärts, von den Regenmassen verschont bleiben. Mit föhnigem Südwind kann es hier auch zeitweise auflockern.
Nordtirol ist schon im Grenzbereich, die Wipptalföhnschneise könnte die größten Regenmengen unterdrücken, Richtung Tiroler Oberland, Zentralalpen und Vorarlberg schauts dafür wieder umso nasser aus.
Von der Schneefallgrenze her wird es bis Dienstag abend in den Regionen nordwestlich des Alpenbogens, also auf französischer Seite bis Westschweiz, die niedrigste Schneefallgrenze geben, dort teils unter 1800m, je nach Niederschlagsintensität auch darunter, in den Süd- und Ostalpen zwischen 2000m und 2500m.
Sich in Details zu versteigen, kann böse für den Vorhersager ausgehen, denn es kann sich vom Niederschlag her noch einiges in Wohlgefallen auflösen, oder aber noch raufgerechnet werden.
Fazit dennoch:
bis Dienstag abend wird es in weiten Teilen der West-,Süd- und Zentralalpen ziemlich feucht, unterhalb rund 2500m auch teils erhebliche Neuschneemengen. Die Hochwassergefahr steigt vor allem südlich des Hauptkamms deutlich an.
Trend bis Freitag:
unbeständig mit weiteren Regengebieten, aber auch föhnigen Phasen.
Hinweis:
da die Wetterdienste bzw. Wetterredaktionen unterschiedliche Modelle verwenden und je nach Gusto ein bestimmtes Modell bevorzugen, kann es in den nächsten Tagen zu teils beträchtlich abweichenden Wettervorhersagen kommen.
Gruß,Felix
Kommentar