Hallo,
kurz zu den Aussichten für den Alpenraum von morgen bis Sonntag.
Ich dreh es einmal um:
ab Sonntag werden die Sonnenanteile westlich der Dolomiten überwiegen, auch die französischen Alpen trocknen ab und selbst in den Schweizer Nordalpen kanns vorübergehend mal auflockern mit mehr Sonne, ehe hier am Montag eine Schauerfront von Nordwesten aufzieht.
In den restlichen Gebieten, also ab Osttirol ostwärts, vor allem aber vom Rhein bis zum Wienerwald wird es immer wieder regnen.
Am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, und Freitag, Brückentag, gehen im gesamten Alpenraum immer wieder teils kräftige Schauer und Gewitter nieder, wobei Auflockerungen eher die Ausnahme bleiben.
Von Samstag bis Dienstag schaut es aus JETZIGER SICHT (und ich lege Wert darauf, dass ich den aktuellen Stand der Dinge wiedergebe, ehe ich morgen, sollten sich die Wettermodelle noch anders entscheiden, darauf festgenagelt werde bzgl. Freizeitplanung) ziemlich nass zwischen Tiroler Unterland und Leopoldsberg aus.
Die Gesamtregenmenge des amerikanischen GFS-Modells bis kommenden Dienstag liegt zwischen 100 mm im Ällgau und 230 mm in den Eisenwurzen. Die Schneefallgrenze sinkt während der Starkniederschläge zeitweise auf 600m ab.
Um Panikreaktionen vorzugreifen:
die anderen Wettermodelle, wie etwa die Briten (UKMO), Europäer (EZMWF) oder Kanadier (GEM) sehen den Schwerpunkt der Starkniederschläge weiter östlich (Pech für die Nachbarländer Kroatien, Ungarn, Slowakei, Tschechien und Polen), d.h. die Tiroler Alpen und Salzburg/Obersteiermark könnten von den heftigsten Regengüssen auch verschont bleiben, wenngleich insgesamt der "unfreundliche Witterungseindruck" überwiegen dürfte, um es euphemistisch zu formulieren (woanders sagt man Sauwetter dazu).
Fazit:
wer am Wochenende was in den Bergen unternehmen will: weicht auf die Alpensüdseite aus (nordföhnig) bzw. in die französische und schweizerische Alpen.
wer in den steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen zuhause ist: mein Beileid
Gruß,Felix
kurz zu den Aussichten für den Alpenraum von morgen bis Sonntag.
Ich dreh es einmal um:
ab Sonntag werden die Sonnenanteile westlich der Dolomiten überwiegen, auch die französischen Alpen trocknen ab und selbst in den Schweizer Nordalpen kanns vorübergehend mal auflockern mit mehr Sonne, ehe hier am Montag eine Schauerfront von Nordwesten aufzieht.
In den restlichen Gebieten, also ab Osttirol ostwärts, vor allem aber vom Rhein bis zum Wienerwald wird es immer wieder regnen.
Am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, und Freitag, Brückentag, gehen im gesamten Alpenraum immer wieder teils kräftige Schauer und Gewitter nieder, wobei Auflockerungen eher die Ausnahme bleiben.
Von Samstag bis Dienstag schaut es aus JETZIGER SICHT (und ich lege Wert darauf, dass ich den aktuellen Stand der Dinge wiedergebe, ehe ich morgen, sollten sich die Wettermodelle noch anders entscheiden, darauf festgenagelt werde bzgl. Freizeitplanung) ziemlich nass zwischen Tiroler Unterland und Leopoldsberg aus.
Die Gesamtregenmenge des amerikanischen GFS-Modells bis kommenden Dienstag liegt zwischen 100 mm im Ällgau und 230 mm in den Eisenwurzen. Die Schneefallgrenze sinkt während der Starkniederschläge zeitweise auf 600m ab.
Um Panikreaktionen vorzugreifen:
die anderen Wettermodelle, wie etwa die Briten (UKMO), Europäer (EZMWF) oder Kanadier (GEM) sehen den Schwerpunkt der Starkniederschläge weiter östlich (Pech für die Nachbarländer Kroatien, Ungarn, Slowakei, Tschechien und Polen), d.h. die Tiroler Alpen und Salzburg/Obersteiermark könnten von den heftigsten Regengüssen auch verschont bleiben, wenngleich insgesamt der "unfreundliche Witterungseindruck" überwiegen dürfte, um es euphemistisch zu formulieren (woanders sagt man Sauwetter dazu).
Fazit:
wer am Wochenende was in den Bergen unternehmen will: weicht auf die Alpensüdseite aus (nordföhnig) bzw. in die französische und schweizerische Alpen.
wer in den steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen zuhause ist: mein Beileid
Gruß,Felix
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