Die neue Arbeitswoche (startet für mich morgen) beginnt mit einer Fortsetzung der wechselhaften Witterung, was aber nicht außergewöhnlich ist. Juni und Juli sind im Alpenraum nunmal die niederschlagsreichsten Monate. Dabei bleibt es jedoch weiterhin sommerlich, wobei es nicht nach einer großen Hitzeperiode ausschaut. Fällt die Schafskälte (4-20. Juni, meist um 11. Juni) damit aus?
Aus heutiger Sicht: wahrscheinlich ja, denn kein Wettermodell zeigt in nächster Zeit einen markanten Kaltlufteinbruch - zwar kann es mit Kaltfrontdurchgängen durchaus mal stärker abkühlen, aber spätestens nach 2 Tagen ist die alte Wärme wieder hergestellt.
Wehmutstropfen: Störungsfrei verläuft kein Tag der Woche bis kommenden Sonntag, tendenziell länger freundlich mit nur einzelnen Schauern bleibt es östlich vom Hochschwab.
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Kommende Nacht klingen letzte Schauer in Unterkärnten bis zur Koralpe bald ab, nachfolgend klart der Himmel teilweise auf, hier und da fällt Nebel ein.
Der Pfingstmontag startet in den Westalpen, in Südtirol, in Westösterreich sowie in Kärnten bis zur südlichen Steiermark oft schon bewölkt mit ersten Schauern. Im Tagesverlauf breiten sich diese bis Wechsel und Gutensteiner Alpen aus und sind dabei örtlich gewittrig. Aufgrund der schwachen Windverhältnisse ist lokaler Starkregen ein Thema, der allerdings weitaus geringere Ausmaße als letzten Mittwoch erreichen wird.
Etwas geringer ist das Schauerrisiko in Oberösterreich sowie im Wienerwald.
Die Nullgradgrenze liegt um 3000 m, in 1500 m hat es um 12 Grad.
Am Dienstagvormittag sind die Sonnenanteile etwas größer, allerdings entstehen um die Mittagszeit um den steirischen Feuerring (Fischbacher Alpen, Gleinalpe, Packalpe, Saualpe, Koralpe) sowie in den Karnischen Alpen bis Lienzer Dolomiten erste Schauer und einzelne Gewitter. Am Nachmittag und Abend sind sie im gesamten Bergland möglich, am häufigsten an der Alpensüdseite.
Am Mittwoch schiebt sich von Südwesten zwar etwas höherer Luftdruck, aber gleichzeitig auch wärmere und energiereichere Luft in den Alpenraum. Bis zum mittleren Vormittag bleibt es vermutlich zunächst trocken bei allmählich anwachsenden Quellwolken, um die Mittagszeit und in der zweiten Tageshälfte entstehen wieder verbreitet Schauer und östlich einer Linie Koralpe - Ybbstaler Alpen auch teils kräftige Gewitter. Diese bringen wegen ihrer langsamen Verlagerung nach Südosten wieder enormen Starkregen, aber auch Hagel bis 2 cm Durchmesser hervor. Bei dichtem Hagelschlag sind Sturmböen möglich, sonst ist der Wind allgemein kein Thema. Die Nullgradgrenze steigt gen 3500 m an.
Trend:
Am Donnerstag weitere Erwärmung, östlich der Tauern vorübergehend geringeres Schauer/Gewitterrisiko, auch sonst ist die erste Tageshälfte etwas stabiler als vorher, d.h. wandertauglicher. Am Nachmittag und Abend aber in Süd- und Nordtirol bis Salzburg und Kärnten wieder teils kräftige Schauer und Gewitter, die wegen der geringen Zuggeschwindigkeit wieder Starkregen/Hagel bringen.
Am Freitag im Vorfeld einer Kaltfront zunehmend gewittrig, später von Nordwesten teils kräftiger Regen und kühler. Zuvor leicht föhnig.
Gruß,Felix
Aus heutiger Sicht: wahrscheinlich ja, denn kein Wettermodell zeigt in nächster Zeit einen markanten Kaltlufteinbruch - zwar kann es mit Kaltfrontdurchgängen durchaus mal stärker abkühlen, aber spätestens nach 2 Tagen ist die alte Wärme wieder hergestellt.
Wehmutstropfen: Störungsfrei verläuft kein Tag der Woche bis kommenden Sonntag, tendenziell länger freundlich mit nur einzelnen Schauern bleibt es östlich vom Hochschwab.
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Kommende Nacht klingen letzte Schauer in Unterkärnten bis zur Koralpe bald ab, nachfolgend klart der Himmel teilweise auf, hier und da fällt Nebel ein.
Der Pfingstmontag startet in den Westalpen, in Südtirol, in Westösterreich sowie in Kärnten bis zur südlichen Steiermark oft schon bewölkt mit ersten Schauern. Im Tagesverlauf breiten sich diese bis Wechsel und Gutensteiner Alpen aus und sind dabei örtlich gewittrig. Aufgrund der schwachen Windverhältnisse ist lokaler Starkregen ein Thema, der allerdings weitaus geringere Ausmaße als letzten Mittwoch erreichen wird.
Etwas geringer ist das Schauerrisiko in Oberösterreich sowie im Wienerwald.
Die Nullgradgrenze liegt um 3000 m, in 1500 m hat es um 12 Grad.
Am Dienstagvormittag sind die Sonnenanteile etwas größer, allerdings entstehen um die Mittagszeit um den steirischen Feuerring (Fischbacher Alpen, Gleinalpe, Packalpe, Saualpe, Koralpe) sowie in den Karnischen Alpen bis Lienzer Dolomiten erste Schauer und einzelne Gewitter. Am Nachmittag und Abend sind sie im gesamten Bergland möglich, am häufigsten an der Alpensüdseite.
Am Mittwoch schiebt sich von Südwesten zwar etwas höherer Luftdruck, aber gleichzeitig auch wärmere und energiereichere Luft in den Alpenraum. Bis zum mittleren Vormittag bleibt es vermutlich zunächst trocken bei allmählich anwachsenden Quellwolken, um die Mittagszeit und in der zweiten Tageshälfte entstehen wieder verbreitet Schauer und östlich einer Linie Koralpe - Ybbstaler Alpen auch teils kräftige Gewitter. Diese bringen wegen ihrer langsamen Verlagerung nach Südosten wieder enormen Starkregen, aber auch Hagel bis 2 cm Durchmesser hervor. Bei dichtem Hagelschlag sind Sturmböen möglich, sonst ist der Wind allgemein kein Thema. Die Nullgradgrenze steigt gen 3500 m an.
Trend:
Am Donnerstag weitere Erwärmung, östlich der Tauern vorübergehend geringeres Schauer/Gewitterrisiko, auch sonst ist die erste Tageshälfte etwas stabiler als vorher, d.h. wandertauglicher. Am Nachmittag und Abend aber in Süd- und Nordtirol bis Salzburg und Kärnten wieder teils kräftige Schauer und Gewitter, die wegen der geringen Zuggeschwindigkeit wieder Starkregen/Hagel bringen.
Am Freitag im Vorfeld einer Kaltfront zunehmend gewittrig, später von Nordwesten teils kräftiger Regen und kühler. Zuvor leicht föhnig.
Gruß,Felix
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