...kann man bergwettermäßig vergessen.
Im Vorfeld eines kräftigen Tiefdruckgebiets über den Britischen Inseln dreht die Strömung noch heute nachmittag allmählich auf Süd zurück, damit kommt erneut leichter Südföhn auf. Einzelne Schauer und Gewitter gehen am ehesten von Trentino bis zur südlichen Steiermark nieder. Die kräftigsten Regengüsse sind dabei im Grazer Becken zu erwarten, wo die Luft absolut gesehen am feuchtesten ist. Unbeständig bleibt es auch entlang des westlichen Alpenbogens mit Schauern und Restwolken halten sich weiterhin in den Nordalpen, dort bleibt es aber trocken.
In der Nacht auf Samstag intensiviert sich der Regen in der Schweiz und Vorarlberg. Schnee fällt zunächst nur in den Hochlagen der Dreitausender.
In der zweiten Nachthälfte und am Samstagmorgen erfasst der Regen Nordtirol und Salzburg. Weiter östlich und südlich bleibt es zunächst noch trocken, rasch aber bilden sich Quellwolken. Ab Mittag verdichten sich generell die Wolken und Regenschauer sind die Folge. Gewitter gehen am ehesten zwischen oststeirischem Hügelland und Weinviertel nieder, benso in Südtirol. Intensiver Regen fällt tagsüber zwischen Wallis und Kitzbüheler Alpen, in Nordweststaulagen (Bregenzerwald, Lechtaler Alpen, Karwendel) fallen verbreitet 50 l/m², gebietsweise auch bis zu 80 l/m². Mit kleinräumigen Überflutungen an Wildbächen und Murenabgängen muss man rechnen.
Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen am Nachmittag und Abend sukzessive von 2500 auf 2000 m ab, in den Südalpen liegt sie meist über Kammniveau bzw. um 3500 m.
In der Nacht auf Sonntag verlagert sich der Schwerpunkt des Starkregens an die Alpensüdseite. Am wenigsten Regen fällt vom Toten Gebirge bis zum Wienerwald sowie am Alpenostrand - dort weht anfangs lebhafter Südostwind, später kräftiger bis stürmischer Nordwestwind.
Der Sonntag bringt insgesamt wechselhaftes Wetter. Längere trockene und vor allem nachmittags auch sonnige Abschnitte zeichnen sich nordföhnbedingt im Inntal sowie in Süd- und Osttirol ab, auch in den Westalpen ist das Schauerrisiko nur gering. Östlich von Tirol halten sich dagegen viele Restwolken, der Vormittag verläuft vor allem an der Alpensüdseite verregnet, aber auch sonst gehen noch einige Schauer nieder. zwischen Chiemgau und Mühlviertel sind diese örtlich gewittrig.
Nördlich der Alpen weht kräftiger Nordwestwind, in Schauernähe muss man stürmische Böen aufplanen, auf den Bergen Sturm und besonders auf freistehenden Gipfeln auch schwere Sturm- bzw. Orkanböen (z.B. Feuerkogel, Ötscher, Hochschwab, Schneeberg, Rax). Die Höchstwerte bewegen sich meist unter 20 Grad, außer in den Föhnregionen im Süden - und die Schneefallgrenze pendelt um 2400 m.
Trend für die neue Woche:
Am Montag noch leicht wechselhaft mit einzelnen Schauern in der Osthälfte Österreichs, sonst bereits überwiegend stabil mit Restwolken (Gipfel meist in Wolken), aber trocken. Insgesamt wieder wärmer. Nullgradgrenze über 3000 m steigend.
Am Dienstag hochsommerlich warm, einzelne Wärmegewitter entlang des westlichen Hauptkamms, sonst trocken.
Am Mittwoch leicht föhnig und heiß, verbreitet 30 Grad. Erste, teils kräftige Gewitter in den schweizerischen Nordalpen, in Vorarlberg, Tirol bis zum Pinzgau. In den übrigen Regionen trocken. Nullgradgrenze über 4000 m.
Gruß und ein schönes Wochenende - trotz allem,
Felix
Im Vorfeld eines kräftigen Tiefdruckgebiets über den Britischen Inseln dreht die Strömung noch heute nachmittag allmählich auf Süd zurück, damit kommt erneut leichter Südföhn auf. Einzelne Schauer und Gewitter gehen am ehesten von Trentino bis zur südlichen Steiermark nieder. Die kräftigsten Regengüsse sind dabei im Grazer Becken zu erwarten, wo die Luft absolut gesehen am feuchtesten ist. Unbeständig bleibt es auch entlang des westlichen Alpenbogens mit Schauern und Restwolken halten sich weiterhin in den Nordalpen, dort bleibt es aber trocken.
In der Nacht auf Samstag intensiviert sich der Regen in der Schweiz und Vorarlberg. Schnee fällt zunächst nur in den Hochlagen der Dreitausender.
In der zweiten Nachthälfte und am Samstagmorgen erfasst der Regen Nordtirol und Salzburg. Weiter östlich und südlich bleibt es zunächst noch trocken, rasch aber bilden sich Quellwolken. Ab Mittag verdichten sich generell die Wolken und Regenschauer sind die Folge. Gewitter gehen am ehesten zwischen oststeirischem Hügelland und Weinviertel nieder, benso in Südtirol. Intensiver Regen fällt tagsüber zwischen Wallis und Kitzbüheler Alpen, in Nordweststaulagen (Bregenzerwald, Lechtaler Alpen, Karwendel) fallen verbreitet 50 l/m², gebietsweise auch bis zu 80 l/m². Mit kleinräumigen Überflutungen an Wildbächen und Murenabgängen muss man rechnen.
Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen am Nachmittag und Abend sukzessive von 2500 auf 2000 m ab, in den Südalpen liegt sie meist über Kammniveau bzw. um 3500 m.
In der Nacht auf Sonntag verlagert sich der Schwerpunkt des Starkregens an die Alpensüdseite. Am wenigsten Regen fällt vom Toten Gebirge bis zum Wienerwald sowie am Alpenostrand - dort weht anfangs lebhafter Südostwind, später kräftiger bis stürmischer Nordwestwind.
Der Sonntag bringt insgesamt wechselhaftes Wetter. Längere trockene und vor allem nachmittags auch sonnige Abschnitte zeichnen sich nordföhnbedingt im Inntal sowie in Süd- und Osttirol ab, auch in den Westalpen ist das Schauerrisiko nur gering. Östlich von Tirol halten sich dagegen viele Restwolken, der Vormittag verläuft vor allem an der Alpensüdseite verregnet, aber auch sonst gehen noch einige Schauer nieder. zwischen Chiemgau und Mühlviertel sind diese örtlich gewittrig.
Nördlich der Alpen weht kräftiger Nordwestwind, in Schauernähe muss man stürmische Böen aufplanen, auf den Bergen Sturm und besonders auf freistehenden Gipfeln auch schwere Sturm- bzw. Orkanböen (z.B. Feuerkogel, Ötscher, Hochschwab, Schneeberg, Rax). Die Höchstwerte bewegen sich meist unter 20 Grad, außer in den Föhnregionen im Süden - und die Schneefallgrenze pendelt um 2400 m.
Trend für die neue Woche:
Am Montag noch leicht wechselhaft mit einzelnen Schauern in der Osthälfte Österreichs, sonst bereits überwiegend stabil mit Restwolken (Gipfel meist in Wolken), aber trocken. Insgesamt wieder wärmer. Nullgradgrenze über 3000 m steigend.
Am Dienstag hochsommerlich warm, einzelne Wärmegewitter entlang des westlichen Hauptkamms, sonst trocken.
Am Mittwoch leicht föhnig und heiß, verbreitet 30 Grad. Erste, teils kräftige Gewitter in den schweizerischen Nordalpen, in Vorarlberg, Tirol bis zum Pinzgau. In den übrigen Regionen trocken. Nullgradgrenze über 4000 m.
Gruß und ein schönes Wochenende - trotz allem,
Felix
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