Griassenk,
der Winter kann es dieses Jahr offensichtlich nicht erwarten, nach dem 27. August, 19. September und 7. Oktober folgt am kommenden Donnerstag der vierte markante Temperatursturz und damit verbundene Neuschneeauflage in den Alpen.
Herbstgemäße Temperaturen sucht man in diesem Oktober vergebens, die ersten 6 Tage war es extrem zu warm (6-7 Grad über dem Durchschnitt), und seit vergangenem Wochenende liegen wir 5 Grad unter dem Durchschnitt. Daran wird sich auch nach leichter Milderung morgen und übermorgen nur wenig ändern. Trotz rekordwarmem Start kann der Oktober also noch durchschnittlich bzw. zu kühl ausfallen.
Am morgigen Dienstag ist von der Wetterumstellung noch wenig zu spüren. Die Nordalpen erfahren teils lebhaften Südföhn auf den Bergen, in den Tälern hält sich stellenweise, am Alpennordrand auch längere Zeit Nebel/Hochnebel. In den Südalpen lösen sich Nebelfelder dagegen meist am Vormittag auf, der Alpenostrand sollte gänzlich vom Nebel verschont bleiben. Je nach Sonne und Föhnwirkung werden 11 bis 18 Grad erreicht, der 20er fällt am ehesten im Tiroler Oberland.
Auch am Mittwoch bleibt der Südwind erhalten, allerdings nur in den Hochlagen. Unterhalb etwa 2 km strömt von Norden im Tagesverlauf sukzessive kältere Luft ein, dazu fällt in Vorarlberg am Nachmittag und Abend Regen, der oberhalb 900 bis 1200 m in Schnee übergeht. In den übrigen Regionen überwiegt bis zum Abend trockenes, aber zunehmend bewölktes Wetter. Die längste Zeit sonnig bleibt es von Osttirol bis zum Südburgenland, hier wird es mit 12 bis 17 Grad auch am wärmsten, sonnst kühler.
In der Nacht auf Donnerstag bricht der Föhn zusammen und der Regen breitet sich auf weite Teile des Alpenraums aus. Das meiste fällt südlich des Hauptkamms. Große Unsicherheiten bestehen darin, wie lange der Niederschlag anhält. Am Donnerstagnachmittag ist das Gröbste aber voraussichtlich durch, dann regnet bzw. schneit es nur noch in den Nordalpen ein wenig. Die Schneefallgrenze sinkt in ganz Österreich unter 1000 m ab, in den Nordalpen fällt Schnee bis in die meisten Tallagen, allerdings kommt in den tiefen Lagen meist nur unergiebig Schnee dazu. In den Südalpen schaut es anders aus, da kann es bis auf 500 m herab schneien, mitunter auch bis ins Klagenfurter Becken herab. Winterreifen sind also keine schlechte Idee, auch wenn die Saison heuer früh anfängt. Der Wind weht am Donnerstag lebhaft bis kräftig aus Nordwest, auf den Bergen, insbesondere im östlichen Bergland frischt er zeitweise stürmisch auf, in den Südalpen setzt sich nach Abzug der Kaltfront Nordföhn durch. Die Höchstwerte werden vielfach schon in den Morgenstunden erreicht, wärmer als 10 Grad wird es auch in der Südoststeiermark nicht.
Ab Freitag zeichnet sich nämlich im Grunde genommen Novemberwetter ab, aus den Restwolken wird zum Teil Hochnebel, allgemein nimmt die Nebelneigung zu. In den Nordalpen mit Föhnunterstützng mehr Sonne. Im östlichen Flachland zeichnet sich ekelhaftes Hochnebelnässen ab. Die Höchstwerte liegen dann in den Niederungen verbreitet im einstelligen Bereich, die Nullgradgrenze verharrt um 1500 m. Dazu weht lebhafter Südostwind.
Gruß,Felix
der Winter kann es dieses Jahr offensichtlich nicht erwarten, nach dem 27. August, 19. September und 7. Oktober folgt am kommenden Donnerstag der vierte markante Temperatursturz und damit verbundene Neuschneeauflage in den Alpen.
Herbstgemäße Temperaturen sucht man in diesem Oktober vergebens, die ersten 6 Tage war es extrem zu warm (6-7 Grad über dem Durchschnitt), und seit vergangenem Wochenende liegen wir 5 Grad unter dem Durchschnitt. Daran wird sich auch nach leichter Milderung morgen und übermorgen nur wenig ändern. Trotz rekordwarmem Start kann der Oktober also noch durchschnittlich bzw. zu kühl ausfallen.
Am morgigen Dienstag ist von der Wetterumstellung noch wenig zu spüren. Die Nordalpen erfahren teils lebhaften Südföhn auf den Bergen, in den Tälern hält sich stellenweise, am Alpennordrand auch längere Zeit Nebel/Hochnebel. In den Südalpen lösen sich Nebelfelder dagegen meist am Vormittag auf, der Alpenostrand sollte gänzlich vom Nebel verschont bleiben. Je nach Sonne und Föhnwirkung werden 11 bis 18 Grad erreicht, der 20er fällt am ehesten im Tiroler Oberland.
Auch am Mittwoch bleibt der Südwind erhalten, allerdings nur in den Hochlagen. Unterhalb etwa 2 km strömt von Norden im Tagesverlauf sukzessive kältere Luft ein, dazu fällt in Vorarlberg am Nachmittag und Abend Regen, der oberhalb 900 bis 1200 m in Schnee übergeht. In den übrigen Regionen überwiegt bis zum Abend trockenes, aber zunehmend bewölktes Wetter. Die längste Zeit sonnig bleibt es von Osttirol bis zum Südburgenland, hier wird es mit 12 bis 17 Grad auch am wärmsten, sonnst kühler.
In der Nacht auf Donnerstag bricht der Föhn zusammen und der Regen breitet sich auf weite Teile des Alpenraums aus. Das meiste fällt südlich des Hauptkamms. Große Unsicherheiten bestehen darin, wie lange der Niederschlag anhält. Am Donnerstagnachmittag ist das Gröbste aber voraussichtlich durch, dann regnet bzw. schneit es nur noch in den Nordalpen ein wenig. Die Schneefallgrenze sinkt in ganz Österreich unter 1000 m ab, in den Nordalpen fällt Schnee bis in die meisten Tallagen, allerdings kommt in den tiefen Lagen meist nur unergiebig Schnee dazu. In den Südalpen schaut es anders aus, da kann es bis auf 500 m herab schneien, mitunter auch bis ins Klagenfurter Becken herab. Winterreifen sind also keine schlechte Idee, auch wenn die Saison heuer früh anfängt. Der Wind weht am Donnerstag lebhaft bis kräftig aus Nordwest, auf den Bergen, insbesondere im östlichen Bergland frischt er zeitweise stürmisch auf, in den Südalpen setzt sich nach Abzug der Kaltfront Nordföhn durch. Die Höchstwerte werden vielfach schon in den Morgenstunden erreicht, wärmer als 10 Grad wird es auch in der Südoststeiermark nicht.
Ab Freitag zeichnet sich nämlich im Grunde genommen Novemberwetter ab, aus den Restwolken wird zum Teil Hochnebel, allgemein nimmt die Nebelneigung zu. In den Nordalpen mit Föhnunterstützng mehr Sonne. Im östlichen Flachland zeichnet sich ekelhaftes Hochnebelnässen ab. Die Höchstwerte liegen dann in den Niederungen verbreitet im einstelligen Bereich, die Nullgradgrenze verharrt um 1500 m. Dazu weht lebhafter Südostwind.
Gruß,Felix
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