Hallo,
nach einer zehntägigen Hitzepause melde ich mich einigermaßen erholt wieder zurück.
Meinen Respekt allen, die der Hitze getrotzt und auf die Berge gestiegen sind, oder gar Wettkampf gelaufen sind (Guru).
Bei Seeks Bericht zur Sengsengebirgsüberschreitung stand mir der Schweiß auf der Stirn
Eine derartig lange Hitzewelle geht ohne heftige Gewitter nicht vonstatten, in den vergangenen 2 Wochen hat es immer wieder gescheppert, besonders häufig in der Steiermark (Paltental, Murtal, Südsteiermark), aber auch im Waldviertel. Ziemlich sicher ist aus heutiger Sicht, dass bis Mitte Juli derartig hohe Tageshöchstwerte nicht mehr erreicht werden. Die 30-Grad-Marke wird zwar da und dort geknackt werden, aber eine regelrechte Hitzewelle wie zuletzt ist nicht mehr zu befürchten. Beständiges Hochdruckwetter will sich, typisch für die Jahreszeit, aber auch nicht einstellen. Durchwachsenes Bergwetter also.
Morgen, Sonntag, bleibt es im Süden und Osten am längsten sonnig und trocken, sonst ziehen vorlaufend zu einer Kaltfront von Südwesten Gewitter durch, die wieder kräftig ausfallen können. Am späten Abend können sie auch den Wiener Raum erreichen, wobei ich mir angesichts der vielen Gewitterflops der letzten Wochen in bzw. östlich von Wien nicht viel Hoffnungen auf Niederschlag machen würde. Habe heute gehört, dass in Hohenau/March der Brunnen ausgetrocknet ist...daran wird sich erstmal nix ändern.
Am Montag ist zwar bodennah die Kaltluft eingeflossen, in der Höhe strömt aber weiterhin labil geschichtete Luft heran, sodass im Großteil des Alpenraums teils kräftige Schauer und Gewitter entstehen. Am heftigsten mit Hagel und stürmischen Böen fallen sie in den Südalpen aus, im Norden ist es hauptsächlich noch der Starkregen aus dem Glumpert. Nach Süden und Osten können die Gewitter bis weit in die Nacht auf Dienstag andauern.
Am Dienstag selbst ändert sich wenig, in den Alpen viel Restfeuchte und neuerlich Schauer und Gewitter. Zwar nimmt die Unwettergefahr (Hagel/Sturmböen) ab, aber Starkregen ist weiterhin das Hauptproblem. Wer in Gebieten unterwegs ist, die die letzten Wochen schon mit zuviel Regen gesegnet waren, sollte aufpassen, sich ggf. vorher informieren, wie der Zustand der Wege/Felssturzgefahr, etc... ist.
In ähnlicher Gangart geht es am Mittwoch weiter: Langsam nordostwärts ziehende Gewitter, gebietsweise viel Regen und lokale Überflutungsgefahr. Die Nullgradgrenze verbleibt an allen Tagen über 3200 m.
Trend:
Am Donnerstag viel Restfeuchte, im östl. Bergland anfangs kräftiger Nordwestwind, im Tagesverlauf in den Alpen noch einzelne Schauer, kaum Gewitter.
Am Freitag erfasst von Westen vorauss. die nächste Kaltfront den Alpenraum.
Gruß,Felix
nach einer zehntägigen Hitzepause melde ich mich einigermaßen erholt wieder zurück.
Meinen Respekt allen, die der Hitze getrotzt und auf die Berge gestiegen sind, oder gar Wettkampf gelaufen sind (Guru).
Bei Seeks Bericht zur Sengsengebirgsüberschreitung stand mir der Schweiß auf der Stirn
Eine derartig lange Hitzewelle geht ohne heftige Gewitter nicht vonstatten, in den vergangenen 2 Wochen hat es immer wieder gescheppert, besonders häufig in der Steiermark (Paltental, Murtal, Südsteiermark), aber auch im Waldviertel. Ziemlich sicher ist aus heutiger Sicht, dass bis Mitte Juli derartig hohe Tageshöchstwerte nicht mehr erreicht werden. Die 30-Grad-Marke wird zwar da und dort geknackt werden, aber eine regelrechte Hitzewelle wie zuletzt ist nicht mehr zu befürchten. Beständiges Hochdruckwetter will sich, typisch für die Jahreszeit, aber auch nicht einstellen. Durchwachsenes Bergwetter also.
Morgen, Sonntag, bleibt es im Süden und Osten am längsten sonnig und trocken, sonst ziehen vorlaufend zu einer Kaltfront von Südwesten Gewitter durch, die wieder kräftig ausfallen können. Am späten Abend können sie auch den Wiener Raum erreichen, wobei ich mir angesichts der vielen Gewitterflops der letzten Wochen in bzw. östlich von Wien nicht viel Hoffnungen auf Niederschlag machen würde. Habe heute gehört, dass in Hohenau/March der Brunnen ausgetrocknet ist...daran wird sich erstmal nix ändern.
Am Montag ist zwar bodennah die Kaltluft eingeflossen, in der Höhe strömt aber weiterhin labil geschichtete Luft heran, sodass im Großteil des Alpenraums teils kräftige Schauer und Gewitter entstehen. Am heftigsten mit Hagel und stürmischen Böen fallen sie in den Südalpen aus, im Norden ist es hauptsächlich noch der Starkregen aus dem Glumpert. Nach Süden und Osten können die Gewitter bis weit in die Nacht auf Dienstag andauern.
Am Dienstag selbst ändert sich wenig, in den Alpen viel Restfeuchte und neuerlich Schauer und Gewitter. Zwar nimmt die Unwettergefahr (Hagel/Sturmböen) ab, aber Starkregen ist weiterhin das Hauptproblem. Wer in Gebieten unterwegs ist, die die letzten Wochen schon mit zuviel Regen gesegnet waren, sollte aufpassen, sich ggf. vorher informieren, wie der Zustand der Wege/Felssturzgefahr, etc... ist.
In ähnlicher Gangart geht es am Mittwoch weiter: Langsam nordostwärts ziehende Gewitter, gebietsweise viel Regen und lokale Überflutungsgefahr. Die Nullgradgrenze verbleibt an allen Tagen über 3200 m.
Trend:
Am Donnerstag viel Restfeuchte, im östl. Bergland anfangs kräftiger Nordwestwind, im Tagesverlauf in den Alpen noch einzelne Schauer, kaum Gewitter.
Am Freitag erfasst von Westen vorauss. die nächste Kaltfront den Alpenraum.
Gruß,Felix
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