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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

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  • 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

    Hallo,

    den Übergang vom Sommer in den Herbst findet in unseren Breiten häufig schubweise statt. Selten bleibt ein Hochdruckgebiet wochenlang liegen und sorgt für eine schleichende Abkühlung (Übergang Herbst - Winter) wie vergangenen November (2011), als aufgrund der negativen Strahlungsbilanz (Nächte länger als Tageslicht) unter wochenlangem Hochnebel von deutlich überdurchschnittlichen Temperaturen sukzessive leicht unterdurchschnittliche Werte erreicht wurden (man erinnere sich an die schönen Reiflandschaften im Wienerwald Anfang Dezember). Der vergangene Herbst war naturgemäß außergewöhnlich lange trocken und warm, und man darf gespannt sein, wie es heuer verlaufen wird.

    Schubweise verläuft die Abkühlung meist zwischen Ende August und Mitte Oktober, wenn von Nordwesten markante Kaltfronten durchziehen. Vor dem ersten Schub sind nochmals Rekordtemperaturen möglich, wie heuer Mitte August mit knapp 38 Grad. Nachfolgend kommt jeder nachfolgende Warmluftschub aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit nicht mehr an das Höchstniveau heran.

    Vor der markanten Abkühlung ab Mittwoch werden nochmals knapp 31 oder 32 Grad zwischen Weinviertel und Seewinkel erreicht. Nach dem Wetterumschwung erholen sich die Temperaturen zwar gewiss wieder, aber mit den 30-Grad wird es in weiterer Folge immer knapper (natürlich sind sie selbst Anfang Oktober nicht ausgeschlossen, aber zunehmend unwahrscheinlich). Es wird also schrittweise in Richtung Herbst gehen, wobei sich das in der nächsten Zeit vor allem in den kühlen Nächten auswirken wird, weniger in den Höchstwerten.

    Die relativ schwache Kaltfront vergangenen Donnerstag etwa brachte deutlich trockenere Luft, dadurch sinken die Taupunkte in der Nacht in den Keller und die Lufttemperatur ebenfalls. In manchen Tälern kühlte die Luft bis auf den Taupunkt ab, dann bildeten sich flache Nebelschwaden über dem Talboden, wie etwa vergangenen Sonntagmorgen im Lungau.
    Zuletzt geändert von Exilfranke; 10.09.2012, 16:52.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

    Hintergrund der kommenden Wetterentwicklung - wer nur die Prognose lesen will, kann diesen Teil überspringen.

    Es trägt aber eventuell zum Verständnis bei, weshalb die Vorhersagen der Wetterdienste mitunter größere Unterschiede aufweisen können.



    Das Infrarot-Satellitenbild zeigt die Situation auf dem Nord- und Mittelatlantik am 10.9.2012 um 11.00 MESZ. In Grau- und Weißtönen sind die Wolken dargestellt, je heller, desto hochreichender die Bewölkung. Zwischen Mittelamerika und Westafrika befinden sich durchwegs Schauer- und Gewitterwolken, während etwa östlich von New York über die Azoren bis zu den Britischen Inseln auch Schichtwolken dabei sind, die eher für Flächenniederschläge sorgen.

    Auf dem Atlantik toben derzeit ein Hurrikan (MICHAEL) und vorerst noch ein Tropensturm (LESLIE), wobei NADINE in Kürze durch das US-Hurrikan-Center (NHC) offiziell benannt werden wird, siehe hierzu: http://www.nhc.noaa.gov/

    Wie entstehen Tropenstürme und warum sind sie so bedeutsam für unser Wetter?

    In etwa der Hälfte der Fälle entstehen oder verstärken sie sich im Golf von Mexiko bzw. in der Karibik in sehr warmen Wasser bei schwachem Wind in der Höhe. Diese Fälle sind mitunter gefährlich für die US-Südküste, wie Hurrikan KATRINA (2005) oder Hurrikan ISAAC (2012). Die andere Hälfte entsteht über dem afrikanischen Kontinent aus riesigen Gewittersystemen (mehrere Gewitter, die zu einer großen Fläche an Gewitterwolken verschmelzen). Mit den Passatwinden (Ostwind) werden die Gewitterwolken auf den Atlantik getrieben und können sich je nach Meerestemperatur zu einem rotierenden Gewittersystem verstärken. Hat die Rotation eine bestimmte Intensität erreicht, spricht man von einem Tropensturm bzw. von einem Hurrikan.

    Typischerweise ziehen die Tropenstürme westwärts, um dann vor der US-Ostküste einen Bogen nach Nordosten zu machen. Das hängt meist mit der Lage des Hochdruckgebiets auf dem Nordatlantik zusammen. Die Tropenstürme werden dann an der Westflanke des Hochs im Uhrzeigersinn nach Nordosten geführt (roter Pfeil).

    Das passiert auch mit LESLIE, später auch mit MICHAEL...und 1-2 Wochen später vielleicht auch mit NADINE.

    Der Schmäh ist nun, dass die Tropenstürme in die Frontalzone der gemäßigten Breiten eingebunden werden. Diese habe ich zur besseren Übersicht als schwarze Linie markiert. Hier wird also warme von kalter Luft getrennt. Die Frontalzone verwellt immer wieder, und sorgt für Kaltluftausbrüche nach Süden (blau bzw. hellblau) und Warmluftvorstöße nach Nordosten (gelb).

    Die nach Süden ausgebuchteten Linien nennt man auch Tröge, die nach Norden ausgebuchteten Linien Keile oder Höhenrücken. Ein Trog transportiert an seiner Rückseite (Westflanke) kalte Luft nach Süden, an seiner Vorderseite warme Luft nach Norden. Umgekehrt verhält es sich mit Keilen.

    DIE ENTWICKLUNG:

    Tropensturm LESLIE gelangt bei Neufundland auf die Vorderseite des Troges und intensiviert sich dort markant. Er wandelt sich dabei in einen außertropisches Sturmtief um (also in einen normalen Wintersturm). Dadurch wird das schwache Hochdruckgebiet auf dem Nordatlantik nach Osten geschoben, wodurch auch der Trog über dem Ostatlantik nach Osten geschoben wird. Die Folge des Schmafus ist, dass die kalte Luft dann direkt auf Mitteleuropa zielt, und bei uns den Wetterumschwung einleitet.

    Sobald ein Tropensturm also in die gemäßigten Breiten in die Frontalzone gelangt, und dies auf der Vorderseite (Ostflanke) eines Troges passiert, verstärkt er sich, wandelt sich in einen Wintersturm um, und schiebt alle Druckgebiete nach Osten. Das sorgt bei uns entweder für einen markanten Wettersturz (übermorgen) oder, wenn sich die Lage auf dem Atlantik festfährt, für ruhiges Altweibersommerwetter.

    Es bedeutet aber auch:

    Je intensiver die Umwandlung, desto intensiver auch der Kaltlufteinbruch bei uns. Da Tropenstürme aber bis heute nicht so gut prognostizierbar sind wie 'normale' Tiefs, ist diese Umwandlungsgeschichte eben der Knackpunkt, der die ganze Vorhersage durcheinanderwirbeln kann (wortwörtlich). Davon hängt natürlich ab: Dauer des Niederschlags, Intensität - davon abhängig wiederum die Schneefallgrenze und Neuschneemenge, aber auch die Intensität des Winds im Hochgebirge (Schneeverwehungen), etc....

    MICHAEL wird aus heutiger Sicht am Donnerstag in die Frontalzone eingebunden, dabei aber von LESLIE vollständig geschluckt werden. LESLIE wiederum kann sich am kommenden Wochenende bei uns noch abgeschwächt mit wechselhaftem Nordwestwetter bei uns bemerkbar machen. Wie stark, ist aber noch unsicher.
    Zuletzt geändert von Exilfranke; 10.09.2012, 16:52.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

      Die Kunst des Meteorologen besteht nun darin, die Unsicherheiten zu einer vertrauenswürdigen Prognose zusammenzufassen. Das geschieht über Wahrscheinlichkeitsangaben, die in bestimmten Formulierungen versteckt sind.

      Heute abend fallen die Gewitter in den Zentral- und Nordalpen nach Sonnenuntergang wieder in sich zusammen, nachfolgend bildet sich lokal Nebel aus, sonst bleibt es sternenklar oder gering bewölkt.

      Morgen, Dienstag, stellt sich im Vorfeld der sich nähernden Kaltfront schwacher Südföhn ein, dennoch sind in den selben Regionen wie heute einzelne Gewitter am Nachmittag nicht ausgeschlossen. Am Abend verstärkt sich die Gewittertätigkeit von Vorarlberg und den Nördlichen Kalkalpen her. Heftig können isolierte Gewitter entlang der Bayrischen Alpen ausfallen, sonst ist vor allem Starkregen, Hagel und Sturm ein Thema.

      In der Nacht auf Mittwoch breiten sich die Schauer entlang der Nordalpen sukzessive ostwärts aus, wobei in Niederösterreich nur einzelne Schauer durchziehen. Wie Josef und andere Dürregeplagten eh schon wissen, frischt der Wind nachts lebhaft aus West aus, damit kühlt es etwas ab (nicht markant), und das war es vorerst. Die Schneefallgrenze liegt am Mittwochmorgen bei rund 3000 m.

      Am Mittwoch bildet sich ein Italientief, das in den gesamten Ostalpen für teils ergiebige Niederschläge sorgt. Diese breiten sich im Laufe des Tages von West nach Ost auf ganz Österreich aus, auch der Osten Österreichs bekommt in der Nacht auf Donnerstag und Donnerstagvormittag ein Stück vom Kuchen ab. Der Einfluss des Italientiefs lässt erst im Laufe des Donnerstagvormittags nach, nachfolgend bleibt in den Nordalpen aber Stau mit Regen und Schneefall bestehen.

      Mengenmäßig fällt von Mittwochvormittag bis Donnerstagvormittag am meisten im Bregenzerwald+Außerfern (40 bis 70 l/m²) , vom Tiroler Unterland über die Tauern und Salzkammergut bis zum Hochschwab (50 bis 80 l/m²), sowie entlang der Karnischen Alpen und Karawanken (80 bis 120 l/m²), sonst meist so 20 bis 40 l/m². Die Schneefallgrenze sinkt bereits am Nachmittag in den Nordalpen unter 2000 m, abends und nachts unter 1500 m, in engen Tälern auch unter 1000 m bzw. in manche Tallagen. In den Südalpen sind es Donnerstag früh etwa 1500 bis 2000 m. Lebhafter Nordwestwind im Hochgebirge begleitet das Neuschnee-Ereignis. Entsprechende Bedingungen sollte man beachten - in 3000 m sind es Donnerstagmittag nurmehr -7 Grad.

      Trend:

      Am Donnerstag Nordstau, im Süden allmählich föhnige Auflockerungen.

      Am Freitag unter Hochdruckeinfluss trocken, im Norden anfangs noch Restwolken oder Hochnebel, in der Früh am Alpennordrand evtl. noch ein letzter Schauer. Mäßiger Nordostwind und 7 bis 11 Grad in 1500 m sowie etwa 0 Grad in 3000 m. Wärmer alpensüdseitig (Südtirol).

      Am Wochenende - abhängig von LESLIE - entweder sonniges, wärmeres Hochdruckwetter oder windige Nordwestlage mit leichtem Nordstau und deutlichem West-Ost-Gefälle bei den Temperaturverhältnissen.

      Gruß,Felix
      Zuletzt geändert von Exilfranke; 10.09.2012, 16:58.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

        Servas Felix !

        Vielen herzlichen Dank für den Wetterkunde-Unterricht, immer wieder höchst interessant und lehrreich

        LGK
        ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
        Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
        Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

        Kommentar


        • #5
          AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

          Zitat von daKoarl Beitrag anzeigen
          Vielen herzlichen Dank für den Wetterkunde-Unterricht, immer wieder höchst interessant und lehrreich
          Das kann man nur unterstreichen!

          ++m

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          • #6
            AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

            Zitat von mattgarth Beitrag anzeigen
            Das kann man nur unterstreichen!

            ++m
            Ich auch!!!
            Überhaupt bei der "guten" Prognose!!
            Mein Tipp vor Ort(h): 12mm bis Donnerstag Abend - ich werde berichten!

            lg Josef

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            • #7
              AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

              Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen: Wieder mal sehr lehrreich. Danke schön!

              Felix, teilweise postest Du ja reine Vorhersagen, teilweise solche, die gemischt sind mit Lektionen über Wetterenticklung und -phänomene. Da ich vor allem letztere sehr schätze, fände ich es schade, wenn sie im Laufe der Zeit in den Tiefen des GT-Archivs verschwänden. Wie wäre es daher damit, einen Übersichtsthread mit links zu den Lektionen zu erstellen? Wenn Du dann wieder einen solchen Exkurs verfasst wie hier, würde man in diesen thread einfach einen entsprechenden Post anhängen mit Namen des Wetterthemas und link in den neuen Vorhersage-thread.

              Falls Du Interesse daran hast, helfe ich gerne beim Durchsuchen der schon bestehenden threads.

              Grüße
              Hannes
              Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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              • #8
                AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                Hallo Felix,
                für mein bescheidenes Verständnis wieder genial erklärt und eine große Hilfe bei der Tourenplanung! Vielen Dank.

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                • #9
                  AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                  Absolut klasse, vielen Dank für deine Zeit die dir für uns nimmst.
                  Ist ein guter Vorschlag von Hannes, ist immer wieder ein Stückchen mehr Verständnis in der spannenden Wetterküche, nachlesen, auch ich mach das immer wieder gerne.
                  Ich schau auch täglich (kleines Hobby am Rande...) auf die verschiedenen Wetterseiten, versuch ich doch immer schon am Montag Dienstag das Wetter für das nächste WE zu sehen. Ob es auf den Berg geht oder man zu Hause bleibt.
                  (So kann ich oft schon sehr früh bei der Familie mal wieder Punkte sammeln wenn das WE nicht schon wieder Berge das Wichtigste sind...
                  Trotz allem bin ich aufs nächste WE gespannt, die Hanauer Hütte im Lechtal ist geplant, bin gespannt wie viel Schnee es geben wird...

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                    Sers Felix!

                    oiso - "Schmafu" hob i in an Wetterbericht a no nia glesn *loool* sehr geil!

                    Danke für die ausführlichn Erklärungen, wie wos waunn und warum passiert....
                    Aufn Herbst sehr gspannt, weil no a poa Gupf auf da ToDo-Listn stehn ^^

                    Und solangs ka Gewitter mehr gibt is net so tragisch, weil Regen is a a Wetter *hehe*

                    GLG
                    -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
                    Es gibt imma an, dem gehts oascha... (Helmi, Kabarett Simpl)

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                    • #11
                      AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                      Na langsam sollte es nun zu regnen beginnen - haben heute aber keine 30°+ erlebt - (sondern nur 29° )
                      Aber von Graz bis Wien regnet es sich schon langsam ein - wenn das Ding sich nun noch bescheidene 25 km östlich bewegen würde, könnte es auch bei uns ein wenig Niederschlag geben!!
                      Momentan arbeitet aber der Wind dagegen..

                      Man wird sehen

                      Gestern auf der HW hatten wir dafür das Vergnügen, die letzten drei, vier Längen des Trüffelschweines bei beginnenden Gewitterregen kennenzulernen - war seeeehr schön!!! Vielleicht gibt es ein Video..

                      lg Josef

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                        Schnee war nur noch nordseitig (15.9.)ab ca 2400 m ein rudimentäres Thema, südseitig war alles schon weg...
                        Zuletzt geändert von tollerhecht1; 18.09.2012, 09:33. Grund: Datum...

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                        • #13
                          AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                          Zitat von tollerhecht1 Beitrag anzeigen
                          Schnee war nur noch nordseitig ab ca 2400 m ein rudimentäres Thema, südseitig war alles schon weg...
                          Ich war am 13. mit Ski am Wildfeld (2043m) und bin fast 600hm (mit 2 kurzen Unterbrechungen) abgefahren. Viel Schnee war nicht, dass was war, war in den Geländesenken eingeweht - diese galt es auszunutzen.
                          Unglaublich aber wahr - kein ernsthafter Feindkontakt.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                            Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                            Ich war am 13. mit Ski am Wildfeld (2043m) und bin fast 600hm (mit 2 kurzen Unterbrechungen) abgefahren. Viel Schnee war nicht, dass was war, war in den Geländesenken eingeweht - diese galt es auszunutzen.
                            Unglaublich aber wahr - kein ernsthafter Feindkontakt.
                            Kannst es wieder einmal gar net derwarten .
                            Is ja noch früher als letztes Jahr: http://www.gipfeltreffen.at/showthre...-2011-Wildfeld
                            Brauchst eh nur do auffi

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: 10.9.12 Wettersturz zur Wochenmitte, danach wechselhaft

                              Zitat von HAH Beitrag anzeigen
                              Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen: Wieder mal sehr lehrreich. Danke schön!

                              Felix, teilweise postest Du ja reine Vorhersagen, teilweise solche, die gemischt sind mit Lektionen über Wetterenticklung und -phänomene. Da ich vor allem letztere sehr schätze, fände ich es schade, wenn sie im Laufe der Zeit in den Tiefen des GT-Archivs verschwänden. Wie wäre es daher damit, einen Übersichtsthread mit links zu den Lektionen zu erstellen? Wenn Du dann wieder einen solchen Exkurs verfasst wie hier, würde man in diesen thread einfach einen entsprechenden Post anhängen mit Namen des Wetterthemas und link in den neuen Vorhersage-thread.

                              Falls Du Interesse daran hast, helfe ich gerne beim Durchsuchen der schon bestehenden threads.

                              Grüße
                              Hannes
                              http://gipfeltreffen.at/showthread.p...%DCbersicht%29

                              Ist hiermit umgesetzt, danke für den Vorschlag!

                              Falls ich was übersehen habe, bitte mitteilen.

                              Gruß,Felix
                              http://www.wetteran.de

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