Hallo,
den Übergang vom Sommer in den Herbst findet in unseren Breiten häufig schubweise statt. Selten bleibt ein Hochdruckgebiet wochenlang liegen und sorgt für eine schleichende Abkühlung (Übergang Herbst - Winter) wie vergangenen November (2011), als aufgrund der negativen Strahlungsbilanz (Nächte länger als Tageslicht) unter wochenlangem Hochnebel von deutlich überdurchschnittlichen Temperaturen sukzessive leicht unterdurchschnittliche Werte erreicht wurden (man erinnere sich an die schönen Reiflandschaften im Wienerwald Anfang Dezember). Der vergangene Herbst war naturgemäß außergewöhnlich lange trocken und warm, und man darf gespannt sein, wie es heuer verlaufen wird.
Schubweise verläuft die Abkühlung meist zwischen Ende August und Mitte Oktober, wenn von Nordwesten markante Kaltfronten durchziehen. Vor dem ersten Schub sind nochmals Rekordtemperaturen möglich, wie heuer Mitte August mit knapp 38 Grad. Nachfolgend kommt jeder nachfolgende Warmluftschub aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit nicht mehr an das Höchstniveau heran.
Vor der markanten Abkühlung ab Mittwoch werden nochmals knapp 31 oder 32 Grad zwischen Weinviertel und Seewinkel erreicht. Nach dem Wetterumschwung erholen sich die Temperaturen zwar gewiss wieder, aber mit den 30-Grad wird es in weiterer Folge immer knapper (natürlich sind sie selbst Anfang Oktober nicht ausgeschlossen, aber zunehmend unwahrscheinlich). Es wird also schrittweise in Richtung Herbst gehen, wobei sich das in der nächsten Zeit vor allem in den kühlen Nächten auswirken wird, weniger in den Höchstwerten.
Die relativ schwache Kaltfront vergangenen Donnerstag etwa brachte deutlich trockenere Luft, dadurch sinken die Taupunkte in der Nacht in den Keller und die Lufttemperatur ebenfalls. In manchen Tälern kühlte die Luft bis auf den Taupunkt ab, dann bildeten sich flache Nebelschwaden über dem Talboden, wie etwa vergangenen Sonntagmorgen im Lungau.
den Übergang vom Sommer in den Herbst findet in unseren Breiten häufig schubweise statt. Selten bleibt ein Hochdruckgebiet wochenlang liegen und sorgt für eine schleichende Abkühlung (Übergang Herbst - Winter) wie vergangenen November (2011), als aufgrund der negativen Strahlungsbilanz (Nächte länger als Tageslicht) unter wochenlangem Hochnebel von deutlich überdurchschnittlichen Temperaturen sukzessive leicht unterdurchschnittliche Werte erreicht wurden (man erinnere sich an die schönen Reiflandschaften im Wienerwald Anfang Dezember). Der vergangene Herbst war naturgemäß außergewöhnlich lange trocken und warm, und man darf gespannt sein, wie es heuer verlaufen wird.
Schubweise verläuft die Abkühlung meist zwischen Ende August und Mitte Oktober, wenn von Nordwesten markante Kaltfronten durchziehen. Vor dem ersten Schub sind nochmals Rekordtemperaturen möglich, wie heuer Mitte August mit knapp 38 Grad. Nachfolgend kommt jeder nachfolgende Warmluftschub aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit nicht mehr an das Höchstniveau heran.
Vor der markanten Abkühlung ab Mittwoch werden nochmals knapp 31 oder 32 Grad zwischen Weinviertel und Seewinkel erreicht. Nach dem Wetterumschwung erholen sich die Temperaturen zwar gewiss wieder, aber mit den 30-Grad wird es in weiterer Folge immer knapper (natürlich sind sie selbst Anfang Oktober nicht ausgeschlossen, aber zunehmend unwahrscheinlich). Es wird also schrittweise in Richtung Herbst gehen, wobei sich das in der nächsten Zeit vor allem in den kühlen Nächten auswirken wird, weniger in den Höchstwerten.
Die relativ schwache Kaltfront vergangenen Donnerstag etwa brachte deutlich trockenere Luft, dadurch sinken die Taupunkte in der Nacht in den Keller und die Lufttemperatur ebenfalls. In manchen Tälern kühlte die Luft bis auf den Taupunkt ab, dann bildeten sich flache Nebelschwaden über dem Talboden, wie etwa vergangenen Sonntagmorgen im Lungau.
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