Hallo,
die Würfel sind gefallen..., allerdings fallen sie immer noch, und es lässt sich auch nicht abschätzen, auf welcher Seite sie landen.
Sicher ist nur, dass in den kommenden Tagen subtropische Warmluft von Nordafrika über das Mittelmeer bis in den Alpenraum strömt. Gleichzeitig hat sich vom Nordmeer über die Barentsee und Westrussland ein umfangreiches Kaltluftreservoir entwickelt, das sich langsam Richtung Europa ausbreitet.
Morgen, Dienstag, ändert sich noch wenig zu heute - Warmluftzufuhr aus Süden heißt um diese Jahreszeit zu Nieselregen neigender Nebel/Hochnebel in den Niederungen, föhnige Südströmung auf den Bergen, teils kräftig auch am Alpenostrand, und einiges an hohem Wolkenschlaz.
Am Mittwoch zieht das Tief von den Balearen weiter ins Ligurische Meer und vertieft sich auf unter 990 hPa, damit ergeben sich alle Scheußlichkeiten wie Mistral in Orkanstärke, Scirocco in Sturmstärke, kräftige Gewitter mit heftigen Regenfällen praktisch auf der gesamten italienischen Halbinsel mit gebietsweise unwetterartigen Mengen (schon wieder...), u.a. auch in Nordostitalien, entlang der Karnischen Alpen, strichweise auch nach Oberkärnten reichend, je nach dem, wo der Jauk nicht mehr greift.
Etwa westlich der Hohen Tauern wird der Föhn gleichzeitig schwächer, hier dreht der Höhenwind auf Südost und nördlich der Alpen strömt bereits kühlere Luft heran, die den Föhn in den Tälern abheben lässt (ausgenommen entlang des Hauptkamms). Weiter östlich erreicht der Südföhn dagegen Sturmstärke, wobei in der südlichsten Steiermark und dem Südburgenland einzelne Gewitter nach aktuellen Modellgespinsten nicht ausgeschlossen sind.
Unsicher wird es schon ab Mittwochabend:
In der Nacht auf Donnerstag und am Donnerstag selbst wird es in Westösterreich zunehmend winterlich, mit Neuschnee bis in viele Täler herab, ausgenommen Inntal. Allerdings verlagert sich der Schwerpunkt tagsüber rasch auf die bayrische Seite. Kaum Neuschnee gibt es bis Freitag in den Südalpen, ausgenommen Hochgebirge, sowie etwa östlich des Dachsteins. Wie viel im Nordstau im Westen zusammenkommt, ist ebenfalls noch unsicher. Momentan reichen die Simulationen von 10 bis 60 cm.
Wenigstens stehen die Chancen gut, dass der kräftige Westwind die verdammte Nebelluft im Osten am Donnerstag auspustet.
Wie es ab Freitag weitergeht, ist ebenfalls unsicher. Vom Trend her überwiegt Tiefdruckeinfluss, wobei in ganz Österreich, auch im Wienerwald, ein paar Zentimeter Neuschnee möglich sind. Oberhalb rund 1000 m stellt sich ab Donnerstag bis einschließlich Montag Dauerfrost ein, auch in den Niederungen werden ab Freitag nurmehr zarte Plusgrade gemessen. In weiterer Folgt neigt der Trend zu Nordwestlagen, d.h. Schnee für die Nordalpen.
Den größeren Neuschneekuchen bekommt dieses Mal Deutschland ab, von der Alb bis zum Erzgebirge wird es wohl tiefwinterlich (was für eine Verschwendung ...), die größten Regenmengen die Südalpen mit der Gefahr vor allem von Hangrutschen und lokalen Überschwemmungen (auch wegen erhöhter Grundwasserspiegel), erst Donnerstag früh sinkt die Schneefallgrenze mit nachlassender Regenintensität auch im Süden deutlich ab.
Gruß,Felix
die Würfel sind gefallen..., allerdings fallen sie immer noch, und es lässt sich auch nicht abschätzen, auf welcher Seite sie landen.
Sicher ist nur, dass in den kommenden Tagen subtropische Warmluft von Nordafrika über das Mittelmeer bis in den Alpenraum strömt. Gleichzeitig hat sich vom Nordmeer über die Barentsee und Westrussland ein umfangreiches Kaltluftreservoir entwickelt, das sich langsam Richtung Europa ausbreitet.
Morgen, Dienstag, ändert sich noch wenig zu heute - Warmluftzufuhr aus Süden heißt um diese Jahreszeit zu Nieselregen neigender Nebel/Hochnebel in den Niederungen, föhnige Südströmung auf den Bergen, teils kräftig auch am Alpenostrand, und einiges an hohem Wolkenschlaz.
Am Mittwoch zieht das Tief von den Balearen weiter ins Ligurische Meer und vertieft sich auf unter 990 hPa, damit ergeben sich alle Scheußlichkeiten wie Mistral in Orkanstärke, Scirocco in Sturmstärke, kräftige Gewitter mit heftigen Regenfällen praktisch auf der gesamten italienischen Halbinsel mit gebietsweise unwetterartigen Mengen (schon wieder...), u.a. auch in Nordostitalien, entlang der Karnischen Alpen, strichweise auch nach Oberkärnten reichend, je nach dem, wo der Jauk nicht mehr greift.
Etwa westlich der Hohen Tauern wird der Föhn gleichzeitig schwächer, hier dreht der Höhenwind auf Südost und nördlich der Alpen strömt bereits kühlere Luft heran, die den Föhn in den Tälern abheben lässt (ausgenommen entlang des Hauptkamms). Weiter östlich erreicht der Südföhn dagegen Sturmstärke, wobei in der südlichsten Steiermark und dem Südburgenland einzelne Gewitter nach aktuellen Modellgespinsten nicht ausgeschlossen sind.
Unsicher wird es schon ab Mittwochabend:
In der Nacht auf Donnerstag und am Donnerstag selbst wird es in Westösterreich zunehmend winterlich, mit Neuschnee bis in viele Täler herab, ausgenommen Inntal. Allerdings verlagert sich der Schwerpunkt tagsüber rasch auf die bayrische Seite. Kaum Neuschnee gibt es bis Freitag in den Südalpen, ausgenommen Hochgebirge, sowie etwa östlich des Dachsteins. Wie viel im Nordstau im Westen zusammenkommt, ist ebenfalls noch unsicher. Momentan reichen die Simulationen von 10 bis 60 cm.
Wenigstens stehen die Chancen gut, dass der kräftige Westwind die verdammte Nebelluft im Osten am Donnerstag auspustet.
Wie es ab Freitag weitergeht, ist ebenfalls unsicher. Vom Trend her überwiegt Tiefdruckeinfluss, wobei in ganz Österreich, auch im Wienerwald, ein paar Zentimeter Neuschnee möglich sind. Oberhalb rund 1000 m stellt sich ab Donnerstag bis einschließlich Montag Dauerfrost ein, auch in den Niederungen werden ab Freitag nurmehr zarte Plusgrade gemessen. In weiterer Folgt neigt der Trend zu Nordwestlagen, d.h. Schnee für die Nordalpen.
Den größeren Neuschneekuchen bekommt dieses Mal Deutschland ab, von der Alb bis zum Erzgebirge wird es wohl tiefwinterlich (was für eine Verschwendung ...), die größten Regenmengen die Südalpen mit der Gefahr vor allem von Hangrutschen und lokalen Überschwemmungen (auch wegen erhöhter Grundwasserspiegel), erst Donnerstag früh sinkt die Schneefallgrenze mit nachlassender Regenintensität auch im Süden deutlich ab.
Gruß,Felix
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