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Mein großes Kompliment an die Profis!

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  • #16
    AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

    Zitat von AlVa Beitrag anzeigen
    Dazu noch ein kleiner Einschub:

    Bei uns war's vielleicht diesen Winter etwas kälter als sont + der Winter dauerte länger, jedoch ist gleichzeitig in der Region Kola-Halbinsel, Spitzbergen eine erhöhte Temperatur um 7° Celsius spürbar gewesen.
    Hier noch ein Beitrag des Schweizer Meteo (Wetterbericht), falls es interessiert!

    Also bitte, liebe Leute, der Klimawandel kann nicht klein geredet werden, so oder so, Wetterextreme nehmen zu...

    Gruß Alva
    Lieber AlVa,

    danke für diesen intelligenten Kommentar. Die meisten wissen halt nicht zwischen Wetter und Klima zu unterscheiden.

    Beste Grüße

    Oeneis

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    • #17
      AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

      Hey Leute, bitte wieder ontopic zurückkommen, danke!
      http://www.wetteran.de

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      • #18
        AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

        Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
        Hey Leute, bitte wieder ontopic zurückkommen, danke!
        Was genau ist hier ontopic? Lob für Wetterfrösche? Nagut, ich bin auch froh, dass es die gibt.

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        • #19
          AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

          Wetter allgemein reicht schon - Hundegebö zähl ich weniger dazu
          http://www.wetteran.de

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          • #20
            AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

            Ich bin für globale Abkühlung und ganzjährige Skitourensaison *duckundweg*

            Zitat von AlVa Beitrag anzeigen
            Da stimme ich dir vollkommen zu Exilfranke.

            Aber wir lieben Menschen in Europa & Amerika sind nicht fähig, unser Verhalten zu ändern, dabei würde es schon im Kleinen beginnen...
            Einfach das "Europa & Amerika" weglassen und ich habe nichts an deiner Aussage auszusetzen
            Zuletzt geändert von leichti; 28.05.2013, 20:45.

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            • #21
              AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

              Zitat von leichti Beitrag anzeigen
              Ich bin für globale Abkühlung und ganzjährige Skitourensaison *duckundweg*
              Wenn die Elefanten wieder Haare bekommen, dann isses soweit .
              Brauchst eh nur do auffi

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              • #22
                AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                Zitat von Oeneis
                Die meisten wissen halt nicht zwischen Wetter und Klima zu unterscheiden.
                Zu diesen Ignoranten gehöre gerne ich !

                Aber wenn ich weitere zehn Jahre in dieses Forum hineinschaue, dann werde ich - hoffentlich - endlich kapieren,
                dass kein - aber schon überhaupt kein - Zusammenhang zwischen Wetter und Klima besteht !
                Zuletzt geändert von Willy; 29.05.2013, 01:32.
                TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                • #23
                  AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                  Ich hoffe, das ist jetzt nicht offtopic. Die Entscheidung fällt mir bei diesem Thread schwer.

                  @ Willy: Dass lesen bildet brauch´ich Dir wohl kaum zu erklären. Also, bei Interesse:

                  https://de.wikipedia.org/wiki/Klima

                  http://de.wikipedia.org/wiki/Wetter

                  Beste Grüße

                  O

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                  • #24
                    AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                    Hi, also ich kann mich den überwiegend positiven Meinungen meiner Vorposter nicht anschließen.

                    Die Klimaforscher sind nicht in der Lage, wirklich fundierte Aussagen über Ursachen und Auswirkungen eines Klimawandels zu treffen. Ich erinnere mich noch an die Aussagen von der Frau Univ. Prof. Dr. Kromp-Kolb, wonach die eher niedrig gelegenen Schigebiete (z.B. Annaberg) keine Winter mehr haben werden und den Schibetrieb einstellen werden müssen.
                    Nun scheint es eher so zu sein, dass eine Erwärmung durchaus differenziert auftritt und sich für die Winter in Mitteleuropa unter Umständen gerade das Gegenteil einstellen wird, nämlich schneereiche kalte Winter. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab, nordatlantische Oszillation, Abschmelzen des Polareises und vieles mehr.

                    Bei den Wetterprognosen, also der Vorhersage atmosphärischer Erscheinungen für die nächsten Tage oder auch nur für den nächsten Tag oder sogar nur für den heutigen Tag ist es nicht viel besser. Den Meteorologen gelingt es oft nicht einmal, für den aktuellen Tag eine dann auch wirklich eintreffende simple Wetterprognose zu geben.

                    In anderen Branchen würden die Kunden die Verträge mit solchen Informationsanbietern kündigen und auf Schadenersatz klagen. Arbeitnehmer, die solche Fehlleistungen von sich geben, hätten wohl kein langes Leben in einer Firma.

                    Tut mir leid, aber ich sehe das wirklich so. Ich verlass mich schon lange nicht mehr darauf.

                    LG Martin
                    Zuletzt geändert von martin.gi; 29.05.2013, 13:43.
                    Seltsam, im Nebel zu wandern,
                    Einsam ist jeder Busch und Stein,
                    Kein Baum sieht den andern,
                    Jeder ist allein.

                    Im Nebel / Hermann Hesse

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                    • #25
                      AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                      Zitat von martin.gi Beitrag anzeigen
                      Hi, also ich kann mich den überwiegend positiven Meinungen meiner Vorposter nicht anschließen.

                      Die Klimaforscher sind nicht in der Lage, wirklich fundierte Aussagen über Ursachen und Auswirkungen eines Klimawandels zu treffen. Ich erinnere mich noch an die Aussagen von der Frau Univ. Prof. Dr. Kromp-Kolb, wonach die eher niedrig gelegenen Schigebiete (z.B. Annaberg) keine Winter mehr haben werden und den Schibetrieb einstellen werden müssen.
                      Nun scheint es eher so zu sein, dass eine Erwärmung durchaus differenziert auftritt und sich für die Winter in Mitteleuropa unter Umständen gerade das Gegenteil einstellen wird, nämlich schneereiche kalte Winter. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab, nordatlantische Oszillation, Abschmelzen des Polareises und vieles mehr.

                      Bei den Wetterprognosen, also der Vorhersage atmosphärischer Erscheinungen für die nächsten Tage oder auch nur für den nächsten Tag oder sogar nur für den heutigen Tag ist es nicht viel besser. Den Meteorologen gelingt es oft nicht einmal, für den aktuellen Tag eine dann auch wirklich eintreffende simple Wetterprognose zu geben.

                      In anderen Branchen würden die Kunden die Verträge mit solchen Informationsanbietern kündigen und auf Schadenersatz klagen. Arbeitnehmer, die solche Fehlleistungen von sich geben, hätten wohl kein langes Leben in einer Firma.

                      Tut mir leid, aber ich sehe das wirklich so. Ich verlass mich schon lange nicht mehr darauf.

                      LG Martin
                      Was erwarten wir von der Forschung?
                      Die Atmosphäre ist ein chaotisches System. Kleinste Einflüsse können große Auswirkungen haben. Die Rechenkapazität der größten Supercomputer reicht nicht aus, um das alles zu verarbeiten. Dazu kommen wahrscheinlich auch noch die Unabwägbarkeiten auf der Quantenebene.
                      Weiters kennen wir noch lange nicht alle Faktoren, die das Klima beeinflussen.
                      Auch Profis sind keine allwissenden Götter und werden es auch nie sein.

                      Was soll also der Vergleich mit anderen "Informationsanbietern"? Was soll vor allem der Hinweis auf "Schadenersatzklagen"?

                      Viele Menschen erwarten sich in einer durchregulierten Gesellschaft, daß sie mit keinerlei Unabwägbarkeiten konfrontiert werden; weder durch eine zu krumme Gurke, noch durch offenes Olivenöl.

                      Bergsteigen - und um das geht es hier ja hauptsächlich - besteht eben nicht nur daraus, einen Berg zu besteigen. Man muß eben alle Faktoren berücksichtigen und ein Mindestmaß an Selbsteinschätzung und Eigenverantwortung haben. Man hat keinen Anspruch darauf, daß sich die Bedingungen an die knappen Zeit, die heute vielen zur Verfügung steht halten.

                      Die "simple" Wetterprognose gibt es nicht. Ich schau mir den Wetterbericht an, dann schau ich aus dem Fenster. Aus diesen Faktoren kann ich etwa zu 90% abschätzen, ob ich naß werde oder nicht. Danach muß ich auch meine Entscheidungen treffen. Ich geh keinen Vertrag ein mit der ZAMG oder sonst einem "Vorhersagenanbieter".

                      Was war vor gar nicht allzulanger Zeit, als es überhaupt noch keine "Modelle" gab? Waren wir damals unverantwortlich oder gar lebensmüde, wenn wir uns überhaupt hinaus getraut haben?

                      Das Leben wäre stinkfad, wenn man alles im Voraus wissen würde.
                      Brauchst eh nur do auffi

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                      • #26
                        AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                        Aber wirklich, diese ungebildeten Meteorologen, aber der Reihe nach:

                        Die Klimaforscher sind nicht in der Lage, wirklich fundierte Aussagen über Ursachen und Auswirkungen eines Klimawandels zu treffen. Ich erinnere mich noch an die Aussagen von der Frau Univ. Prof. Dr. Kromp-Kolb, wonach die eher niedrig gelegenen Schigebiete (z.B. Annaberg) keine Winter mehr haben werden und den Schibetrieb einstellen werden müssen.
                        Nun scheint es eher so zu sein, dass eine Erwärmung durchaus differenziert auftritt und sich für die Winter in Mitteleuropa unter Umständen gerade das Gegenteil einstellen wird, nämlich schneereiche kalte Winter. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab, nordatlantische Oszillation, Abschmelzen des Polareises und vieles mehr.
                        Ich denke die Aussagen von Univ. Prof. Dr. Kromp-Kolb sind durchaus zutreffend. Ich hab dir ein Diagramm aus den HISTALP Daten gebastelt, für die Temperaturen im Bereich "Alpin" (Diagramme für Österreich allgemein sehen ähnlich aus). Wir hatten heuer einen kalten Winter (Durchschnittstemperatur unter dem Duchschnitt von 1901-2000) und 2005, davor den letzten 1987. Im Gegenzug gab es sehr viele viel zu warme Winter. Seit 1990 war die Durchschnittstemperatur 7 mal um mindestens 2 °C zu hoch. Wann wird es in den Alpen also wieder kalt?

                        Bei den Wetterprognosen, also der Vorhersage atmosphärischer Erscheinungen für die nächsten Tage oder auch nur für den nächsten Tag oder sogar nur für den heutigen Tag ist es nicht viel besser. Den Meteorologen gelingt es oft nicht einmal, für den aktuellen Tag eine dann auch wirklich eintreffende simple Wetterprognose zu geben.
                        Es gibt sicher Tage an denen sich die Meteorologen (besser gesagt die Modelle) vertun. Im Großen und Ganzen ist eine 3-Tages Vorhersage aber sehr genau.

                        In anderen Branchen würden die Kunden die Verträge mit solchen Informationsanbietern kündigen und auf Schadenersatz klagen. Arbeitnehmer, die solche Fehlleistungen von sich geben, hätten wohl kein langes Leben in einer Firma.
                        Es gibt eben keine Methode um das Wetter exakt zu berechnen, es bleibt immer eine gewisse Schwankungsbreite. Das System ist viel zu kompliziert um es exakt zu berechnen, wird es vermutlich auch immer bleiben (Stichwörter Schmetterlingseffekt bzw Logistische Gleichung - ein minimal anderer "Startwert" kann nach kurzer Zeit zu einem komplett anderen Ergebnis führen!)

                        Vielleicht solltest du deine Aussagen nochmals überdenken

                        edit: Anhang vergessen
                        Klimawerte.jpg
                        Zuletzt geändert von leichti; 29.05.2013, 15:20.

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                          „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“

                          Die 3-Tages-Prognosen sind subjektiv und objektiv sehr oft zutreffend. Man muss auch berücksichtigen, dass die Alpenregion sehr stark gegliedert ist und damit lokale Wetterphänomene eine größere Rolle spielen als bei weniger gegliederten Regionen.
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                          • #28
                            AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                            danke, leichti und Guru - ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen. Zudem mag ich diese Pauschalisierungen nicht. Ich bin eigentlich in jedem Themenbereich ein Fan von Quellenangaben, das gilt auch und gerade beim Wetterbericht. Vielfach hört man "der Wetterbericht hat wieder mal nicht gestimmt!" - ja welcher denn?

                            Der aus der Zeitung? Der wird immer (!) am Vortag gemacht und hat entsprechende Unsicherheiten, besonders im Sommerhalbjahr, wenn nächtliche Gewitter die Atmosphäre so beeinflussen, dass der Folgetag anders verläuft. Zudem ist Zeitungswetter immer zeichenbeschränkt, sodass man nicht alles unterbringt, was rein sollte.

                            Der aus dem Radio? Der muss naturgemäß - den Wünschen der Empfänger - so zusammengekürzt werden, dass wichtige Details auf der Strecke bleiben. Ich glaube, viele Meteorologen würden im Radiowetterbericht gerne näher auf Schneefallgrenze, Nullgradgrenze und Gewitterrisiko eingehen als sie Zeit haben, manchmal sind es nur zwanzig Sekunden, nur im Mittagjournal (Ö1) bleibt noch ein ausführlicher Wetterbericht übrig, aber selbst der gilt für ganz Österreich. Wenn es im Ö3 heißt "Heute nachmittag einzelne Gewitter" bezieht das Mizi automatisch auf ihren Wohnort, ja selbst Hüttenwirte - oft erlebt - beziehen den für ganz Österreich (!) gelten Wetterbericht auf ihren Standort. Das kann nur schiefgehen! Zudem gibt es im Radio einen gewissen Hang zur Schönfärberei, je nach Sender (dazu zählen auch die allseits beliebten gewittrigen Schauer, siehe http://www.gipfeltreffen.at/showthre...hauer-Gewitter

                            Noch markanter ausgeprägt im Fernsehen, und dann vom Gusto des Wettermoderators abhängend, ganz schlimm im Privatfernsehen, in dem Sommer, Sonne, Sonnenschein das Wichtigste ist, und alles abgeschwächt wird, was dem Lebensmotto der Spaßgesellschaft schaden könnte.

                            Den Vogel abschießen tut das Tourismuswetter, das es sich nicht leisten kann, die Gäste mit schlechtem Wetter abzuschrecken. Erfahrungsgemäß bleiben die Gäste trotzdem, wenn es schiacher ist als erwartet.

                            Zu guter Letzt bleiben da noch die automatischen Prognosen,ja, auch Wetter-Apps sind gemeint, von Anbietern wie wetter.at oder wetter.com, hinter denen Rechenmaschinen sitzen, keine Menschen. Da kann man nicht erwarten, dass die Prognose für ein Kaff irgendwo in den Alpen so genau ist wie etwa für einen beliebigen Ort im Flachland (wo die Wettermodelle nicht durch Gebirge an ihrer Trefferqualität gehindert werden).

                            Wenn ich einem Wetterbericht vertrauen will, muss ich zuerst wissen, welche Klientel er bedient. Und da ist man als bergaffiner Mensch am besten beim Alpenverein(swetter) aufgehoben, bzw. beim Bergwetter eher als beim Durchschnittsflachlandtalwetter, auf das sich 99 % der Vorhersagen beziehen. Auch Unwetterwarnungen (uwz.at wie von der ZAMG) sind wesentlich präziser als der Durchschnittszeitungswetterbericht, weil die Meteorologen hier zeitnah ihre Vorhersagen/Warnungen adaptieren, und generell TEXTE, nicht Symbole. Wem das immer noch nicht ausreicht, dem bleibt nichts anderes übrig, als sich seine eigenen Vorhersagen zu machen - es gibt reichlich öffentlich zugängliche Quellen dafür, um dies zu tun. Eine zweite (unabhängige) Meinung schadet allerdings nie, und letzendlich ist es so wie Guru schreibt - ein bisserl Hausverstand (bei der kommenden Wetterlage am Wochenende nicht im Salzkammergut wandern oder bei Ankündigung einer Gewitterfront nicht im exponierten Gelände rumwuseln) und Mündigkeit (für sich selbst entscheiden, nicht durch andere entscheiden lassen) gehört auch dazu.

                            Darum bitte ich darum, wenn ihr behauptet, der Wetterbericht stimmt (wiederholt) nicht, nennt die Quelle, damit man nachvollziehen kann, ob und warum was nicht gepasst hat. Die Mehrheit der Meteorologen liefert anständige Arbeit ab, aber die Vorhersage ist nur so gut wie die Annahme (der Wettermodelle), auf der sie beruht, abseits von übergeordneten Zwängen (Kundenwunsch), Zeichen/Längen-Beschränktheit (Radio, TV, Zeitung) und Sparmaßnahmen (automatische Prognosen).

                            Gruß,Felix
                            Zuletzt geändert von Exilfranke; 29.05.2013, 16:12.
                            http://www.wetteran.de

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                              Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                              Was erwarten wir von der Forschung?
                              Die Atmosphäre ist ein chaotisches System. Kleinste Einflüsse können große Auswirkungen haben. Die Rechenkapazität der größten Supercomputer reicht nicht aus, um das alles zu verarbeiten. Dazu kommen wahrscheinlich auch noch die Unabwägbarkeiten auf der Quantenebene.
                              Weiters kennen wir noch lange nicht alle Faktoren, die das Klima beeinflussen.
                              Auch Profis sind keine allwissenden Götter und werden es auch nie sein.
                              Da gebe ich Dir absolut recht. Leider wird das aber von den Wissenschaftlern nicht immer so dargestellt. Mein Eindruck ist, dass es zumindest der öffentlichen Darstellung (unter Fachleuten wird sicher anders diskutiert) von Klimaforschung nicht guttut, dass Ihre Ergebnisse die Grundlage für politische Entscheidungen darstellen sollen. Wo ein Forscher normalerweise vielleicht auch Zweifel an seiner Interpretation bestimmter Ergebnisse hinzufügen würde, gibt er sich ganz sicher, damit er Politiker und Journalisten auch überzeugen kann. Ich sehe die Schuld hierfür nicht nur bei den Wissenschaftlern, sie sollen schlicht etwas leisten, was sie kaum leisten können.

                              Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                              edit: Anhang vergessen
                              [ATTACH]446698[/ATTACH]
                              Was habt Ihr das gefittet? Ein Polynom 2. Grades? Die Stärke des Fits und die Signifikanz der Korrelation würden mich mal interessieren - ein leichter Aufwärtstrend ist zu erkennen, andererseits sieht die Punktewolke so aus, also könnte man da auch ein Nipferd durchfitten. (So haben wir das früher genannt, wenn Forscher durch beliebige Punkteverteilungen die gewünschte Beziehung gelegt haben)
                              Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                              • #30
                                AW: Mein großes Kompliment an die Profis!

                                ich schau ja immer auf zamg.at, dort sollte man ja annehmen, dass die prognose halbwegs stimmt. In dieser klettersaison ist es allerdings katastrophal! Ich schaue mir jetzt schon seit wochen regmäßig die prognosen an und sie sind immer so dermaßen pessimistisch, dass man glaubt es würde jeden tag regnen. In wahrheit allerdings wars in den meisten fällen so, dass es einfach nur bewölkt war, aber geregnet hats eigentlich doch recht selten.

                                mal abwarten ob sie dieses we wieder so falsch liegen, es ist nämlich bis sonntag regen angekündigt.

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