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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

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  • 16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

    Hallo,

    nach fünftägiger Pause mit wettermäßig abwechslungsreichen Wanderungen gemeinsam mit anderen Gipfeltreffen-Moderatoren in der westlichen Steiermark habe ich wieder die Zeit, einen Blick in die Wetterkarten zu werfen.

    Ich möchte das in Form eines großräumigen Überblicks tun, da sich auf dem Atlantik in den vergangenen Tagen doch so einiges getan hat. Grundlage hierfür sind die Satellitenbilder im infraroten Bereich von heute vormittag, 11.00 MESZ.



    Derzeit sind drei Tropenstürme auf dem Atlantik anzutreffen. Hurrikan INGRID im Golf von Mexiko geht gerade bei Mexiko an Land, ebenso Tropensturm MANUEL auf dem Pazifik. Diesbezüglich ist anzumerken, dass die Auswirkungen immer zwei Seiten der Medaille zeigen. Zwar bringen die Stürme zweifellos verheerende Überschwemmungen und viele Todesopfer, aber sie sind auch Garant für den dringend benötigten Jahresniederschlag im sonst staubigen Mexiko. Aus menschlicher Sicht eine Tragödie, für die Natur dennoch unverzichtbar.

    Für uns in Europa spielen beide Stürme keine Rolle, hier ist ein dritter Sturm weit auf dem Atlantik von größerer Bedeutung. Es handelt sich um Reste des ehemaligen Hurrikans HUMBERTO, der Anzeichen zur Regenerierung zeigt. Derzeit gehen die Meteorologen des NHC (National Hurricane Centers) davon aus, dass HUMBERTO bald wiederauferstehen wird und in weiterer Folge nordwestwärts zieht. Er wird voraussichtlich im Lauf des kommenden Wochenendes in das euro-atlantische Wettergeschehen eingreifen - ob als umgewandeltes Sturmtief oder als schwaches Tiefdruckgebiet, ist derzeit aber völlig ungewiss. Und daran krankt auch die Vorhersage für das kommende Wochenende bzw. darüber hinaus.

    Einigkeit herrscht jedoch hinsichtlich der nächsten Tage, und besonders für die kommende Nacht und den Dienstag zeichnen sich enorme Niederschläge im Ostalpenraum ab.

    Darüber gibt das folgende Satellitenbild Aufschluss, hier sind tiefe Wolken blass-grau dargestellt und hochliegende Wolken blau-orange-rot-pink bis weiß, wobei es sich bei Wolken mit roter bis weißer Färbung um hochreichende Wolken handelt, d.h., Wolken, die vom tiefen bis ins hohe Stockwerk reichen.

    Die Linien zeigen die 500 hPa-Druckfläche, also die Höhe (durchschnittlich 5,5 km), in welcher ein Luftdruck von 500 hPa herrscht. Der Wind weht parallel zu den Linien, folglich lässt sich auf den Höhenwind schließen.



    Die aktuelle Großwetterlage erscheint zunächst simpel - ein mächtiges Hoch über dem Atlantik und als Gegenspieler ein Tief über den Shetlands, das jede Menge Wolken und kalte Luft im Gepäck hat. Die Kaltfront des Tiefs reichte am Vormittag von Südschweden über Ostdeutschland und das französische Zentralmassiv bis hin zu den Pyrenäen. Besonders über Frankreich und der Schweiz verwellt die Kaltfront jedoch, dass vor der Front wird nochmals warme Luft herangeführt, die den Kaltfrontdurchgang verzögert und die Verweildauer des zugehörigen Regengebiets verlängert. Mit anderen Worten: Die Front kommt später, bringt aber mehr Regen.

    Deswegen hat es am gestrigen Sonntag weniger Schauer als erwartet in der Südosthälfte gegeben (um nicht zu sagen: gar keine) und der Frontdurchgang erfolgt erst spät am Abend bzw. in der Nacht.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: 16.9.13 Ruhiges Altweibersommerwetter in Vorbereitung

    Wie viel Regen in dieser Front stecken kann, zeigt exemplarisch das Ensemble-Bild für Wien:



    Unter Punkt #4 findet sich eine ausführliche Erklärung des Diagramms auf meiner Website: http://www.wetteran.de/grundlagen/modellkarten#04 , ebenso unter Nr.3 zum Thema Trendprognosen: http://www.wetteran.de/newsblog/116-trendprognosen

    In aller Kürze:

    Die linke Skala von -30 bis +30 zeigt die Temperatur in Grad Celsius, die rechte von 0 bis 50 den Niederschlag in mm bzw. L/qm. Am Boden läuft die Zeitskala. Der Niederschlag sind die Linien am Boden, die Temperatur jene in der oberen Diagrammhälfte. Das 30-Jahres-Mittel läuft als rote Linie mit. Das amerikanische Wettermodell GFS wird als Hauptlauf (beste Auflösung und Anfangsbedingungen) und Kontrolllauf (schlechtere Auflösung und gleiche Anfangsbedingungen wie der Hauptlauf) gerechnet, dazu kommen 20 Ensemble-Mitglieder, das sind Läufe mit der gleich schlechten Auflösung wie der Kontrolllauf und geringfügig veränderte Anfangsbedingungen.

    Warum die schlechtere Auflösung? Weil das Rechnen Zeit braucht. Einen Modelllauf durchzurechnen dauert 6 Std. Deshalb erscheint ein Modell, das am Montag, 00 UTC (= 2 MESZ) gerechnet wird, erst am Montag, 06 UTC (ca. 08 MESZ) vollständig.

    Interpretation: Je dichter die Ensembles, Kontroll- und Hauptlauf beisammen sind, desto sicherer die Wetterprognose.

    Bis morgen Dienstag, 17. September, sind sich die Läufe ungewöhnlich einig, was intensive (!) Niederschläge für Wien betrifft. Der Ausschlag reicht bis 40 l/qm, kein einziger Lauf zeigt weniger als 25 l/qm. Damit verbunden sackt die Temperatur in 850 hPa (ca. 1500 m) deutlich unter das langjährige Mittel, bis auf +3 Grad herab. Am Boden (200 m) sind das etwa 16 Grad Höchsttemperatur, die Schneefallgrenze liegt auf etwa 1500 m, die Nullgradgrenze bei rund 1800 m.

    Bis Donnerstag, 19. September, dauert das unbeständige Wetter an, wobei sich die Temperatur sukzessive wieder erholt. Ab Freitag, 20. September, zeichnet sich eine längere, weitgehend trockene Periode (nur wenige Läufe zeigen Niederschlag) ab, wobei die Streuung der Läufe hinsichtlich Temperaturentwicklung deutlich zunimmt - von +1 bis +12 Grad in 1500 m reichen die Vorschläge.
    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      AW: 16.9.13 Ruhiges Altweibersommerwetter in Vorbereitung

      Wer sich für den Vorbau nicht interessiert, sondern nur wissen will, was tourenmäßig möglich ist, ist in diesem Beitrag richtig aufgehoben:

      Aktuell hat die Kaltfront Vorarlberg und die Bayrischen Alpen erreicht, auf den Gipfeln weht zuvor noch stürmischer Südwind.

      Am Abend breiten sich die Regenwolken entlang der gesamten Alpennordseite aus und erreicht bis Mitternacht auch den äußersten Süden. Die ergiebigsten Niederschläge fallen voraussichtlich vom Loferer Land ostwärts bis Alpenostrand, wobei der Schwerpunkt zwischen Salzkammergut und Niederösterreichische Voralpen liegt. Der Großteil des frontengebundenen Niederschlags ist bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000 m zu erwarten, wobei da 10 bis 20 cm, zum Teil auch mehr, zusammenkommen können.

      Bis Dienstag früh sinkt die Schneefallgrenze auf 1200 bis 1500 m ab, wobei nur noch vom Bregenzerwald über die Nördlichen Kalkalpen bis zu den Kitzbüheler Alpen nennenswerte Mengen (5 bis 15 cm) zusammenkommen, in den übrigen Regionen regnet bzw. schneit es kaum noch. Der Wind dreht mit Frontdurchgang von Süd auf Nordwest und frischt stürmisch auf, entsprechend ist mit erheblichen Schneeverwehungen im Hochgebirge zu rechnen.

      Tagsüber ziehen besonders an der Alpennordseite noch einzelne Regenschauer, oberhalb von 1400 bis 1700 m Schneeschauer durch, im Süden sorgt Nordföhn bereits für weitgehend trockene Bedingungen. Wie ich aus eigener Erfahrung aber vermute, greifen die Schauer besonders im Bereich der Niederen Tauern gelegentlich auch auf den Süden über. Der lebhafte bis kräftige Nordwestwind bleibt bis abends erhalten.

      Spannend wird es dann ab Dienstagabend, denn die führenden Wettermodelle rechnen ein kleines, aber garstiges Randtief (im zweiten Satellitenbild am oberen Rand westlich von Island), das in der Nacht auf Mittwoch und am Mittwoch selbst von Benelux über Norddeutschland bis Polen zieht. Seine Warmfront bringt den Nordalpen abends und nachts Regen bei - no na net - steigender Schneefallgrenze auf über 2000 m, während südseitig die Wolken teils aufgelockert bleiben.

      Beide Modelle rechnen nun für den Mittwochnachmittag bis in den Donnerstagvormittag hinein eine langsam südwärts ziehende Kaltfront, die deutlich verwellt, und damit intensive Niederschläge bringt, zuerst den Nordalpen, später den Südalpen. Schnee fällt oberhalb von 1700 bis 2100 m. Der Hauptniederschlag fällt voraussichtlich nördlich des Alpenkauptkamms zwischen Allgäu und Salzkammergut.

      Ein Thema wird dabei erneut der Wind, und zwar besonders in der Nacht auf Mittwoch bis in die Mittwochabendstunden. Er weht dann stürmisch aus West bis Nordwest, mit Spitzenböen über 100 km/h, auf exponierten Gipfeln der Voralpen auch über 130 km/h. In Summe herrscht also von heute abend bis weit in den Mittwoch, in der Osthälfte auch in den Donnerstag hinein KEIN Hubschrauberwetter, und zwar wegen schlechter Sicht, teils starkem Regen- bzw. Schneefall und heftigem Nordwestwind.

      Der Donnerstag bietet an der Alpennordseite noch wechselhaftes Wetter mit einigen Schauern, die oberhalb von 1800 m als Schnee niedergehen. Wetterbegünstigt zeigt sich die Alpensüdseite, mit wärmerer Luft und mehr Sonnenanteilen in Süd- und Osttirol, während man auch in Unterkärnten bis zum Steirischen Hügelland mit einzelnen Schauern rechnen muss.

      Ab Freitag werden die Prognosen - wie eingangs erwähnt - aufgrund der Tropensturmentwicklung unsicher, der Tenor geht lediglich zu einer Nord- bis Nordostlage, womit grob die Osthälfte eher unter Tiefdruckeinfluss liegt, die Nordalpen mit mehr Wolken und teilweise Nordstau rechnen müssen, und die Alpensüdseite mit Nordföhn und mehr Sonne. Die Temperaturentwicklung bleibt ebenso unsicher, siehe obiges Diagramm.

      Gruß,Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        AW: 16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

        Deine Ausführungen sind wirklich Spitze, Felix Danke!

        lG
        Martin
        Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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        • #5
          AW: 16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

          ICh lese deine Ausführungen immer sehr gerne, vielen Dank das dir die Mühe machst und uns teilhaben lässt!!!!!!!!!!!

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          • #6
            AW: 16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

            auch wenn mir das Wetter nicht gefällt, Dein Wetterbericht gefällt mir auf jeden Fall!

            Ich freue mich schon auf Deine nächsten Wetterberichte und auf schöneres Wetter
            A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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            • #7
              AW: 16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

              Servus,

              sehr interessant, danke. Auch dein Beitrag http:://www.wetteran.de/privates/bergfreizeit/wetteramberg ist sehr interessant und aufschlussreich. Zum Beispiel die von dir postulierte Dominanz von (erfahrungsangereicherten) Textprognosen, wie auf bergfex.at, über automatische Punktprognosen.

              Du verweist da auf http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fsavneur.html mit GFS Daten.

              Dazu gibt es auch ein nützliches Frontend http://www.wetter3.de/animation.html - habe in dem Zuge festgestellt, dass das auch die GFS Daten verwendet.

              Da sehe ich immer die Gesamtwetterlage an anhand von:
              - Gesamtbewölkung (Tiefe Bewökung scheint bis 2000 m zu gehen, die Mittlere ist für höhere Gipfel in den Alpen für die Sicht relevant)
              - akkumulierter Niederschlag für Feuchtigkeitsentwicklung (übrigens 1 l/m² Niederschlag = "1 mm" = 2 cm Neuschnee)
              - im Winter 0°-Grenze, akkumulierter Schnee für Schneeentwicklung
              - KO-Index sagt was über die Gewitterneigung aus, habe ich kürzlich entdeckt
              - 10 m Wind und Spitzenböen wäre noch interessant hat dort aber keine brauchbare Erklärung in der Legende (Besagt wahrscheinlich den Wind nicht auf Seehöhe sondern von Oberkante Erdoberfläche)

              Das meiste andere ist recht kryptisch für den Normalbürger.

              Damit in Verbindung mit dem bevorzugten Punktprognosedienst sei es Bergfex oder meteoblue, noch in Verbindung mit dem Alpenvereinswetter und deinen Prognosen hier kann man schon arbeiten =)

              Grüsse, Florian

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              • #8
                AW: 16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

                (übrigens 1 l/m² Niederschlag = "1 mm" = 2 cm Neuschnee)
                gilt aber nur bei trockenem Schnee (tiefe Temperaturen), bei Schneefall um den Gefrierpunkt sind 1 mm meist 1 cm. Bei Schneefall bei -10 Grad können 1 mm bis 3 cm sein, darunter noch mehr.
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  AW: 16.9.13 Ruhiges Altweibersommerwetter in Vorbereitung

                  Hallo Exilfranke,

                  vielen Dank für deine super Erklärung! Schön langsam verstehe ich deine Diagramme nun richtig.

                  lg Mario

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                  • #10
                    AW: 16.9.13 Ruhiges Altweibersommerwetter in Vorbereitung

                    Zum Thema schlechtes Wetter... da gibt's ne Möglichkeit gut damit umzugehen

                    "Freu Dich wenn es regnet - Es regnet auch, wenn Du Dich nicht freust!"

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                    • #11
                      AW: 16.9.13 Wechselhaft und stürmische Woche

                      danke, diese Erklärung habe ich mir gleich abgespeichert damit ich sie mal verstehe!

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