Hallo,
3 zu milde Wintermonate sind nicht genug, der April scheint diese Serie fortsetzen zu wollen. Dazu verschärft sich besonders im Osten die Trockenheit. Waldbrandgefahr wird zunehmend in den Wiener Hausbergen ein Thema, speziell in den Gutensteiner Alpen und am Alpenostrand. Hier ist bis mindestens nächstes Wochenende kein Tropfen Regen in Sicht.
Das Wochenendwetter ist auch rasch erklärt:
Am Samstag leicht föhniger Südwind, in 1500 m von Ost nach West 9-13 Grad, in den Tälern 16 bis 20 Grad.
Am Sonntag bis auf Hang- und Talwindsysteme kein nennenswerter Wind mehr und verbreitet um 20 Grad, in 1500 m vielerorts zweistellige Höchstwerte, auch nachts kaum noch Frost. Vermehrter Abgang von Grundlawinen im Tagesgang!
Auch in der neuen Woche ändert sich nur wenig, nur im östlichen Bergland kann es am Mittwoch von Nordosten vorübergehend etwas kühler werden. Tendenziell bleibt es aber überall frühlingshaft, im Westen bilden sich ab Dienstag bereits allmählich flache Quellwolken über den Bergen, die ab Donnerstag zu lokalen Schauern oder Gewittern heranwachsen können (schneefreie Gebirgsgruppen bzw. solche mit viel dunklen Flächen bevorzugt).
Unsicherheiten:
Das europäische Modell rechnet am Montag im Osten ein kleinräumiges Höhentief, das für mehr Wolken und einzelne Schauer sorgen kann, das amerikanische Modell zeigt das Tief deutlich östlicher und damit ohne Einfluss auf den Alpenraum.
Fazit: Fast ungetrübtes Frühlingswetter bis zum übernächsten Wochenende, ab der zweiten Wochenhälfte über den westlichen Gebirgsgruppen allmählich steigendes Schauer- und Gewitterrisiko. Allgemein in mittleren Lagen kaum noch Nachtfrost, vermehrt Bruchharsch und tagsüber starkes Tauwetter mit Abgang von Lockerschnee- und Grundlawinen, Richtung übernächstes Wochenende auch schattseitig vermehrt starke Durchfeuchtung der Schneedecke.
Gruß,Felix
3 zu milde Wintermonate sind nicht genug, der April scheint diese Serie fortsetzen zu wollen. Dazu verschärft sich besonders im Osten die Trockenheit. Waldbrandgefahr wird zunehmend in den Wiener Hausbergen ein Thema, speziell in den Gutensteiner Alpen und am Alpenostrand. Hier ist bis mindestens nächstes Wochenende kein Tropfen Regen in Sicht.
Das Wochenendwetter ist auch rasch erklärt:
Am Samstag leicht föhniger Südwind, in 1500 m von Ost nach West 9-13 Grad, in den Tälern 16 bis 20 Grad.
Am Sonntag bis auf Hang- und Talwindsysteme kein nennenswerter Wind mehr und verbreitet um 20 Grad, in 1500 m vielerorts zweistellige Höchstwerte, auch nachts kaum noch Frost. Vermehrter Abgang von Grundlawinen im Tagesgang!
Auch in der neuen Woche ändert sich nur wenig, nur im östlichen Bergland kann es am Mittwoch von Nordosten vorübergehend etwas kühler werden. Tendenziell bleibt es aber überall frühlingshaft, im Westen bilden sich ab Dienstag bereits allmählich flache Quellwolken über den Bergen, die ab Donnerstag zu lokalen Schauern oder Gewittern heranwachsen können (schneefreie Gebirgsgruppen bzw. solche mit viel dunklen Flächen bevorzugt).
Unsicherheiten:
Das europäische Modell rechnet am Montag im Osten ein kleinräumiges Höhentief, das für mehr Wolken und einzelne Schauer sorgen kann, das amerikanische Modell zeigt das Tief deutlich östlicher und damit ohne Einfluss auf den Alpenraum.
Fazit: Fast ungetrübtes Frühlingswetter bis zum übernächsten Wochenende, ab der zweiten Wochenhälfte über den westlichen Gebirgsgruppen allmählich steigendes Schauer- und Gewitterrisiko. Allgemein in mittleren Lagen kaum noch Nachtfrost, vermehrt Bruchharsch und tagsüber starkes Tauwetter mit Abgang von Lockerschnee- und Grundlawinen, Richtung übernächstes Wochenende auch schattseitig vermehrt starke Durchfeuchtung der Schneedecke.
Gruß,Felix
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