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30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

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  • #16
    AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

    mir isses jetzt nimmer wurscht. weil nun geht der mist auch bei uns schon wieder los.
    als ob der eisregen im februar nit greicht hätt.
    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

    bürstelt wird nur flüssiges

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    • #17
      AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

      Schaurig schön, das derzeitige Spektakel im Waldviertel.
      Hier aktuelle Aufnahmen (von einem Bekannten) aus Bad Traunstein:

      IMG_0015.JPG

      IMG_0017.JPG

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      IMG_0020.JPG

      IMG_0021.JPG


      L.G. Manfred

      Kommentar


      • #18
        AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

        Auch Feuerwehrverantwortliche im Waldviertel haben inzwischen geäußert, dass die Situation sie zunehmend an den Eisregen in Slowenien zu Beginn des Jahres 2014 erinnert.
        http://kurier.at/chronik/niederoeste...tel/99.939.401

        Die Liste der Straßen, die aktuell (02.12.2014, 17.25 Uhr) allein in Niederösterreich gesperrt sind, ist mittlerweile sehr lang geworden:
        Wegen umgestürzter Bäume gesperrt sind:
        die B2, die Waldviertlerstraße, zwischen Eggenburg und Maria Dreieichen
        die B5, die Waidhofenerstraße, zwischen Eisgarn und Grametten
        die B32, zwischen Jaidhof und Eisenbergamt
        die B217, zwischen Ötzbach und Elsenreith
        die L42, zwischen Eggenburg und Grafenberg
        die L52, zwischen Irnfritz und Klein-Ulrichschlag
        die L60, zwischen Radessen und der Kreuzung mit der L52
        die L78, zwischen Ottenschlag und Kottes
        die L82, zwischen Guttenbrunn und Bärnkopf
        die L83, zwischen Guttenbrunn und Ulrichschlag
        die L126, zwischen Preßbaum und Hochstraß
        die L138, zwischen Berndorf und Pernitz
        die L149, ab Hollerberg
        die L1012, zwischen Immendorf und Hadres
        die L1027, zwischen Oberretzbach und Niederflanitz
        die L1045, zwischen Felling und Hardegg
        die L1065, zwischen Rosenau und der L1055
        die L1197, zwischen Missingdorf und Theras
        die L1198, zwsichen Röhrerwiesen und L1155
        die L1200, zwischen Sigmundsherberg und Brugg
        die L1235, zwischen der B2 und Reinprechtspölla, sowie zwischen Gumping und Grübern
        die L1244, zwischen Eggendorf am Walde und Kleinburgstall
        die L4188, die Hohe Wand Straße
        die L5042, zwischen Landersdorf und Wolfenreith
        die L5163, zwischen Oed und der L162
        die L7028, zwischen Kronegg und der L57
        die L7029, zwischen Mittelberg und der B37
        die L7039, zwischen Droß und Gföhl
        die L7050, zwischen Krumau und Mottingeramt
        die L7054, zwischen Mottingeramt und Neubau
        die L7059, zwischen Brunn am Wald und Pallweis
        die L7064, zwischen Albrechtsberg und Lichtenau
        die L7065, zwischen Lichtenau und Ebergersch
        die L7068, zwischen Waldhausen und Moniholz
        die L7070, zwischen Erdweis und Jeitendorf
        die L7078, zwischen Senftenberg und Ostra
        die L7085, zwischen Stixendorf und der Dürnsteiner Waldhütte
        die L7118, zwischen Geyersberg und Mitterarnsdorf (B33)
        die L7127, zwischen Mühldorf und Himberg
        die L7163, zwischen der L7165 (Attenreith) und Harrau
        die L7188, zwischen Kirchschlag und Aschelberg
        die L7189, zwischen Scheib und Braunegg sowie zwischen Gerasdorf und Braunegg
        die L7192, zwischen Kirchschlag und Roggenreith
        die L7195, zwischen Pfaffenhof und Günsles

        Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2682409/

        Neben dem Waldviertel sind in eingeschränkterem Ausmaß auch der Dunkelsteiner Wald, das nordwestliche Weinviertel, der Wienerwald, die Voralpen (Berndorf, Hohe Wand) und das Rosaliengebirge betroffen.
        Dazu kommen einige weitere Sperren im östlichen Mühlviertel und dem Hausruck (Oberösterreich) sowie der Ost- und Südsteiermark.

        Fraglos ist in den betroffenen Regionen und Höhenzonen zur Zeit auch dringend davon abzuraten, zu Fuß in Waldgebieten unterwegs zu sein.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #19
          AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

          Am Pfaffstättner Kogel (541m) mehr Reif als Eis, Warte dennoch unbegehbar, da völlig vereist (mit Grödel wärs vielleicht gegangen, aber Geländer auch vereist).



          dort lagen nur einzelne dünnere Äste am Boden, dafür sehr ansehnliche Reifbildungen:



          Falls jemand beim Aufstieg zum Kogel eine Kompasskarte findet (Maßstab 1:25 000), das ist meine

          Irgendwie mit etwas Umweg weiter zum Wetterkreuz (540m) unterhalb des Anninger-Gipfels. Hier wars dann nicht mehr lustig, deutlich mehr Eis auf den Zweigen,
          und zwei, drei Mal hörten wir einen Baum umkrachen.





          Wenige Meter hinter dem Wetterkreuz war dann Schluss:

          6.jpg

          7.jpg

          Forstweg unpassierbar und einfach zu gefährlich, um weiterzugehen. Böiger Südostwind hat die Bruchgefahr noch verschärft. Unterhalb 500 m dagegen nur Reifansatz bzw. vereiste Zweige, Baumstämme (stehend wie liegend), aber problemlose Wege (Laub speichert Wärme).

          Kann derzeit nicht empfehlen, im Wienerwald oberhalb 500-550 m unterwegs zu sein, außer man ist Anwärter auf den Darwin-Award.

          Gruß,Felix
          http://www.wetteran.de

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          • #20
            AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

            Danke Felix für deine Impressionen.
            Erstaunlich wie sich die Lnadschaft innerhalb weniger Höhenmeter ändert.
            Ich war gestern und heute in OÖ draußen, bis auf etwas größere Reifbildung "noch" keine Spur von Eis, wobei die Temperatur knapp unter der Nebeloberkante merklich geringer war und auch die Wege eisig waren. Überm Nebel wie eh und jeh, staubtrocken und wärmer.

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            • #21
              AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

              Bis Mittwoch, 03.12. Abend ist noch keine deutliche Entspannung der Situation eingetreten. Aber die Temperaturen sind seit mehr als 24 Stunden kontinuierlich angestiegen und liegen aktuell in den Niederungen Ostösterreichs überall etwas im positiven Bereich, nur mehr in Mittelgebirgsregionen und dem oberen Waldviertel nach wie vor knapp unter null Grad. So ist zu hoffen, dass der Höhepunkt der Probleme zumindest erreicht, vielleicht auch schon knapp überschritten ist.


              Millionenschäden befürchtet

              Eis und Raureif haben auch am Mittwoch beträchtliche Probleme verursacht. Der Energieversorger EVN befürchtet Millionenschäden, Dutzende Stromleitungen sind in den vergangenen Tagen unter der Eislast abgerissen. Mehr als 2.000 Haushalte sind nach wie vor ohne Strom.


              In drei Bezirken herrscht mittlerweile Kastastrophenalarm: Nach dem Bezirk Zwettl und Teilen des Bezirks Krems wurde dieser am Mittwochvormittag auch im Bezirk Horn ausgelöst. Die Zahl der Haushalte, die ohne Strom sind, ist gegen Mittwochabend wieder auf mehr als 2.000 gestiegen, heißt es von Seiten der EVN.

              Reparaturen dürften Monate dauern
              250 Monteure des Energieversorgers sind im Einsatz. Das Ausmaß der Schäden lässt sich noch nicht abschätzen. „Absehbar ist aber, dass die definitive Reparatur Monate dauern wird“, sagt EVN-Vorstandssprecher Peter Layr. „Der Schaden wird in die Millionen gehen.“ Fast 60 Straßen waren am Mittwoch wegen umgefallener Bäume gesperrt. Einige Siedlungen sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten. Besonder prekär ist die Lage im Raum Ottenschlag, eine Besserung ist derzeit nicht absehbar.

              Die Verletzungsgefahr durch das Eis ist sehr hoch, das Personal in den Krankenhäusern hat alle Hände voll zu tun. Im Landesklinikum Zwettl hat sich die Zahl der Verletzten, die wegen Brüchen behandelt werden, aktuell verzehnfacht. Betroffen sind sowohl junge als auch ältere Personen.

              Seit Freitagabend sind die Feuerwehren in Niederösterreich zu mehr als 1.000 Einsätzen ausgerückt. Ständig gehen neue Alarmmeldungen wegen umgestürzter Bäume ein. Die Einsätze werden vom Landesführungsstab der Feuerwehr in Tulln und den Bezirksführungsstäben koordiniert. Man überlege, in den nächsten Tagen den Katastrophenhilfszug zu alarmieren, sagte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando. „Das hieße 5.000 Einsatzkräfte der Feuerwehr, die dann aus anderen Regionen hierher kommen, um die örtlichen Kräfte zu unterstützen.“

              Hohe Wand: Bewohner sitzen fest
              Auch im Bezirk Wiener Neustadt hatte sich die Situation wegen vereister Bäume bereits am Dienstag zugespitzt. Die einzige Zufahrtsstraße zur Hohen Wand musste gesperrt werden. 57 Bewohnerinnen und Bewohner saßen am Mittwochabend nach wie vor in ihren Häusern fest, sie stehen in regelmäßigem Kontakt mit den Behörden.

              „Wir stellen uns hier auf eine länger andauernde Situation ein“, sagt Wolfgang Bierbauer, selbst betroffener Anrainer und Bergretter. „Alles ist zentimeterdick mit Eis überzogen, es schaut als wäre es mit Glas überzogen. Wir wissen dass wir diese Situation aussitzen müssen“. Zu Einsätzen kam es am Mittwoch auch in Mönichkirchen (Bezirk Neunkirchen): Mehrere Bäume waren unter der Eisschicht zusammengeknickt. Ein Baum stürzte auf eine Garage, verletzt wurde aber niemand.

              Probleme auch in anderen Bundesländern
              Auch im Burgenland bleibt die Situation angespannt. Auf der Rosalia im Bezirk Mattersburg ist die Landesstraße in Richtung Niederösterreich weiterhin gesperrt. Rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner sitzen in ihren Häusern fest. Die Hilfe des Bundesheeres wurde angefordert.
              In Oberösterreich herrscht in Liebenau (Bezirk Freistadt) wegen des Raureifs Ausnahmezustand. Die Schulen sind geschlossen, weil der Schulweg für die Kinder zu riskant ist. Geht es nach der Gemeinde, sollen sie bis Freitag geschlossen bleiben. In der Steiermark sind etwa 600 Haushalte ohne Strom, Straßen sind durch umgestürzte Bäume blockiert.


              Kompletter Artikel mit etlichen weiter führenden links hier: http://noe.orf.at/news/stories/2682475/
              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

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              • #22
                AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

                Ein paar völlig gegensätzliche Bilder vom 29.11. vom Roßkogel (2646m) westlich von Innsbruck:

                Karwendel-Südseite
                DSCN0636.JPG

                Blick innabwärts
                DSCN0641.JPG

                ... und das ist so ungefähr die Schneelage südseitig auf 2600m. Gamaschen hatte ich nicht dabei und hab sie auch nicht vermisst...
                DSCN0647.JPG

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                • #23
                  AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

                  Zitat von zugfahrer Beitrag anzeigen
                  Ein paar völlig gegensätzliche Bilder vom 29.11. vom Roßkogel (2646m) westlich von Innsbruck:

                  Karwendel-Südseite
                  Blick innabwärts
                  ... und das ist so ungefähr die Schneelage südseitig auf 2600m. Gamaschen hatte ich nicht dabei und hab sie auch nicht vermisst...
                  TRAUMHAFT!

                  Bei dir in Tirol gehts ja wegen dem fehlenden Schnee derzeit ziemlich um:

                  http://www.jeffloweclimber.com/jeff-...a-trailer.html

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                  • #24
                    AW: 30.11.14 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...?

                    Jetzt gerade eben is bei mir was seltsames passiert, ein Naturphänomen?
                    Bierinduziertes Brainstorming
                    setxkbmap -option ctrl:nocaps

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