Hallo,
ich hab heute die von P.B. in seinem Buch "Per Bus und Bahn in die Wiener Hausberge" vorgeschlagene Runde über die Dürre Wand gemacht, allerdings in umgekehrter Folge, mit Start in Miesenbach und Endpunkt Puchberg. Oberhalb 1050 m gab es erste Schneereste, am Plattenstein (1154m) selbst noch schneefrei, gleich dahinter aber mehr Altschnee und am Katharinenschlag (1222m) lagen ab 1150 bis 1200 m teils bis zu 5 cm abseits des Weges, wenn auch nicht mehr geschlossen. Für die Jahreszeit doch bemerkenswert.
Der Blick zum Unterberg zeigt, dass dort ebenfalls reichlich Schnee gefallen ist, auch Reisalpe, Hochstaff und Türnitzer Höger waren im Gipfelbereich (und darunter) gut weiß.
schnee1.JPG
Auch am Schneeberg liegt Schnee bis 1200 m herab (Putzwiese teils aper), Krummbachstein und Hengst zeigten sich ebenfalls mit Neuschnee
schnee2.JPG
Morgen zieht eine Warmfrontokklusion über die Alpen hinweg und bringt nachfolgend mildere Luftmassen von Nordwesten her. Niederschlag fällt höchstens geringfügig, die Schneefallgrenze steigt dabei auf rund 2000 m an.
Der Samstag bringt viel Nebel/Hochnebel in den Niederungen, auf den Bergen scheint oft die Sonne bei warmen 8 bis 11 Grad in 1500 m, speziell im Mostviertel und am Alpenostrand wird es leicht föhnig aus Süd.
Am Sonntag sorgt eine schwache Kaltfront vor allem im westlichen Bergland für etwas Regen, oberhalb rund 1700 bis 2000 m Schnee. Nach Osten hin ziehen zwar mehr Wolken durch, Niederschlag kommt aber kaum noch an. Die Front löst sich über den Alpen auf. Im Süden dürfte sich die Mischung aus Nebel im Tal und Sonne auf den Bergen fortsetzen. Vor allem am Alpenostrand frischt starker Westwind auf.
Vom Montag, Nationalfeiertag, bis Ende Oktober sieht es aus heutiger Sicht nach ruhigem Herbstwetter aus. Die Nullgradgrenze wandert allgemein wieder in Höhen über 2000 m aus, besonders in den südlichen Tal- und Beckenlagen halten sich teils hartnäckige Nebel/Hochnebelfelder mit stellenweise einstelligen Höchstwerten. Auf den Bergen scheint dagegen oft ungestört die Sonne. Entlang der Nordalpen weht föhniger Südwind, im Osten lebhaft bis kräftig aus Südost (Hochnebel auch im östlichen Flachland denkbar). Ob sich im Laufe der zweiten Wochenhälfte ein Mittelmeertief stärker bemerkbar macht, ist noch nicht fix.
Damit wird der gefallene Neuschnee zumindest sonnenseitig bzw. in Föhnschneisen deutlich an Masse verlieren, unterhalb von rund 1800 bis 1500 m sollte er vollständig verschwinden.
Gruß,Felix
PS: Zwar kein Wetterbezug, aber von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt, damit kommt die Dämmerung früher, was man bei der Tourenplanung berücksichtigen sollte.
ich hab heute die von P.B. in seinem Buch "Per Bus und Bahn in die Wiener Hausberge" vorgeschlagene Runde über die Dürre Wand gemacht, allerdings in umgekehrter Folge, mit Start in Miesenbach und Endpunkt Puchberg. Oberhalb 1050 m gab es erste Schneereste, am Plattenstein (1154m) selbst noch schneefrei, gleich dahinter aber mehr Altschnee und am Katharinenschlag (1222m) lagen ab 1150 bis 1200 m teils bis zu 5 cm abseits des Weges, wenn auch nicht mehr geschlossen. Für die Jahreszeit doch bemerkenswert.
Der Blick zum Unterberg zeigt, dass dort ebenfalls reichlich Schnee gefallen ist, auch Reisalpe, Hochstaff und Türnitzer Höger waren im Gipfelbereich (und darunter) gut weiß.
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Auch am Schneeberg liegt Schnee bis 1200 m herab (Putzwiese teils aper), Krummbachstein und Hengst zeigten sich ebenfalls mit Neuschnee
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Morgen zieht eine Warmfrontokklusion über die Alpen hinweg und bringt nachfolgend mildere Luftmassen von Nordwesten her. Niederschlag fällt höchstens geringfügig, die Schneefallgrenze steigt dabei auf rund 2000 m an.
Der Samstag bringt viel Nebel/Hochnebel in den Niederungen, auf den Bergen scheint oft die Sonne bei warmen 8 bis 11 Grad in 1500 m, speziell im Mostviertel und am Alpenostrand wird es leicht föhnig aus Süd.
Am Sonntag sorgt eine schwache Kaltfront vor allem im westlichen Bergland für etwas Regen, oberhalb rund 1700 bis 2000 m Schnee. Nach Osten hin ziehen zwar mehr Wolken durch, Niederschlag kommt aber kaum noch an. Die Front löst sich über den Alpen auf. Im Süden dürfte sich die Mischung aus Nebel im Tal und Sonne auf den Bergen fortsetzen. Vor allem am Alpenostrand frischt starker Westwind auf.
Vom Montag, Nationalfeiertag, bis Ende Oktober sieht es aus heutiger Sicht nach ruhigem Herbstwetter aus. Die Nullgradgrenze wandert allgemein wieder in Höhen über 2000 m aus, besonders in den südlichen Tal- und Beckenlagen halten sich teils hartnäckige Nebel/Hochnebelfelder mit stellenweise einstelligen Höchstwerten. Auf den Bergen scheint dagegen oft ungestört die Sonne. Entlang der Nordalpen weht föhniger Südwind, im Osten lebhaft bis kräftig aus Südost (Hochnebel auch im östlichen Flachland denkbar). Ob sich im Laufe der zweiten Wochenhälfte ein Mittelmeertief stärker bemerkbar macht, ist noch nicht fix.
Damit wird der gefallene Neuschnee zumindest sonnenseitig bzw. in Föhnschneisen deutlich an Masse verlieren, unterhalb von rund 1800 bis 1500 m sollte er vollständig verschwinden.
Gruß,Felix
PS: Zwar kein Wetterbezug, aber von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt, damit kommt die Dämmerung früher, was man bei der Tourenplanung berücksichtigen sollte.
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