So... ich schlucke meinen Ärger jetzt herunter und versuche dennoch eine Prognose (weil das Schönwetter genau zu einer intensiveren Arbeitsphase eingeleitet wird).
Die seit drei Monaten bestehende Großwetterlage mit Dauertiefdruck stellt sich zu Wochenbeginn um.
Heute und morgen befinden sich Österreich und angrenzende Gebiete noch im Einfluss eines Troges über Skandinavien mit vielen Wolken, einzelnen Schauern, örtlichen Gewittern. Auch nachts kann es inneralpin stellenweise regnen, tendenziell am ehesten an der Alpennordseite. Morgen abend setzt sich dann von Westen her Zwischenhocheinfluss durch.
Zudem wird es im Laufe des Samstags nach Osten zu leicht föhnig. Von Unterkärnten über die Steiermark bis Niederösterreich kann es bis zum Abend bis auf vereinzelte Wärmegewitter trocken bleiben. Allgemein hochsommerlich warm und Nullgradgrenze über allen Gipfeln. Von Vorarlberg bis zum Salzkammergut bricht der Föhn schon am Nachmittag zusammen (Föhn auch hier eher auf den Bergen und in den hinteren Tälern), nachfolgend breiten sich mit einer Kaltfront Schauer und Gewitter ostwärts aus. Am späten Abend und in der Nacht auf Sonntag erfasst die Kaltfront auch den Osten und Süden mit Schauern und Gewittern, wobei die Unwettergefahr derzeit gering aussieht. Die Kaltluft kommt nämlich sehr flach herein, sodass die Schichtung stabilisiert wird. Die zugehörige Trogachse wandert nur langsam ostwärts.
Der Sonntag verläuft in der ersten Tageshälfte verbreitet trüb und nass mit zeitweiligem Regen. Am Nachmittag und Abend verlagert sich der Schwerpunkt in den Osten und Südosten. Die frühesten Auflockerungen und die geringsten Niederschläge deuten sich für den äußersten Westen und Südwesten an. Die Abkühlung hält sich in Grenzen, insgesamt weiterhin um +10 Grad in 1500 m (+/- 2 Grad), d.h. oberhalb von 3000 m höchstens kurzzeitig etwas Neuschnee bei intensiveren Schauern. Insbesondere am Abend und in der Nacht auf Montag frischt entlang der Voralpen und am Alpenostrand, später auch in den Oststeirischen Randgebirgen kräftiger Nordwestwind auf. Dieser flaut aber am Montag tagsüber bereits wieder ab.
Der Wochenbeginn steht dann bereits im Zeichen einer womöglich längeren Schönwetterperiode (Restskepsis bleibt nach der schlechten Zuverlässigkeit der Modelle in den vergangenen Jahren). Speziell an der Alpennordseite muss man noch mit einigen Restwolken rechnen, angetrieben durch den noch lebhaften Nordwestwind. Im Süden von Beginn an nach Nebelauflösung sonnig.
Ursache für diese große Wetterumstellung ist ein mächtiger Höhenrücken, der sich vom westlichen Mittelmeer über die Alpen und Mitteleuropa bis nach Russland zieht. Er hält jegliche Tiefdruckgebiete von uns fern und ist auch das Gegenteil der seit Monaten andauernden abgeschnürten Höhentiefs, die sich über Mitteleuropa einnisteten. In Summe bedeutet das von Dienstag bis zum Wochenende nochmals eine sonnige, zunehmend hochsommerlich warme Schönwetterperiode mit nur wenigen flachen Quellwolken, oft sogar wolkenlos. Nur vereinzelte Hitzegewitter sind dann zu erwarten.
Gruß,Felix
Die seit drei Monaten bestehende Großwetterlage mit Dauertiefdruck stellt sich zu Wochenbeginn um.
Heute und morgen befinden sich Österreich und angrenzende Gebiete noch im Einfluss eines Troges über Skandinavien mit vielen Wolken, einzelnen Schauern, örtlichen Gewittern. Auch nachts kann es inneralpin stellenweise regnen, tendenziell am ehesten an der Alpennordseite. Morgen abend setzt sich dann von Westen her Zwischenhocheinfluss durch.
Zudem wird es im Laufe des Samstags nach Osten zu leicht föhnig. Von Unterkärnten über die Steiermark bis Niederösterreich kann es bis zum Abend bis auf vereinzelte Wärmegewitter trocken bleiben. Allgemein hochsommerlich warm und Nullgradgrenze über allen Gipfeln. Von Vorarlberg bis zum Salzkammergut bricht der Föhn schon am Nachmittag zusammen (Föhn auch hier eher auf den Bergen und in den hinteren Tälern), nachfolgend breiten sich mit einer Kaltfront Schauer und Gewitter ostwärts aus. Am späten Abend und in der Nacht auf Sonntag erfasst die Kaltfront auch den Osten und Süden mit Schauern und Gewittern, wobei die Unwettergefahr derzeit gering aussieht. Die Kaltluft kommt nämlich sehr flach herein, sodass die Schichtung stabilisiert wird. Die zugehörige Trogachse wandert nur langsam ostwärts.
Der Sonntag verläuft in der ersten Tageshälfte verbreitet trüb und nass mit zeitweiligem Regen. Am Nachmittag und Abend verlagert sich der Schwerpunkt in den Osten und Südosten. Die frühesten Auflockerungen und die geringsten Niederschläge deuten sich für den äußersten Westen und Südwesten an. Die Abkühlung hält sich in Grenzen, insgesamt weiterhin um +10 Grad in 1500 m (+/- 2 Grad), d.h. oberhalb von 3000 m höchstens kurzzeitig etwas Neuschnee bei intensiveren Schauern. Insbesondere am Abend und in der Nacht auf Montag frischt entlang der Voralpen und am Alpenostrand, später auch in den Oststeirischen Randgebirgen kräftiger Nordwestwind auf. Dieser flaut aber am Montag tagsüber bereits wieder ab.
Der Wochenbeginn steht dann bereits im Zeichen einer womöglich längeren Schönwetterperiode (Restskepsis bleibt nach der schlechten Zuverlässigkeit der Modelle in den vergangenen Jahren). Speziell an der Alpennordseite muss man noch mit einigen Restwolken rechnen, angetrieben durch den noch lebhaften Nordwestwind. Im Süden von Beginn an nach Nebelauflösung sonnig.
Ursache für diese große Wetterumstellung ist ein mächtiger Höhenrücken, der sich vom westlichen Mittelmeer über die Alpen und Mitteleuropa bis nach Russland zieht. Er hält jegliche Tiefdruckgebiete von uns fern und ist auch das Gegenteil der seit Monaten andauernden abgeschnürten Höhentiefs, die sich über Mitteleuropa einnisteten. In Summe bedeutet das von Dienstag bis zum Wochenende nochmals eine sonnige, zunehmend hochsommerlich warme Schönwetterperiode mit nur wenigen flachen Quellwolken, oft sogar wolkenlos. Nur vereinzelte Hitzegewitter sind dann zu erwarten.
Gruß,Felix
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