Nach dem kleinen Winterintermezzo - beeindruckende Aufnahmen übrigens von Franz Zeiler im skywarn.at-Forum
http://www.skywarn-slm.at/forum/view...p?f=87&t=23126
http://www.skywarn-slm.at/forum/view...p?f=87&t=23136
- brät der ruppige Südföhn mit heftigen Gewittern über Italien den Schnee langsam wieder weg.
Kommende Nacht bricht der Föhn zunächst im Westen, am Samstag im Tagesverlauf auch im Osten zusammen.
Dabei greifen nachts vor allem entlang des Tiroler Hauptkamms bis zu den Hohen Tauern kräftige Regenschauer auf die Nordalpen über,
speziell in Hauptkammnähe kann es intensiv regnen, im Süden auch gewittrig durchsetzt. Schnee fällt nur noch oberhalb von etwa 3000 m.
Am Samstag tagsüber dreht der Wind im Nordalpenbereich auf Nordwest, frischt aber kaum auf. Dabei ziehen von Süden her einzelne Regenschauer über die gesamten Nordalpen hinweg,
markant fallen die Mengen aber nicht aus. Der meiste Regen fällt weiterhin in Kärnten. Die Schneefallgrenze geht leicht unter 3000 m zurück, am Alpenostrand kann es sogar trocken bleiben.
Am Sonntag bringt ein Höhenkeil von Westen Wetterberuhigung. Von Vorarlberg bis Kärnten setzt sich von Beginn an nach Nebel/Restwolkenauflösung die Sonne durch, weiter östlich halten sich dagegen oft noch Restwolken, im Nordstau gehen letzte Schauer nieder. Am Alpenostrand weht mäßiger Nordwestwind. Von der Rax bis zum Brenner werden +7 bis +12 Grad erreicht.
Am Montag sorgt Zwischenhocheinfluss verbreitet für trockene Verhältnisse. Allerdings nimmt bei allgemein schwacher Luftbewegung die Nebel- und Hochnebelneigung in den Niederungen verbreitet zu.
Ab Dienstag von Westen unbeständiger mit ersten Schauern, im weiteren Verlauf der Woche sieht es derzeit auch wieder nach häufigerem Regen aus. Die Schneefallgrenze sinkt aber vorerst nicht unter 2000-2500m.
Randbemerkung: Wie schiach die zweite Wochenhälfte ausfällt, hängt indirekt von Hurrikan NICOLE ab, der zu Wochenbeginn am Nordatlantik die Umwandlung in ein gewöhnliches Sturmtief antritt. Je nach Kurs und Intensität fällt das Tief über Mitteleuropa stärker oder schwächer aus. Die Großwetterlage geht danach eher Richtung Südföhn/Hochnebel.
Lg,Felix
http://www.skywarn-slm.at/forum/view...p?f=87&t=23126
http://www.skywarn-slm.at/forum/view...p?f=87&t=23136
- brät der ruppige Südföhn mit heftigen Gewittern über Italien den Schnee langsam wieder weg.
Kommende Nacht bricht der Föhn zunächst im Westen, am Samstag im Tagesverlauf auch im Osten zusammen.
Dabei greifen nachts vor allem entlang des Tiroler Hauptkamms bis zu den Hohen Tauern kräftige Regenschauer auf die Nordalpen über,
speziell in Hauptkammnähe kann es intensiv regnen, im Süden auch gewittrig durchsetzt. Schnee fällt nur noch oberhalb von etwa 3000 m.
Am Samstag tagsüber dreht der Wind im Nordalpenbereich auf Nordwest, frischt aber kaum auf. Dabei ziehen von Süden her einzelne Regenschauer über die gesamten Nordalpen hinweg,
markant fallen die Mengen aber nicht aus. Der meiste Regen fällt weiterhin in Kärnten. Die Schneefallgrenze geht leicht unter 3000 m zurück, am Alpenostrand kann es sogar trocken bleiben.
Am Sonntag bringt ein Höhenkeil von Westen Wetterberuhigung. Von Vorarlberg bis Kärnten setzt sich von Beginn an nach Nebel/Restwolkenauflösung die Sonne durch, weiter östlich halten sich dagegen oft noch Restwolken, im Nordstau gehen letzte Schauer nieder. Am Alpenostrand weht mäßiger Nordwestwind. Von der Rax bis zum Brenner werden +7 bis +12 Grad erreicht.
Am Montag sorgt Zwischenhocheinfluss verbreitet für trockene Verhältnisse. Allerdings nimmt bei allgemein schwacher Luftbewegung die Nebel- und Hochnebelneigung in den Niederungen verbreitet zu.
Ab Dienstag von Westen unbeständiger mit ersten Schauern, im weiteren Verlauf der Woche sieht es derzeit auch wieder nach häufigerem Regen aus. Die Schneefallgrenze sinkt aber vorerst nicht unter 2000-2500m.
Randbemerkung: Wie schiach die zweite Wochenhälfte ausfällt, hängt indirekt von Hurrikan NICOLE ab, der zu Wochenbeginn am Nordatlantik die Umwandlung in ein gewöhnliches Sturmtief antritt. Je nach Kurs und Intensität fällt das Tief über Mitteleuropa stärker oder schwächer aus. Die Großwetterlage geht danach eher Richtung Südföhn/Hochnebel.
Lg,Felix
Kommentar