Ein kräftiges Adriatief bringt kommende Nacht und morgen Vormittag vor allem dem Alpenostrand den ersten Wintereinbruch bis ganz herab. Auch in der Bundeshauptstadt werden in wenigen Stunden die ersten Flocken bis zum Donauufer hinab rieseln. Eine dünne Nassschneedecke ist in höheren Bezirkslagen möglich. Je nach Wettermodell können im Wienerwald, in den Gutensteiner Alpen, im Rax-Schneeberg-Gebiet bis Wechsel und Randgebirge östlich der Mur 10-20 cm, stellenweise auch mehr zusammenkommen. Dazu gesellt sich zunehmend kräftiger Nordwind mit stürmischen Böen in den Hochlagen (Verwehungen!).
In den übrigen Regionen schneit es insgesamt seltener, aber das westliche Bergland hat ja bereits vergangene Nacht eine Klatsche bekommen.
Morgen im Tagesverlauf wird es dann mit dem eisigen Nordwind immer kälter, in 1500m nur noch -7 Grad am Abend, in 800m rund -3 Grad.
All jene, die wie ich im Stadion stehen oder sitzen, sollten sich also warm anziehen.
Die Nacht auf Sonntag wird inneralpin bei auflockernden Wolken verbreitet eisig kalt, mit teils zweistelligen Minuswerten. Am Alpenostrand verhindert abflauende, aber noch spürende Nordwestwind ein Hinunterrasseln, ausgenommen windgeschützte Lagen.
Am Sonntag hält die eingeflossene Kaltluft den Osten weiter fest im Griff, unter Hochdruckeinfluss stellt sich aber freundliches Wetter mit viel Sonnenschein ein. Der Wind dreht dabei auf Nord bis Ost. Von Vorarlberg bis zum Pinzgau macht sich hingegen etwas mildere Luft eines verhungernden Frontensystem bemerkbar, das für einige hohe und mittelhohe Wolkenfelder sorgt, aus denen auch ein paar Schneeflocken fallen können. In den Tallagen werden nur knappe Plusgrade erreicht, oberhalb rund 600m herrscht Dauerfrost.
Auch am Montag behauptet sich vielfach Hochdruckeinfluss. Dabei dreht die Strömung allerdings vermehrt bis in höhere Lagen auf Südost bis Ost und so bilden sich verbreitet hochnebelartige Wolken im Alpenvorland und am Alpenostrand aus. Vereinzelt fallen daraus auch ein paar Flocken oder Schneegrieseln. Bei längerem Hochnebel Dauerfrost selbst in tiefen Lagen, sonst wiederum schwache Plusgrade nach klirrend kalter Nacht.
Am Dienstag setzt sich das Hochdruckwetter fort. Dabei strömt aus aus Westen allmählich wärmere Luft in der Höhe heran, die sich zunächst nicht bis zum Boden durchsetzen kann. In tiefen Lagen bleibt es also bei Hochnebel und eher frostigen Temperaturen.
Am Mittwoch gehen die Modelle noch auseinander, tendenziell erreicht aber schon nächste Frontensystem den Norden von Österreich, anfangs mit der Gefahr gefrierenden Regens, bis die Kaltluft ausgeräumt wurde.
Gruß,Felix
In den übrigen Regionen schneit es insgesamt seltener, aber das westliche Bergland hat ja bereits vergangene Nacht eine Klatsche bekommen.
Morgen im Tagesverlauf wird es dann mit dem eisigen Nordwind immer kälter, in 1500m nur noch -7 Grad am Abend, in 800m rund -3 Grad.
All jene, die wie ich im Stadion stehen oder sitzen, sollten sich also warm anziehen.
Die Nacht auf Sonntag wird inneralpin bei auflockernden Wolken verbreitet eisig kalt, mit teils zweistelligen Minuswerten. Am Alpenostrand verhindert abflauende, aber noch spürende Nordwestwind ein Hinunterrasseln, ausgenommen windgeschützte Lagen.
Am Sonntag hält die eingeflossene Kaltluft den Osten weiter fest im Griff, unter Hochdruckeinfluss stellt sich aber freundliches Wetter mit viel Sonnenschein ein. Der Wind dreht dabei auf Nord bis Ost. Von Vorarlberg bis zum Pinzgau macht sich hingegen etwas mildere Luft eines verhungernden Frontensystem bemerkbar, das für einige hohe und mittelhohe Wolkenfelder sorgt, aus denen auch ein paar Schneeflocken fallen können. In den Tallagen werden nur knappe Plusgrade erreicht, oberhalb rund 600m herrscht Dauerfrost.
Auch am Montag behauptet sich vielfach Hochdruckeinfluss. Dabei dreht die Strömung allerdings vermehrt bis in höhere Lagen auf Südost bis Ost und so bilden sich verbreitet hochnebelartige Wolken im Alpenvorland und am Alpenostrand aus. Vereinzelt fallen daraus auch ein paar Flocken oder Schneegrieseln. Bei längerem Hochnebel Dauerfrost selbst in tiefen Lagen, sonst wiederum schwache Plusgrade nach klirrend kalter Nacht.
Am Dienstag setzt sich das Hochdruckwetter fort. Dabei strömt aus aus Westen allmählich wärmere Luft in der Höhe heran, die sich zunächst nicht bis zum Boden durchsetzen kann. In tiefen Lagen bleibt es also bei Hochnebel und eher frostigen Temperaturen.
Am Mittwoch gehen die Modelle noch auseinander, tendenziell erreicht aber schon nächste Frontensystem den Norden von Österreich, anfangs mit der Gefahr gefrierenden Regens, bis die Kaltluft ausgeräumt wurde.
Gruß,Felix
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